Der Hut

Dinge des Lebens

Feurstein-Prasser, Michaela

64 Seiten

15,00 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: 5 Werktage(inkl . Versand)

Er bedeckt, er versteckt, er schützt. Weithin sichtbar kommuniziert er seine Botschaften, fordert Respekt, schafft Distanz und gleichzeitig Nähe. Er funktioniert als Statussymbol, als Teil der Berufskleidung, als sozialer Marker oder religiöses Bekenntnis. Er kann wärmen oder kühlen, hart oder weich sein, bunt oder mausgrau, aus Kaninchenfell oder Strohborten. Jahrhundertelang war es fast undenkbar, ohne Kopfbedeckung auf die Straße zu gehen. Zahlreiche Redewendungen in unserer Alltagssprache legen Zeugnis ab von der einstigen Bedeutung des Huts. Ist er ab den 1960er-Jahren auch zusehends aus dem Stadtbild verschwunden, gibt es dennoch viele, deren Outfit ohne Hut kaum zu denken ist. In den letzten Jahren erlebt er ein Revival: Hut zu tragen ist wieder schick.

Michaela Feurstein-Prasser aufgewachsen in Bregenz, lebt in Wien; Studium der Romanistik und Geschichte. 1993-2010 arbeitet sie zunächst als Leiterin der Ver-mittlung, dann als Kuratorin im Ju¨dischen Museum Wien. Seit 2011 freie Kuratorin. Ausstel-lungen u. a. fu¨r die Ju¨dischen Museen in Hohenems, Frankfurt und Wien, das Volkskunde Museum Wien und das Tiroler Landesmuseum. Zahlreiche Publikationen sowie Katalogbeiträge. 2016 hat sie die Ausstellung "Chapeau - Eine Sozialgeschichte des bedeckten Kopfes" kuratiert (gemeinsam mit Barbara Staudinger). Im Residenz Verlag "Der Hut" in der Reihe "Dinge des Lebens" (2023).

Mehr Informationen
Autor Feurstein-Prasser, Michaela
Verlag Residenz Verlag
ISBN 9783701736003
ISBN/EAN 9783701736003
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 06.04.2023
Lieferbarkeitsdatum 20.10.2023
Einband Gebunden
Format 1 x 18.7 x 12.7
Seitenzahl 64 S.
Gewicht 160

Weitere Informationen

Mehr Informationen
Verlag Residenz Verlag
ISBN 9783701736003
Erscheinungsdatum 06.04.2023
Einband Gebunden
Format 1 x 18.7 x 12.7
Gewicht 160

Er bedeckt, er versteckt, er schützt. Weithin sichtbar kommuniziert er seine Botschaften, fordert Respekt, schafft Distanz und gleichzeitig Nähe. Er funktioniert als Statussymbol, als Teil der Berufskleidung, als sozialer Marker oder religiöses Bekenntnis. Er kann wärmen oder kühlen, hart oder weich sein, bunt oder mausgrau, aus Kaninchenfell oder Strohborten. Jahrhundertelang war es fast undenkbar, ohne Kopfbedeckung auf die Straße zu gehen. Zahlreiche Redewendungen in unserer Alltagssprache legen Zeugnis ab von der einstigen Bedeutung des Huts. Ist er ab den 1960er-Jahren auch zusehends aus dem Stadtbild verschwunden, gibt es dennoch viele, deren Outfit ohne Hut kaum zu denken ist. In den letzten Jahren erlebt er ein Revival: Hut zu tragen ist wieder schick.

Michaela Feurstein-Prasser aufgewachsen in Bregenz, lebt in Wien; Studium der Romanistik und Geschichte. 1993-2010 arbeitet sie zunächst als Leiterin der Ver-mittlung, dann als Kuratorin im Ju¨dischen Museum Wien. Seit 2011 freie Kuratorin. Ausstel-lungen u. a. fu¨r die Ju¨dischen Museen in Hohenems, Frankfurt und Wien, das Volkskunde Museum Wien und das Tiroler Landesmuseum. Zahlreiche Publikationen sowie Katalogbeiträge. 2016 hat sie die Ausstellung "Chapeau - Eine Sozialgeschichte des bedeckten Kopfes" kuratiert (gemeinsam mit Barbara Staudinger). Im Residenz Verlag "Der Hut" in der Reihe "Dinge des Lebens" (2023).

 

Kategorie