Lexikalische und exegetische Lesehilfen in griechischen Tetraevangelien
200 Seiten, 32 farbige Illustr., 55 s/w Tab., 32 col. ill., 55 b/w tbl.
Lieferzeit: Vorbestellbar
Erscheint am: 27.01.2022
Die Reihe Manuscripta Biblica befasst sich mit Handschriften der jüdischen oder christlichen Bibel. Sie ist offen für alle Fächer und Methoden, die das historische Objekt in seiner Vielfalt in den Blick nehmen: Text und Paratext, die Art der Präsentation und Organisation des "heiligen Textes" sowie die Struktur des Artefakts, seine künstlerische Ausgestaltung, Produktion, Verbreitung, Benutzung und Rezeption.
Viele griechische Evangelienhandschriften sind mit kleinen lexikalischen und exegetischen Erklärungen bei schwierigen Stellen oder Worten versehen. Als Diener" des biblischen Textes verleihen sie da und dort der heiligen Schrift alte oder neue, phantasievolle oder gelehrte Bedeutungen. Oft stellen sie intertextuelle Bezüge her - zwischen den Evangelien oder über den biblischen Kanon hinaus. Zum ersten Mal wird hier eine kritische Edition dieser diskreten Lesehilfen, die die Bibel beim Wort nehmen, vorgelegt. Das Buch untersucht die Textüberlieferung dieser Erklärungen. Es wirft neues Licht auf die biblische Rezeptionsgeschichte und zeigt, welche Stellen als schwierig empfunden wurden - und wie man damit umging. Es betrachtet die biblischen Handschriften als ganzheitliche Zeugen eigener Schreib- und Leseakte, indem es auch das Layout von Wortschatzlisten und Stammbäumen ernst nimmt.
Inès Carlier und Marie-Ève Geiger, Ludwig-Maximilians-Universität München, Germany.
Autor | Carlier, Inès/Geiger, Marie-Ève |
---|---|
Verlag | De Gruyter GmbH |
ISBN | 9783110713206 |
ISBN/EAN | 9783110713206 |
Lieferzeit | Vorbestellbar |
Erscheinungsdatum | 27.01.2022 |
Lieferbarkeitsdatum | 13.08.2025 |
Einband | Gebunden |
Seitenzahl | 200 S., 32 farbige Illustr., 55 s/w Tab., 32 col. ill., 55 b/w tbl. |
Weitere Informationen
Verlag | De Gruyter GmbH |
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ISBN | 9783110713206 |
Erscheinungsdatum | 27.01.2022 |
Einband | Gebunden |
Die Reihe Manuscripta Biblica befasst sich mit Handschriften der jüdischen oder christlichen Bibel. Sie ist offen für alle Fächer und Methoden, die das historische Objekt in seiner Vielfalt in den Blick nehmen: Text und Paratext, die Art der Präsentation und Organisation des "heiligen Textes" sowie die Struktur des Artefakts, seine künstlerische Ausgestaltung, Produktion, Verbreitung, Benutzung und Rezeption.
Viele griechische Evangelienhandschriften sind mit kleinen lexikalischen und exegetischen Erklärungen bei schwierigen Stellen oder Worten versehen. Als Diener" des biblischen Textes verleihen sie da und dort der heiligen Schrift alte oder neue, phantasievolle oder gelehrte Bedeutungen. Oft stellen sie intertextuelle Bezüge her - zwischen den Evangelien oder über den biblischen Kanon hinaus. Zum ersten Mal wird hier eine kritische Edition dieser diskreten Lesehilfen, die die Bibel beim Wort nehmen, vorgelegt. Das Buch untersucht die Textüberlieferung dieser Erklärungen. Es wirft neues Licht auf die biblische Rezeptionsgeschichte und zeigt, welche Stellen als schwierig empfunden wurden - und wie man damit umging. Es betrachtet die biblischen Handschriften als ganzheitliche Zeugen eigener Schreib- und Leseakte, indem es auch das Layout von Wortschatzlisten und Stammbäumen ernst nimmt.
Inès Carlier und Marie-Ève Geiger, Ludwig-Maximilians-Universität München, Germany.
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