Fenua

Roman

Deville, Patrick

397 Seiten

28,00 €
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Patrick Devilles mit dem PRIX JOSEPH KESSEL ausgezeichneter Roman 'Fenua' ist pure sinnestrunkene Magie. Wir lesen und entledigen uns aller profanen Kleingeistereien, als wären es lästige Kleidungsstücke, um wenigstens einmal im Leben zu träumen: Von der Südsee, von einem Paradies, das zu zerstören, durch Atomversuche und überbordenden Tourismus, nur dem Menschen in den Sinn kommen kann. Alle waren sie unterwegs nach Polynesien, Herman Melville, Louis Stevenson, Jack London, Pierre Loti, Victor Segalen und allen voran Paul Gauguin, der auf dem Weg dorthin an seine Frau Mette schrieb: »Dort auf Tahiti könnte ich in der Stille der schönen tropischen Nächte den sanft rauschenden Klängen in meinem Innern lauschen, den Regungen meines Herzens folgen, die sich in inniger Harmonie mit den geheimnisvollen Wesen meiner Umgebung befinden. Endlich frei, ohne Sorgen um das Geld, würde ich alsdann lieben, singen und sterben.« Wie nebenbei erfahren wir, dass George Simenon sich in Friedrich Murnaus Villa in Punaauia eingemietet hat und dort zu zwei Romanen inspirieren ließ. Dass Frank Lloyds Meuterei auf der Bounty mit Clark Gable die Tiki-Kultur und den polynesischen Traum wieder in Mode brachte. Unglaubliche Geschichten, verblüffende Zusammenhänge, bei Patrick Deville wird die Koinzidenz zum Motor eines romanesken Erzählens, das Rimbauds Vision von einer »nützlichen Poesie« in die Tat umsetzt.

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Autor Deville, Patrick
Verlag bilgerverlag
ISBN 9783037621103
ISBN/EAN 9783037621103
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 28.08.2023
Lieferbarkeitsdatum 05.11.2023
Einband Gebunden
Format 3.3 x 19.2 x 13.5
Seitenzahl 397 S.
Gewicht 532

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Verlag bilgerverlag
ISBN 9783037621103
Erscheinungsdatum 28.08.2023
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Format 3.3 x 19.2 x 13.5
Gewicht 532

Patrick Devilles mit dem PRIX JOSEPH KESSEL ausgezeichneter Roman 'Fenua' ist pure sinnestrunkene Magie. Wir lesen und entledigen uns aller profanen Kleingeistereien, als wären es lästige Kleidungsstücke, um wenigstens einmal im Leben zu träumen: Von der Südsee, von einem Paradies, das zu zerstören, durch Atomversuche und überbordenden Tourismus, nur dem Menschen in den Sinn kommen kann. Alle waren sie unterwegs nach Polynesien, Herman Melville, Louis Stevenson, Jack London, Pierre Loti, Victor Segalen und allen voran Paul Gauguin, der auf dem Weg dorthin an seine Frau Mette schrieb: »Dort auf Tahiti könnte ich in der Stille der schönen tropischen Nächte den sanft rauschenden Klängen in meinem Innern lauschen, den Regungen meines Herzens folgen, die sich in inniger Harmonie mit den geheimnisvollen Wesen meiner Umgebung befinden. Endlich frei, ohne Sorgen um das Geld, würde ich alsdann lieben, singen und sterben.« Wie nebenbei erfahren wir, dass George Simenon sich in Friedrich Murnaus Villa in Punaauia eingemietet hat und dort zu zwei Romanen inspirieren ließ. Dass Frank Lloyds Meuterei auf der Bounty mit Clark Gable die Tiki-Kultur und den polynesischen Traum wieder in Mode brachte. Unglaubliche Geschichten, verblüffende Zusammenhänge, bei Patrick Deville wird die Koinzidenz zum Motor eines romanesken Erzählens, das Rimbauds Vision von einer »nützlichen Poesie« in die Tat umsetzt.

 

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