Ich mische mich nicht gerne in meine Privatangelegenheiten

Kraus, Karl

112 Seiten

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Originell, treffsicher und in höchstem Maße aggressiv - das sind die Attribute, mit denen sich die Aphorismen Karl Kraus' beschreiben lassen. Scharfsinnig und mit sprachlicher Raffinesse, oft witzig und immer unterhaltsam, nahm der Herausgeber und Autor der Zeitschrift Die Fackel im frühen 20. Jahrhundert die Gesellschaft kritisch und voller boshaften Spotts aufs Korn, und nichts und niemand war vor seiner spitzen Feder sicher: weder phrasendreschende Kollegen ('Es gibt Schriftsteller, die schon in zwanzig Seiten ausdrücken können, wozu ich manchmal sogar zwei Zeilen brauche.') noch unfähige und/oder korrupte Vertreter des Staatsapparats ('Einen Brief absenden heißt in Österreich einen Brief aufgeben.') oder anmaßende Psychoanalytiker ('Man kehrt nur dann vor fremder Bewußtseinsschwelle, wenn man's zuhause schmutzig hat.'), am wenigsten aber das von Machtstreben, Verlogenheit und sexueller Doppelmoral geprägte Bürgertum ('Es ist nicht Sitte, eine Frau zu heiraten, die vorher ein Verhältnis gehabt hat. Aber es ist Sitte, mit einer Frau ein Verhältnis zu haben, die vorher geheiratet hat.').

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Autor Kraus, Karl
Verlag Insel Verlag
ISBN 9783458683605
ISBN/EAN 9783458683605
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Erscheinungsdatum 13.10.2023
Lieferbarkeitsdatum 15.04.2024
Einband Kartoniert
Format 1 x 19 x 12
Seitenzahl 112 S.
Gewicht 111

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Verlag Insel Verlag
ISBN 9783458683605
Erscheinungsdatum 13.10.2023
Einband Kartoniert
Format 1 x 19 x 12
Gewicht 111

Originell, treffsicher und in höchstem Maße aggressiv - das sind die Attribute, mit denen sich die Aphorismen Karl Kraus' beschreiben lassen. Scharfsinnig und mit sprachlicher Raffinesse, oft witzig und immer unterhaltsam, nahm der Herausgeber und Autor der Zeitschrift Die Fackel im frühen 20. Jahrhundert die Gesellschaft kritisch und voller boshaften Spotts aufs Korn, und nichts und niemand war vor seiner spitzen Feder sicher: weder phrasendreschende Kollegen ('Es gibt Schriftsteller, die schon in zwanzig Seiten ausdrücken können, wozu ich manchmal sogar zwei Zeilen brauche.') noch unfähige und/oder korrupte Vertreter des Staatsapparats ('Einen Brief absenden heißt in Österreich einen Brief aufgeben.') oder anmaßende Psychoanalytiker ('Man kehrt nur dann vor fremder Bewußtseinsschwelle, wenn man's zuhause schmutzig hat.'), am wenigsten aber das von Machtstreben, Verlogenheit und sexueller Doppelmoral geprägte Bürgertum ('Es ist nicht Sitte, eine Frau zu heiraten, die vorher ein Verhältnis gehabt hat. Aber es ist Sitte, mit einer Frau ein Verhältnis zu haben, die vorher geheiratet hat.').

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