Ich, der Sohn

Calaciura, Giosuè

304 Seiten

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Ich musste den von Menschen gespurten Weg verlassen - wäre das womöglich auch heute angebracht? -, mich von meiner Intuition querfeldein und durchs Dickicht leiten lassen, durch das Chaos der Vegetation, wo weder Gott noch Menschenhand je eingegriffen hatten und keinerlei Gesetz herrschte, kein niedergeschriebenes und auch kein mündlich weitergetragenes.

Eine Geschichte aus Palästina, beinahe zeitlos: Besatzung, Hungersnöte, Frömmelei, Clangesellschaft, Fanatismus als Grundübel. Dreißigjährig blickt Jesus auf sein Leben zurück, das er als rebellischer Heranwachsender teils mit der Suche nach seinem verschwundenen Vater verbracht hat; eine Wanderschaft voller Abenteuer und Gefahren, samt dem glühenden Erwachen des Eros. Maria, die Mutter, war selbst noch ein Kind, als sie ihn bekam, vermutlich infolge einer Vergewaltigung. Nun hat sie ein Geheimnis, einen unausgesprochenen Plan. Der ernüchterte, gleichzeitig getriebene Jesus spürt, dass er ihre Erwartungen nicht erfüllen kann, bis es zu einer letzten Wendung kommt. Die kunstvolle Radikalisierung dieser Menschheitsthemen führt zu einer begnadeten Kontaminierung und der Neuerfindung einer der größten Geschichten, die je erzählt wurden.

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Autor Calaciura, Giosuè
Verlag Edition Converso
ISBN 9783949558207
ISBN/EAN 9783949558207
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 16.10.2023
Lieferbarkeitsdatum 11.06.2024
Einband Paperback
Format 2.3 x 21.3 x 12.4
Seitenzahl 304 S.
Gewicht 355

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Verlag Edition Converso
ISBN 9783949558207
Erscheinungsdatum 16.10.2023
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Format 2.3 x 21.3 x 12.4
Gewicht 355

Ich musste den von Menschen gespurten Weg verlassen - wäre das womöglich auch heute angebracht? -, mich von meiner Intuition querfeldein und durchs Dickicht leiten lassen, durch das Chaos der Vegetation, wo weder Gott noch Menschenhand je eingegriffen hatten und keinerlei Gesetz herrschte, kein niedergeschriebenes und auch kein mündlich weitergetragenes.

Eine Geschichte aus Palästina, beinahe zeitlos: Besatzung, Hungersnöte, Frömmelei, Clangesellschaft, Fanatismus als Grundübel. Dreißigjährig blickt Jesus auf sein Leben zurück, das er als rebellischer Heranwachsender teils mit der Suche nach seinem verschwundenen Vater verbracht hat; eine Wanderschaft voller Abenteuer und Gefahren, samt dem glühenden Erwachen des Eros. Maria, die Mutter, war selbst noch ein Kind, als sie ihn bekam, vermutlich infolge einer Vergewaltigung. Nun hat sie ein Geheimnis, einen unausgesprochenen Plan. Der ernüchterte, gleichzeitig getriebene Jesus spürt, dass er ihre Erwartungen nicht erfüllen kann, bis es zu einer letzten Wendung kommt. Die kunstvolle Radikalisierung dieser Menschheitsthemen führt zu einer begnadeten Kontaminierung und der Neuerfindung einer der größten Geschichten, die je erzählt wurden.

 

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