Die deutschen Anarchisten von Chicago oder wie der 1. Mai entstand

Wagenbachs andere Taschenbücher 862

Hausmann, Friederike

208 Seiten

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Mit der Bombe auf dem Haymarket explodierten die Widersprüche der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung der USA im ausgehenden 19. Jahrhundert. Friederike Hausmann beschreibt, wie es dazu kam - und warum man in den USA den 1. Mai nicht kennt.

Im Mai 1886 wurde auf dem Haymarket von Chicago nach einer Demonstration im Zuge eines Streiks eine Bombe gezündet, durch die sieben Polizisten starben. Kurz zuvor waren zwei aufständische Arbeiter erschossen worden. Das erste Bombenattentat in den USA sollte das Land grundlegend verändern. Die des Terrorakts beschuldigten Anarchisten wurden in einem der skandalösesten Justizverfahren in der Geschichte der USA zum Tode verurteilt. Friederike Hausmann erzählt, wie Chicago zum Symbol eines mörderischen Fortschritts wurde und wie sich dort, besonders unter den Zugewanderten aus Deutschland, die ersten Arbeiterorganisationen bildeten. Der Band umfasst die ergreifenden Selbstbiografien der verurteilten Arbeiterführer, die zu Märtyrern wurden. Zu ihrer Erinnerung wird der 1. Mai als Gedenktag in fast allen Ländern der Welt gefeiert - nicht aber in den USA.

Friederike Hausmann, geboren 1945, studierte Geschichte und Altphilologie in Berlin. Im Anschluss an die Promotion arbeitete sie zunächst als Lehrerin und verbrachte viele Jahre in Italien. Sie lebt als Autorin und Übersetzerin in München.

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Autor Hausmann, Friederike
Verlag Wagenbach, Klaus Verlag
ISBN 9783803128621
ISBN/EAN 9783803128621
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 20.04.2023
Einband Kartoniert
Format 1.8 x 19 x 12
Seitenzahl 208 S.
Gewicht 215

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Verlag Wagenbach, Klaus Verlag
ISBN 9783803128621
Erscheinungsdatum 20.04.2023
Einband Kartoniert
Format 1.8 x 19 x 12
Gewicht 215

Mit der Bombe auf dem Haymarket explodierten die Widersprüche der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung der USA im ausgehenden 19. Jahrhundert. Friederike Hausmann beschreibt, wie es dazu kam - und warum man in den USA den 1. Mai nicht kennt.

Im Mai 1886 wurde auf dem Haymarket von Chicago nach einer Demonstration im Zuge eines Streiks eine Bombe gezündet, durch die sieben Polizisten starben. Kurz zuvor waren zwei aufständische Arbeiter erschossen worden. Das erste Bombenattentat in den USA sollte das Land grundlegend verändern. Die des Terrorakts beschuldigten Anarchisten wurden in einem der skandalösesten Justizverfahren in der Geschichte der USA zum Tode verurteilt. Friederike Hausmann erzählt, wie Chicago zum Symbol eines mörderischen Fortschritts wurde und wie sich dort, besonders unter den Zugewanderten aus Deutschland, die ersten Arbeiterorganisationen bildeten. Der Band umfasst die ergreifenden Selbstbiografien der verurteilten Arbeiterführer, die zu Märtyrern wurden. Zu ihrer Erinnerung wird der 1. Mai als Gedenktag in fast allen Ländern der Welt gefeiert - nicht aber in den USA.

Friederike Hausmann, geboren 1945, studierte Geschichte und Altphilologie in Berlin. Im Anschluss an die Promotion arbeitete sie zunächst als Lehrerin und verbrachte viele Jahre in Italien. Sie lebt als Autorin und Übersetzerin in München.

 

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