Geschichte des Klosters Reichenau

Derschka, Harald

456 Seiten

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Die Benediktinerabtei Reichenau war eines der religiösen, kulturellen und politischen Zentren im frühmittelalterlichen Europa. Sowohl die Klosterinsel mit ihren drei Kirchen als auch die Werke der Reichenauer Buchkunst zählen zum Welterbe der UNESCO. Die Gedichte des Walahfrid Strabo, die Chronik Hermanns des Lahmen oder die Überreste der Reichenauer Monumentalmalerei gelten als Spitzenwerke ihrer Zeit. Reichenauer Äbte stützten verlässlich die Herrschaft der karolingischen und ottonischen Könige und Kaiser. Im Jahr 2024 wird die Dreizehnhundertjahrfeier der Klostergründung durch Bischof Pirmin begangen. Aus diesem Anlass erscheint die vorliegende Publikation über das Kloster Reichenau, die erstmals seit langer Zeit die gesamte Geschichte aus einem Guss darstellt. Neben die bislang vorrangig behandelten frühen Jahrhunderte treten nun gleichberechtigt das spätere Mittelalter und die frühe Neuzeit mit einem Ausblick auf die Nachwirkungen der Klosterzeit bis heute. Die prominenten Themenfelder der Reichenauer Kult-, Kunst- und Literaturgeschichte werden um Erkenntnisse zu Herrschaft, Wirtschaft und Verwaltung ergänzt, mit einem besonderen Augenmerk auf der Einbindung des Klosters in seine geistliche, politische und soziale Umgebung am westlichen Bodensee.

Harald Derschka (Jahrgang 1969) ist außerplanmäßiger Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Konstanz. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der Landesgeschichte des Bodenseeraumes, der Ideengeschichte des Mittelalters, der Münz- und Geldgeschichte sowie der Rechts- und Verfassungsgeschichte.

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Autor Derschka, Harald
Verlag Fink, Josef, GmbH, Kunstverlag
ISBN 9783959764537
ISBN/EAN 9783959764537
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 04.10.2023
Lieferbarkeitsdatum 05.06.2024
Einband Gebunden
Format 3.4 x 27.7 x 19.8
Seitenzahl 456 S.
Gewicht 1967

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Verlag Fink, Josef, GmbH, Kunstverlag
ISBN 9783959764537
Erscheinungsdatum 04.10.2023
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Format 3.4 x 27.7 x 19.8
Gewicht 1967

Die Benediktinerabtei Reichenau war eines der religiösen, kulturellen und politischen Zentren im frühmittelalterlichen Europa. Sowohl die Klosterinsel mit ihren drei Kirchen als auch die Werke der Reichenauer Buchkunst zählen zum Welterbe der UNESCO. Die Gedichte des Walahfrid Strabo, die Chronik Hermanns des Lahmen oder die Überreste der Reichenauer Monumentalmalerei gelten als Spitzenwerke ihrer Zeit. Reichenauer Äbte stützten verlässlich die Herrschaft der karolingischen und ottonischen Könige und Kaiser. Im Jahr 2024 wird die Dreizehnhundertjahrfeier der Klostergründung durch Bischof Pirmin begangen. Aus diesem Anlass erscheint die vorliegende Publikation über das Kloster Reichenau, die erstmals seit langer Zeit die gesamte Geschichte aus einem Guss darstellt. Neben die bislang vorrangig behandelten frühen Jahrhunderte treten nun gleichberechtigt das spätere Mittelalter und die frühe Neuzeit mit einem Ausblick auf die Nachwirkungen der Klosterzeit bis heute. Die prominenten Themenfelder der Reichenauer Kult-, Kunst- und Literaturgeschichte werden um Erkenntnisse zu Herrschaft, Wirtschaft und Verwaltung ergänzt, mit einem besonderen Augenmerk auf der Einbindung des Klosters in seine geistliche, politische und soziale Umgebung am westlichen Bodensee.

Harald Derschka (Jahrgang 1969) ist außerplanmäßiger Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Konstanz. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der Landesgeschichte des Bodenseeraumes, der Ideengeschichte des Mittelalters, der Münz- und Geldgeschichte sowie der Rechts- und Verfassungsgeschichte.

 

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