Theaterpädagogik am Theater der Migrationsgesellschaft

Eine rassismuskritische Analyse

Blum, Thomas

394 Seiten

20,00 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: 5 Werktage(inkl . Versand)

Race does not exist, but it does kill people (Colette Guillaumin) (Wie) kann die Theaterpraxis am Theater weniger rassistisch sein? Kaum eine Frage wird spätestens seit Mitte der 2010er Jahre in den Debatten um das Theater der Gegenwart so prominent verhandelt wie diese. Vor diesem Hintergrund untersucht die Studie jungere Diskurse des Politischen am Theater der Migrationsgesellschaft in Anlehnung an rassismuskritische und postkoloniale Analyseperspektiven. In ihrem Mittelpunkt stehen die subtilen Verwobenheiten gegenwärtiger Figuren in Theater und Theaterpädagogik mit Konstruktionen eines Eigenen und eines Anderen. In der Auseinandersetzung mit Interviews mit Theaterschaffenden an Berliner Theatern analysiert Thomas Blum spezifische Differenz und Zugehörigkeitsordnungen am Theater sowie die Erwartungen, Anforderungen und Handlungs(un-)möglichkeiten, die an die hier entstehenden unterschiedlichen Subjektpositionen rassifizierter und weißer Theaterschaffender geknupft sind. Das Ergebnis bilden zentrale zu reflektierende Ambivalenzen und Spannungsverhältnisse einer machtkritischen Theaterarbeit am Theater der Migrationsgesellschaft.

Mehr Informationen
Autor Blum, Thomas
Verlag Schibri-Verlag
ISBN 9783868632668
ISBN/EAN 9783868632668
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 06.10.2023
Lieferbarkeitsdatum 16.10.2023
Einband Kartoniert
Format 2.7 x 23 x 15.9
Seitenzahl 394 S.
Gewicht 670

Weitere Informationen

Mehr Informationen
Verlag Schibri-Verlag
ISBN 9783868632668
Erscheinungsdatum 06.10.2023
Einband Kartoniert
Format 2.7 x 23 x 15.9
Gewicht 670

Race does not exist, but it does kill people (Colette Guillaumin) (Wie) kann die Theaterpraxis am Theater weniger rassistisch sein? Kaum eine Frage wird spätestens seit Mitte der 2010er Jahre in den Debatten um das Theater der Gegenwart so prominent verhandelt wie diese. Vor diesem Hintergrund untersucht die Studie jungere Diskurse des Politischen am Theater der Migrationsgesellschaft in Anlehnung an rassismuskritische und postkoloniale Analyseperspektiven. In ihrem Mittelpunkt stehen die subtilen Verwobenheiten gegenwärtiger Figuren in Theater und Theaterpädagogik mit Konstruktionen eines Eigenen und eines Anderen. In der Auseinandersetzung mit Interviews mit Theaterschaffenden an Berliner Theatern analysiert Thomas Blum spezifische Differenz und Zugehörigkeitsordnungen am Theater sowie die Erwartungen, Anforderungen und Handlungs(un-)möglichkeiten, die an die hier entstehenden unterschiedlichen Subjektpositionen rassifizierter und weißer Theaterschaffender geknupft sind. Das Ergebnis bilden zentrale zu reflektierende Ambivalenzen und Spannungsverhältnisse einer machtkritischen Theaterarbeit am Theater der Migrationsgesellschaft.

 

Kategorie