Ambivalente Identitäten
240 Seiten
Lieferzeit: Vorbestellbar
Erscheint am: 11.04.2023
Die erziehungswissenschaftliche Re-Lektüre des Klassikers postmarxistischer Theoriebildung versammelt Beiträge zur gesellschaftstheoretischen Dimension von Bildung und Erziehung im Spannungsfeld von Rasse, Klasse, Nation. Mit seinen diversen Verweisen auf den reproduktiven und produktiven Charakter institutioneller wie nicht-institutioneller Pädagogik hinsichtlich sozialer Differenzlinien lesen die Autor*innen des Bandes Balibars und Wallersteins Buch als ungelesenen Klassiker der Erziehungswissenschaft. Rasse, Klasse und Nation erscheinen so als sozio-symbolische Leitunterscheidungen spätkapitalistischer Subjektivierung.
Marcus Emmerich ist Professor für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Inklusion, Diversität und Heterogenität an der Universität Tübingen. Den aktuellen Schwerpunkt seiner theoretischen und empirischen Forschung bilden Schließungs- und Ungleichheitsmechanismen sozialer Systeme, insbesondere des Erziehungssystems. Sebastian Engelmann ist Juniorprofessor für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe. Aktuelle Arbeits- und Forschungsgebiete sind Exil, Krieg und Pädagogik und Demokratiepädagogik in Geschichte und Gegenwart. Daniel Lieb ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Bildung und Kultur an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Seine Arbeits- und Forschungsgebiete sind Geschichte und Theorie von Bildung und Erziehung, Rassismuskritische Pädagogik und Qualitative Methoden. Anna Kamenik studiert im Master »Bildung und Erziehung: Kultur - Politik - Gesellschaft« an der Universität Tübingen. Sie forscht im Bereich der Demokratie- und Wertebildung und gestaltet Beteiligungs- sowie Begegnungsprojekte für heterogene Gruppen. Sophia Schorr ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich gender studies und qualitative Methoden am Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Goethe Universität in Frankfurt. Zu ihren Arbeits- und Forschungsgebieten zählen gender studies, Geschichte und Theorie von Bildung und Erziehung und Methoden qualitativer Bildungsforschung.
Autor | Daniel Lieb/Sophia Schorr/Anna Kamenik u a |
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Verlag | Beltz Juventa Verlag GmbH |
ISBN | 9783779974406 |
ISBN/EAN | 9783779974406 |
Lieferzeit | Vorbestellbar |
Erscheinungsdatum | 11.04.2023 |
Lieferbarkeitsdatum | 20.11.2024 |
Einband | Kartoniert |
Seitenzahl | 240 S. |
Weitere Informationen
Verlag | Beltz Juventa Verlag GmbH |
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ISBN | 9783779974406 |
Erscheinungsdatum | 11.04.2023 |
Einband | Kartoniert |
Die erziehungswissenschaftliche Re-Lektüre des Klassikers postmarxistischer Theoriebildung versammelt Beiträge zur gesellschaftstheoretischen Dimension von Bildung und Erziehung im Spannungsfeld von Rasse, Klasse, Nation. Mit seinen diversen Verweisen auf den reproduktiven und produktiven Charakter institutioneller wie nicht-institutioneller Pädagogik hinsichtlich sozialer Differenzlinien lesen die Autor*innen des Bandes Balibars und Wallersteins Buch als ungelesenen Klassiker der Erziehungswissenschaft. Rasse, Klasse und Nation erscheinen so als sozio-symbolische Leitunterscheidungen spätkapitalistischer Subjektivierung.
Marcus Emmerich ist Professor für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Inklusion, Diversität und Heterogenität an der Universität Tübingen. Den aktuellen Schwerpunkt seiner theoretischen und empirischen Forschung bilden Schließungs- und Ungleichheitsmechanismen sozialer Systeme, insbesondere des Erziehungssystems. Sebastian Engelmann ist Juniorprofessor für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe. Aktuelle Arbeits- und Forschungsgebiete sind Exil, Krieg und Pädagogik und Demokratiepädagogik in Geschichte und Gegenwart. Daniel Lieb ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Bildung und Kultur an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Seine Arbeits- und Forschungsgebiete sind Geschichte und Theorie von Bildung und Erziehung, Rassismuskritische Pädagogik und Qualitative Methoden. Anna Kamenik studiert im Master »Bildung und Erziehung: Kultur - Politik - Gesellschaft« an der Universität Tübingen. Sie forscht im Bereich der Demokratie- und Wertebildung und gestaltet Beteiligungs- sowie Begegnungsprojekte für heterogene Gruppen. Sophia Schorr ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich gender studies und qualitative Methoden am Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Goethe Universität in Frankfurt. Zu ihren Arbeits- und Forschungsgebieten zählen gender studies, Geschichte und Theorie von Bildung und Erziehung und Methoden qualitativer Bildungsforschung.
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