Oper - Garten - Lustschloss

Natur im Musiktheater und die Gartenanlage der kurfürstlichen Sommerresidenz Schwetzingen im 18. Jahrhundert, Materialien des ITW Bern 21

Langewitz, Helena

436 Seiten

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Schwetzingen diente dem kurpfälzischen Hofstaat während der Mannheimer Regierungszeit des Kurfürstenpaares Carl Theodor von der Pfalz und Elisabeth Augusta (1742-1777) regelmässig als Sommerresidenz. Zeitgleich mit dem Einsetzen der Arbeiten an einer weitläufigen Gartenanlage beim Lustschloss begann man im Sommer 1753 im neu erbauten, der Pflege pastoraler Stücke gewidmeten Theater Opern aufzuführen, die in besonderer Weise Naturschauplätze favorisierten. Zeitgenossen sahen im Schwetzinger Schlossgarten die Natur­zustände 'sauvage', 'champêtre' und 'cultivé' vorbildlich zusammengeführt. Die Autorin untersucht anhand dieser drei Kategorien die musiktheatral vermittelten Konzepte und Wahrnehmungen von Natur. Basierend auf Libretti, Musik und teilweise erstmals veröffentlichten Bühnenbildentwürfen der kurpfälzischen Theaterarchitekten nimmt sie Gartenkunst und Opernbühne wechselweise in den Blick und erschliesst damit einen neuen Zugang zum Verständnis historischer ­Gartenanlagen.

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Autor Langewitz, Helena
Verlag Chronos Verlag
ISBN 9783034017268
ISBN/EAN 9783034017268
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 23.12.2022
Lieferbarkeitsdatum 15.04.2024
Einband Gebunden
Format 3.5 x 24.5 x 17
Seitenzahl 436 S.
Gewicht 1102

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Verlag Chronos Verlag
ISBN 9783034017268
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Schwetzingen diente dem kurpfälzischen Hofstaat während der Mannheimer Regierungszeit des Kurfürstenpaares Carl Theodor von der Pfalz und Elisabeth Augusta (1742-1777) regelmässig als Sommerresidenz. Zeitgleich mit dem Einsetzen der Arbeiten an einer weitläufigen Gartenanlage beim Lustschloss begann man im Sommer 1753 im neu erbauten, der Pflege pastoraler Stücke gewidmeten Theater Opern aufzuführen, die in besonderer Weise Naturschauplätze favorisierten. Zeitgenossen sahen im Schwetzinger Schlossgarten die Natur­zustände 'sauvage', 'champêtre' und 'cultivé' vorbildlich zusammengeführt. Die Autorin untersucht anhand dieser drei Kategorien die musiktheatral vermittelten Konzepte und Wahrnehmungen von Natur. Basierend auf Libretti, Musik und teilweise erstmals veröffentlichten Bühnenbildentwürfen der kurpfälzischen Theaterarchitekten nimmt sie Gartenkunst und Opernbühne wechselweise in den Blick und erschliesst damit einen neuen Zugang zum Verständnis historischer ­Gartenanlagen.

 

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