Vor den Ruinen von Grosny

Leben und Überleben im multiethnischen Kaukasus

Sperling, Walter

675 Seiten

38,00 €
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'Was war der Vielvölkerstaat Sowjetunion, der immerhin sieben Jahrzehnte lang das Leben von über zweihundert Millionen Menschen bestimmte? Wie funktionierte das Miteinander der multiethnischen Gemeinschaften, die in einer Vielzahl von sowjetischen Städten über Jahrzehnte bestanden? Anders gefragt, wie gelang es den Menschen, nach den Exzessen der Gewalt - Revolution, Bürgerkrieg, Terror, Zweiter Weltkrieg - einander wieder in die Augen zu schauen und neues Vertrauen zu fassen? Oder waren die gemeinsam verlebten Jahrzehnte nach Stalins Tod nichts weiter als ein Ausharren, ein Warten auf das >Ende der Geschichte

Walter Sperling, 1975 in Karaganda geboren, emigrierte in seiner Kindheit aus der UdSSR in die Bundesrepublik Deutschland. Nach einem Studium der Geschichtswissenschaft, der Osteuropaischen Geschichte und der Slawistik an der Universität Bielefeld, mit Auslandsaufenthalten in Jaroslawl und St. Petersburg, promovierte er 2010 und wurde Akademischer Rat an der Fakultat fur Geschichtswissenschaft der Ruhr-Universitat Bochum. 2016 hatte er eine Vertretungsprofessur fur die Geschichte Ost- und Ostmitteleuropas an der Ludwig-Maximilians-Universitat in München. 2018 war er Stipendiat am Deutschen Historischen Institut Moskau und arbeitete dort ab Juni 2019 im DFG-Projekt zur Geschichte der deutschen Beuteakten in sowjetischen und russischen Archiven. Er ist Fellow der Max Weber Stiftung.

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Autor Sperling, Walter
Verlag MSB Matthes & Seitz Berlin
ISBN 9783957572356
ISBN/EAN 9783957572356
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 27.04.2023
Lieferbarkeitsdatum 12.10.2023
Einband Gebunden
Format 5.7 x 22 x 14.5
Seitenzahl 675 S.
Gewicht 1030

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Verlag MSB Matthes & Seitz Berlin
ISBN 9783957572356
Erscheinungsdatum 27.04.2023
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'Was war der Vielvölkerstaat Sowjetunion, der immerhin sieben Jahrzehnte lang das Leben von über zweihundert Millionen Menschen bestimmte? Wie funktionierte das Miteinander der multiethnischen Gemeinschaften, die in einer Vielzahl von sowjetischen Städten über Jahrzehnte bestanden? Anders gefragt, wie gelang es den Menschen, nach den Exzessen der Gewalt - Revolution, Bürgerkrieg, Terror, Zweiter Weltkrieg - einander wieder in die Augen zu schauen und neues Vertrauen zu fassen? Oder waren die gemeinsam verlebten Jahrzehnte nach Stalins Tod nichts weiter als ein Ausharren, ein Warten auf das >Ende der Geschichte

Walter Sperling, 1975 in Karaganda geboren, emigrierte in seiner Kindheit aus der UdSSR in die Bundesrepublik Deutschland. Nach einem Studium der Geschichtswissenschaft, der Osteuropaischen Geschichte und der Slawistik an der Universität Bielefeld, mit Auslandsaufenthalten in Jaroslawl und St. Petersburg, promovierte er 2010 und wurde Akademischer Rat an der Fakultat fur Geschichtswissenschaft der Ruhr-Universitat Bochum. 2016 hatte er eine Vertretungsprofessur fur die Geschichte Ost- und Ostmitteleuropas an der Ludwig-Maximilians-Universitat in München. 2018 war er Stipendiat am Deutschen Historischen Institut Moskau und arbeitete dort ab Juni 2019 im DFG-Projekt zur Geschichte der deutschen Beuteakten in sowjetischen und russischen Archiven. Er ist Fellow der Max Weber Stiftung.

 

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