Entscheidungskulturen in der Bismarck-Ära

Otto-von-Bismarck-Stiftung, Wissenschaftliche Reihe 32

Ulrich Lappenküper/Wolfram Pyta

335 Seiten

56,00 €
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Unter Rückgriff auf aktuelle Forschungen zur Verflechtung von Kultur- und Politikgeschichte beleuchtet der Band kulturelle Faktoren politischer Entscheidungen im Deutschen Kaiserreich von 1871 bis 1890. Dabei untersucht er das Spannungsverhältnis zwischen dezisionistischen und kompromissorientierten Formen des Entscheidens anhand ausgewählter Bereiche dieses Mehrebenensystems. Konkret nimmt er die Reichsmonarchen, den Bundesrat als Einrichtung föderalen Mitentscheidens, den Reichstag als Ausdruck demokratischer Partizipation, das Militär als extrakonstitutionelles Reservat monarchischer Prärogative sowie die Wirtschaft als konkurrierendes Handlungsfeld in den Blick und berücksichtigt auch den Einsatz von Emotionen in den Entscheidungsprozessen der Akteure.

Ulrich Lappenküper ist Geschäftsführer der Otto-von-Bismarck-Stiftung und Professor an der Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg. Wolfram Pyta ist Universitätsprofessor und Leiter der Abteilung Neuere Geschichte an der Universität Stuttgart.

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Autor Ulrich Lappenküper/Wolfram Pyta
Verlag Brill Schöningh, Ferdinand
ISBN 9783506792891
ISBN/EAN 9783506792891
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Erscheinungsdatum 06.04.2023
Lieferbarkeitsdatum 24.06.2024
Einband Gebunden
Format 2.8 x 22.8 x 15.1
Seitenzahl 335 S.
Gewicht 607

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Verlag Brill Schöningh, Ferdinand
ISBN 9783506792891
Erscheinungsdatum 06.04.2023
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Format 2.8 x 22.8 x 15.1
Gewicht 607

Unter Rückgriff auf aktuelle Forschungen zur Verflechtung von Kultur- und Politikgeschichte beleuchtet der Band kulturelle Faktoren politischer Entscheidungen im Deutschen Kaiserreich von 1871 bis 1890. Dabei untersucht er das Spannungsverhältnis zwischen dezisionistischen und kompromissorientierten Formen des Entscheidens anhand ausgewählter Bereiche dieses Mehrebenensystems. Konkret nimmt er die Reichsmonarchen, den Bundesrat als Einrichtung föderalen Mitentscheidens, den Reichstag als Ausdruck demokratischer Partizipation, das Militär als extrakonstitutionelles Reservat monarchischer Prärogative sowie die Wirtschaft als konkurrierendes Handlungsfeld in den Blick und berücksichtigt auch den Einsatz von Emotionen in den Entscheidungsprozessen der Akteure.

Ulrich Lappenküper ist Geschäftsführer der Otto-von-Bismarck-Stiftung und Professor an der Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg. Wolfram Pyta ist Universitätsprofessor und Leiter der Abteilung Neuere Geschichte an der Universität Stuttgart.

 

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