Orte des Schreibens, Landschaften des Denkens

Die römische Villa als secessus litterarius und ihre Rezeption im deutschen 18. Jahrhundert, Studien zu Literatur und Erkenntnis 24

vom Schloß, Sören

265 Seiten

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Die römische Villa war in zeitgenössischen ebenso wie in Konzepten der Neuzeit ein Ort, der vielfältige und ideale Rahmenbedingungen für eigene Studien bot. Die vorliegende Arbeit untersucht die Darstellung dieser Orte - ausgehend von den Eigenschaften, die Zeitgenossen einem secessus litterarius zuschrieben, - als materielle, immaterielle und sozioökonomische Elemente in antiken Texten und nimmt dabei auch deren Rezeption im 18. Jahrhundert in Deutschland in den Blick. Dabei zeigt sich, dass die Neuzeit, beispielsweise in Form des Landschaftsgartens, versuchte, ihre römischen Vorbilder in unterschiedlichster Weise nachzubilden, um sich dieselben idealen Rahmenbedingungen zu formen. Auch unter neuzeitlichen Bedingungen sind sie nicht nur fruchtbare Orte geistigen Schaffens, sondern bleiben - bis heute - Symbol geistiger und materieller Unabhängigkeit.

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Autor vom Schloß, Sören
Verlag Universitätsverlag Winter GmbH Heidelb
ISBN 9783825395629
ISBN/EAN 9783825395629
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 15.09.2023
Lieferbarkeitsdatum 31.10.2023
Einband Gebunden
Format 2.2 x 24 x 16.5
Seitenzahl 265 S.
Gewicht 568

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Verlag Universitätsverlag Winter GmbH Heidelb
ISBN 9783825395629
Erscheinungsdatum 15.09.2023
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Gewicht 568

Die römische Villa war in zeitgenössischen ebenso wie in Konzepten der Neuzeit ein Ort, der vielfältige und ideale Rahmenbedingungen für eigene Studien bot. Die vorliegende Arbeit untersucht die Darstellung dieser Orte - ausgehend von den Eigenschaften, die Zeitgenossen einem secessus litterarius zuschrieben, - als materielle, immaterielle und sozioökonomische Elemente in antiken Texten und nimmt dabei auch deren Rezeption im 18. Jahrhundert in Deutschland in den Blick. Dabei zeigt sich, dass die Neuzeit, beispielsweise in Form des Landschaftsgartens, versuchte, ihre römischen Vorbilder in unterschiedlichster Weise nachzubilden, um sich dieselben idealen Rahmenbedingungen zu formen. Auch unter neuzeitlichen Bedingungen sind sie nicht nur fruchtbare Orte geistigen Schaffens, sondern bleiben - bis heute - Symbol geistiger und materieller Unabhängigkeit.

 

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