I've Seen the Wall

Louis Armstrong auf Tour in der DDR 1965/Louis Armstrong on Tour in the GDR 1965, Dt/engl - Das Minsk Kunsthaus in Potsdam 3 - Katalog zur Ausstellung DAS MINSK Kunsthaus in Potsdam 16. September 2023 - 4. Februar 2024

Brötzmann, Peter/Brown, Jewel/Campt, Tina M u a

208 Seiten, 100 Fotos

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Erster US-Musiker auf Konzertreise durch die ehemalige DDR  Neue Perspektiven auf die Beziehung von Jazz und Kunst  9 Tourtage im Spiegel der Geschichte des Jazz und der Weltpolitik

Mitten im Kalten Krieg tourte der legendäre Trompeter Louis Armstrong 1965, nur vier Jahre nach dem Bau der Berliner Mauer, als erster US-amerikanischer Musiker durch die DDR, während in den USA um Bürgerrechte für Schwarze gerungen wurde. Das historische Ereignis wird im MINSK Kunsthaus in Potsdam zum Ausgangspunkt für eine Auseinandersetzung mit der Ambivalenz dieser offiziellen Tour vor dem Hintergrund der Bürgerrechtsbewegung, des Vietnamkriegs und des Eisernen Vorhangs. Armstrong vermied während seiner Reise politische Meinungsäußerungen, spielte aber bei jedem Auftritt (What Did I Do To Be So) Black and Blue, eine Komposition, die er zuvor jahrelang nicht aufgeführt hatte. Gemälde, Fotografien, Archivmaterial und Installationen von Terry Adkins, Louis Armstrong, Pina Bausch, Romare Bearden, Peter Brötzmann, Darol Olu Kae, Volkhard Kühl, Norman Lewis, Glenn Ligon, Jason Moran, Gordon Parks, Dan Perjovschi, Adrian Piper, Evelyn Richter, Lorna Simpson, Willi Sitte, Wadada Leo Smith, Rosemarie Trockel, Andy Warhol, Ruth Wolf-Rehfeldt und anderen ermöglichen vielfältige Perspektiven auf die Komplexität von Politik, Jazzmusik und Rassismus.  LOUIS ARMSTRONG (1901-1971) gab 1965 an neun Tagen 17 Konzerte in Berlin, Leipzig, Magdeburg und Erfurt. Rund 45.000 Menschen kamen zu den Konzerten mit seiner All-Star-Band.

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Autor Brötzmann, Peter/Brown, Jewel/Campt, Tina M u a
Verlag Hatje Cantz Verlag GmbH & Co. KG
ISBN 9783775755993
ISBN/EAN 9783775755993
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 15.09.2023
Lieferbarkeitsdatum 27.11.2023
Einband Paperback
Format 1.8 x 28.6 x 22.5
Seitenzahl 208 S., 100 Fotos
Gewicht 917

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Verlag Hatje Cantz Verlag GmbH & Co. KG
ISBN 9783775755993
Erscheinungsdatum 15.09.2023
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Erster US-Musiker auf Konzertreise durch die ehemalige DDR  Neue Perspektiven auf die Beziehung von Jazz und Kunst  9 Tourtage im Spiegel der Geschichte des Jazz und der Weltpolitik

Mitten im Kalten Krieg tourte der legendäre Trompeter Louis Armstrong 1965, nur vier Jahre nach dem Bau der Berliner Mauer, als erster US-amerikanischer Musiker durch die DDR, während in den USA um Bürgerrechte für Schwarze gerungen wurde. Das historische Ereignis wird im MINSK Kunsthaus in Potsdam zum Ausgangspunkt für eine Auseinandersetzung mit der Ambivalenz dieser offiziellen Tour vor dem Hintergrund der Bürgerrechtsbewegung, des Vietnamkriegs und des Eisernen Vorhangs. Armstrong vermied während seiner Reise politische Meinungsäußerungen, spielte aber bei jedem Auftritt (What Did I Do To Be So) Black and Blue, eine Komposition, die er zuvor jahrelang nicht aufgeführt hatte. Gemälde, Fotografien, Archivmaterial und Installationen von Terry Adkins, Louis Armstrong, Pina Bausch, Romare Bearden, Peter Brötzmann, Darol Olu Kae, Volkhard Kühl, Norman Lewis, Glenn Ligon, Jason Moran, Gordon Parks, Dan Perjovschi, Adrian Piper, Evelyn Richter, Lorna Simpson, Willi Sitte, Wadada Leo Smith, Rosemarie Trockel, Andy Warhol, Ruth Wolf-Rehfeldt und anderen ermöglichen vielfältige Perspektiven auf die Komplexität von Politik, Jazzmusik und Rassismus.  LOUIS ARMSTRONG (1901-1971) gab 1965 an neun Tagen 17 Konzerte in Berlin, Leipzig, Magdeburg und Erfurt. Rund 45.000 Menschen kamen zu den Konzerten mit seiner All-Star-Band.

 

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