Kafkas letzter Prozess

Ein Nachlass und seine Geschichte

Balint, Benjamin

352 Seiten

16,00 €
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Max Brod hatte den berühmtesten Koffer der Literaturgeschichte bei sich, als er 1939 mit dem letzten Zug von Prag nach Palästina floh. Er rettete damit die Manuskripte, Notate und Zeichnungen seines Freundes Franz Kafka. Jahrzehnte später entspann sich darum ein Gerichtskrimi. Vordergründig wurde über den Nachlass von Max Brod entschieden, doch die eigentlichen Fragen waren: War Kafka vor allem ein jüdischer Autor? Ist sein Erbe in Israel richtig aufgehoben? Oder besser in jenem Land, in dessen Namen Kafkas Familie ausgelöscht wurde? Packend und anschaulich wie ein Kriminalfilm erzählt Benjamin Balint in 'Kafkas letzter Prozess. Ein Nachlass und seine Geschichte' die Geschichte von Kafkas Nachleben. Mit einem neuen, zusätzlichen Kapitel von Benjamin Balint zu den Entwicklungen der jüngsten Jahre 'Eine grandiose Spurensuche, die auch das Verhältnis von Kultur und deren Besitz, von Literatur, Nation und Religion beleuchtet.' Mathias Schnitzler, Berliner Zeitung

Benjamin Balint, geboren 1976 in den USA, lebt als Autor und Übersetzer aus dem Hebräischen (Ivrit) in Jerusalem. Als erster Jude lehrte er an Palästinas Al-Kuds-Universität. Seine Kritiken und Essays erscheinen in Die Zeit, The Wall Street Journal, Haaretz, The Weekly Standard, The New Yorker u. a. »Kafkas letzter Prozess« ist seine erste Buchveröffentlichung auf Deutsch. Zudem erschienen »Jerusalem: City of the Book« und zuletzt »Bruno Schulz: An Artist, a Murder, and the Hijacking of History«.

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Autor Balint, Benjamin
Verlag Fischer, S. Verlag GmbH
ISBN 9783596904266
ISBN/EAN 9783596904266
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 12.04.2023
Lieferbarkeitsdatum 24.01.2024
Einband Kartoniert
Format 2.8 x 19 x 12.5
Seitenzahl 352 S.
Gewicht 305

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Verlag Fischer, S. Verlag GmbH
ISBN 9783596904266
Erscheinungsdatum 12.04.2023
Einband Kartoniert
Format 2.8 x 19 x 12.5
Gewicht 305

Max Brod hatte den berühmtesten Koffer der Literaturgeschichte bei sich, als er 1939 mit dem letzten Zug von Prag nach Palästina floh. Er rettete damit die Manuskripte, Notate und Zeichnungen seines Freundes Franz Kafka. Jahrzehnte später entspann sich darum ein Gerichtskrimi. Vordergründig wurde über den Nachlass von Max Brod entschieden, doch die eigentlichen Fragen waren: War Kafka vor allem ein jüdischer Autor? Ist sein Erbe in Israel richtig aufgehoben? Oder besser in jenem Land, in dessen Namen Kafkas Familie ausgelöscht wurde? Packend und anschaulich wie ein Kriminalfilm erzählt Benjamin Balint in 'Kafkas letzter Prozess. Ein Nachlass und seine Geschichte' die Geschichte von Kafkas Nachleben. Mit einem neuen, zusätzlichen Kapitel von Benjamin Balint zu den Entwicklungen der jüngsten Jahre 'Eine grandiose Spurensuche, die auch das Verhältnis von Kultur und deren Besitz, von Literatur, Nation und Religion beleuchtet.' Mathias Schnitzler, Berliner Zeitung

Benjamin Balint, geboren 1976 in den USA, lebt als Autor und Übersetzer aus dem Hebräischen (Ivrit) in Jerusalem. Als erster Jude lehrte er an Palästinas Al-Kuds-Universität. Seine Kritiken und Essays erscheinen in Die Zeit, The Wall Street Journal, Haaretz, The Weekly Standard, The New Yorker u. a. »Kafkas letzter Prozess« ist seine erste Buchveröffentlichung auf Deutsch. Zudem erschienen »Jerusalem: City of the Book« und zuletzt »Bruno Schulz: An Artist, a Murder, and the Hijacking of History«.

 

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