Die Römer zwischen Alpenrand und Limesland

Die römische Provinz Raetien: Keimzelle des Kulturlandes Bayern

Kluger, Martin

272 Seiten

23,00 €
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Geschichte der Römer in Bayern/in der ehemaligen Provinz Raetien

Auch wenn es den Altbayern schmerzt: Nein, die Anfänge des heutigen Kulturlandes Bayern liegen nicht in Regensburg, schon gar nicht in München. Als Castra Regina 179 n. Chr. gegründet wurde, waren die blühenden Römerstädte Augsburg und Kempten bereits beinahe 200 Jahre alt. (Und nein, Regensburg ist nicht die einzige Stadt, die ihr Alter mittels originaler Gründungsinschrift belegen kann.) Denn als Römer Straßenbau und Steinarchitektur, Badekultur, Bildhauerei und Schrifttum über die Alpen brachten, kamen sie - und zwar lange zuvor - zuerst in das Gebiet zwischen Lech, Iller und Donau. Und als der Limes um 100 n. Chr. nordwärts verlagert wurde, siedelten sich römische Bauern im Ries und im Süden des heutigen Mittelfranken an. Erst Cambodunum, später Augusta Vindelicum - Kempten und Augsburg - waren die Hauptstädte der römischen Provinz Raetien. In Augsburg fanden sich auch die ältesten Spuren des Christentums im heutigen Bayern. Um Kempten sowie entlang der Via Claudia Augusta vor und nach Augsburg reihen sich Römerstätten - meist öffentlich zugänglich - dicht an dicht. Eine Spurensuche zu den Wurzeln des Kulturlandes Bayern zwischen Alpenrand und Limesland führt zu rund hundert Stationen - vom Auerberg bis nach Weißenburg, von Günzburg bis nach Epfach, ins Oberallgäu und ins Untere Illertal.

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Autor Kluger, Martin
Verlag context verlag Augsburg
ISBN 9783946917434
ISBN/EAN 9783946917434
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 26.09.2023
Lieferbarkeitsdatum 12.10.2023
Einband Kartoniert
Format 1.5 x 21 x 12
Seitenzahl 272 S.
Gewicht 415

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Verlag context verlag Augsburg
ISBN 9783946917434
Erscheinungsdatum 26.09.2023
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Format 1.5 x 21 x 12
Gewicht 415

Geschichte der Römer in Bayern/in der ehemaligen Provinz Raetien

Auch wenn es den Altbayern schmerzt: Nein, die Anfänge des heutigen Kulturlandes Bayern liegen nicht in Regensburg, schon gar nicht in München. Als Castra Regina 179 n. Chr. gegründet wurde, waren die blühenden Römerstädte Augsburg und Kempten bereits beinahe 200 Jahre alt. (Und nein, Regensburg ist nicht die einzige Stadt, die ihr Alter mittels originaler Gründungsinschrift belegen kann.) Denn als Römer Straßenbau und Steinarchitektur, Badekultur, Bildhauerei und Schrifttum über die Alpen brachten, kamen sie - und zwar lange zuvor - zuerst in das Gebiet zwischen Lech, Iller und Donau. Und als der Limes um 100 n. Chr. nordwärts verlagert wurde, siedelten sich römische Bauern im Ries und im Süden des heutigen Mittelfranken an. Erst Cambodunum, später Augusta Vindelicum - Kempten und Augsburg - waren die Hauptstädte der römischen Provinz Raetien. In Augsburg fanden sich auch die ältesten Spuren des Christentums im heutigen Bayern. Um Kempten sowie entlang der Via Claudia Augusta vor und nach Augsburg reihen sich Römerstätten - meist öffentlich zugänglich - dicht an dicht. Eine Spurensuche zu den Wurzeln des Kulturlandes Bayern zwischen Alpenrand und Limesland führt zu rund hundert Stationen - vom Auerberg bis nach Weißenburg, von Günzburg bis nach Epfach, ins Oberallgäu und ins Untere Illertal.

 

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