Wenn Bach trauert

Die Motetten Johann Sebastian Bachs neu verstanden

Brüser, Meinolf

10 s/w Illustr., Etwa 280 Seiten 10 Abb.

49,99 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: Vorbestellbar

Erscheint am: 10.11.2021

Ein Krimi historischer Musikwissenschaft Bachs Motetten als persönlich initiierte und motivierte TrauermusikenEin Buch, um Bachs Motetten neu zu denken und aufzuführen

Meinolf Brüsers Buch bietet eine völlig neue Sicht auf Bachs Motetten und auf Bach selbst. Bachs Motetten sind in ihrer historischen Entstehung für die Musikwissenschaft ein Rätsel geblieben. Sie galten bisher als bürgerliche Auftragsmusiken. Tatsächlich gelingt es, durch eingehende Analysen und eine akribische historische Untersuchung ihre wirklichen Kompositionsanlässe offenzulegen:- Keine der Motetten war eine bürgerliche Auftragsmusik, alle waren als Trauermusik persönlich und zum Teil gar familiär motiviert. Einblicke sind zu gewinnen in die musikalischen und textlichen Mittel, mit denen Bach auf die Traueranlässe Bezug nahm. Wir erlangen ein grundlegend neues Verständnis von den Motetten auch mit Konsequenzen für die Aufführungspraxis. Brüsers Buch zeichnet ein verändertes Bild von Johann Sebastian Bach. Frei vom Bach-Bild des 19. Jahrhunderts und von Bachs theologischer Indienstnahme zeigt es ihn als Musiker und Komponisten in seinem persönlichen, ja privaten Handeln, in seinen Emotionen, seinem Reichtum an Fantasie, seinem Traditionsbewusstsein und nicht zuletzt in seinem Selbstverständnis als Musiker.

Meinolf Brüser ist Musikwissenschaftler, Musiker und Jurist. Er studierte u.a. an der Schola Cantorum Basiliensis und leitet das Renaissance-Ensemble Josquin Capella.

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Autor Brüser, Meinolf
Verlag Springer Verlag GmbH
ISBN 9783662646724
ISBN/EAN 9783662646724
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Erscheinungsdatum 10.11.2021
Lieferbarkeitsdatum 28.04.2024
Einband Gebunden
Format 2.3 x 22 x 14.6
Seitenzahl 10 s/w Illustr., Etwa 280 S. 10 Abb.
Gewicht 467

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Verlag Springer Verlag GmbH
ISBN 9783662646724
Erscheinungsdatum 10.11.2021
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Format 2.3 x 22 x 14.6
Gewicht 467

Ein Krimi historischer Musikwissenschaft Bachs Motetten als persönlich initiierte und motivierte TrauermusikenEin Buch, um Bachs Motetten neu zu denken und aufzuführen

Meinolf Brüsers Buch bietet eine völlig neue Sicht auf Bachs Motetten und auf Bach selbst. Bachs Motetten sind in ihrer historischen Entstehung für die Musikwissenschaft ein Rätsel geblieben. Sie galten bisher als bürgerliche Auftragsmusiken. Tatsächlich gelingt es, durch eingehende Analysen und eine akribische historische Untersuchung ihre wirklichen Kompositionsanlässe offenzulegen:- Keine der Motetten war eine bürgerliche Auftragsmusik, alle waren als Trauermusik persönlich und zum Teil gar familiär motiviert. Einblicke sind zu gewinnen in die musikalischen und textlichen Mittel, mit denen Bach auf die Traueranlässe Bezug nahm. Wir erlangen ein grundlegend neues Verständnis von den Motetten auch mit Konsequenzen für die Aufführungspraxis. Brüsers Buch zeichnet ein verändertes Bild von Johann Sebastian Bach. Frei vom Bach-Bild des 19. Jahrhunderts und von Bachs theologischer Indienstnahme zeigt es ihn als Musiker und Komponisten in seinem persönlichen, ja privaten Handeln, in seinen Emotionen, seinem Reichtum an Fantasie, seinem Traditionsbewusstsein und nicht zuletzt in seinem Selbstverständnis als Musiker.

Meinolf Brüser ist Musikwissenschaftler, Musiker und Jurist. Er studierte u.a. an der Schola Cantorum Basiliensis und leitet das Renaissance-Ensemble Josquin Capella.

 

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