Das Herz in den Bildmedien religiöser Frauengemeinschaften

Frühneuzeitliche Körperkonzepte im Spannungsverhältnis von Konfession, Stand und Geschlecht, Verflechtung - Aushandlung - Opazität 2

Schaller, Maria

552 Seiten, 151 s/w Illustr., 32 farbige Illustr., 151 b/w and 32 col. ill.

69,95 €
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In den Bildmedien religiöser Frauenge­meinschaften der Frühen Neuzeit war das Herz von besonderer Bedeutung. Maria Schaller analysiert Porträts und bildtragende Schmuckstücke, die im 17. und 18. Jahrhundert in katholischen Nonnenklöstern und protestantischen Damenstiften entstanden sind und Vorstellungen wie die Einwohnung, das Einprägen oder die Einschreibung des Göttlichen in das menschliche Herz thematisieren. Untersucht wer­den Rückgriffe auf die Herzvisionen spätmittelalterlicher Mystiker*innen, aber auch bemerkenswerte Neuse­mantisierungen wie die Konstruktion der Genealogie einer ewigen Herzenswunde. Im Zentrum steht die Frage, inwiefern die präsentierten Körperbilder und Imaginationen des Herzens Aushandlungsprozesse im Spannungsfeld von Konfession, Stand und Geschlecht widerspiegeln. - Grundlegender Beitrag zur Genderforschung und Körpergeschichte der Frühen Neuzeit Bilder des Herzens in verschiedenen christlichen Konfessionen

Maria Schaller, DFG research group "Geistliche Intermedialität in der Frühen Neuzeit", University of Hamburg

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Autor Schaller, Maria
Verlag De Gruyter GmbH
ISBN 9783111027784
ISBN/EAN 9783111027784
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 14.11.2022
Lieferbarkeitsdatum 01.04.2024
Einband Gebunden
Format 3.8 x 24.5 x 18
Seitenzahl 552 S., 151 s/w Illustr., 32 farbige Illustr., 151 b/w and 32 col. ill.
Gewicht 1491

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ISBN 9783111027784
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In den Bildmedien religiöser Frauenge­meinschaften der Frühen Neuzeit war das Herz von besonderer Bedeutung. Maria Schaller analysiert Porträts und bildtragende Schmuckstücke, die im 17. und 18. Jahrhundert in katholischen Nonnenklöstern und protestantischen Damenstiften entstanden sind und Vorstellungen wie die Einwohnung, das Einprägen oder die Einschreibung des Göttlichen in das menschliche Herz thematisieren. Untersucht wer­den Rückgriffe auf die Herzvisionen spätmittelalterlicher Mystiker*innen, aber auch bemerkenswerte Neuse­mantisierungen wie die Konstruktion der Genealogie einer ewigen Herzenswunde. Im Zentrum steht die Frage, inwiefern die präsentierten Körperbilder und Imaginationen des Herzens Aushandlungsprozesse im Spannungsfeld von Konfession, Stand und Geschlecht widerspiegeln. - Grundlegender Beitrag zur Genderforschung und Körpergeschichte der Frühen Neuzeit Bilder des Herzens in verschiedenen christlichen Konfessionen

Maria Schaller, DFG research group "Geistliche Intermedialität in der Frühen Neuzeit", University of Hamburg

 

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