Schreibende Frauen nach '45

München als literarische Wirkstätte

Dresler, Nastasja S

288 Seiten

24,90 €
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Während München um 1900 ein Zentrum der Frauenbewegung war und einen kreativen Schmelztiegel für Schriftstellerinnen bildete, scheint sich die Spur der schreibenden Frauen nach 45 zu verlieren. Doch das Bild trügt: Von Dagmar Nick bis Doris Dörrie - es gab und gibt sie durchaus. Während man sich allerdings um die Jahrhundertwende in Salons und Cafés zusammenfand, um gegen die patriarchale Ordnung anzuschreiben, speist sich die weibliche Literaturszene ab den 50er-Jahren aus Einzelkämpferinnen, die nur lose verbunden waren und sich untereinander kaum kannten. In den Mittelpunkt dieses Buchs rückt ein Quartett schreibender Frauen: Oda Schaefer, Gisela Elsner, Luise Rinser und Asta Scheib, die in der Landeshauptstadt gelebt und gewirkt haben. Aber auch andere Autorinnen von internationaler Reichweite haben in München Station eingelegt wie etwa die renommierte österreichische Schriftstellerin Ingeborg Bachmann. Ihre Stimmen werden in dieser Porträtreihe ebenfalls zu Wort kommen und die Vielfalt weiblichen Schreibens nach 1945 dokumentieren.

NASTASJA S. DRESLER studierte Philosophie, Kunstgeschichte, Psychologie, Neuere Deutsche Literatur und Romanistik in München und Zürich. Anschließend war sie als Lehrbeauftragte sowie in verschiedenen journalistischen Redaktionen und im Verlagswesen tätig. Seit ihrer Promotion arbeitet sie als freiberufliche Lektorin, Übersetzerin und Publizistin.

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Autor Dresler, Nastasja S
Verlag Allitera
ISBN 9783962333881
ISBN/EAN 9783962333881
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 17.04.2023
Lieferbarkeitsdatum 31.10.2023
Einband Kartoniert
Format 2 x 22 x 14
Seitenzahl 288 S.
Gewicht 413

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Verlag Allitera
ISBN 9783962333881
Erscheinungsdatum 17.04.2023
Einband Kartoniert
Format 2 x 22 x 14
Gewicht 413

Während München um 1900 ein Zentrum der Frauenbewegung war und einen kreativen Schmelztiegel für Schriftstellerinnen bildete, scheint sich die Spur der schreibenden Frauen nach 45 zu verlieren. Doch das Bild trügt: Von Dagmar Nick bis Doris Dörrie - es gab und gibt sie durchaus. Während man sich allerdings um die Jahrhundertwende in Salons und Cafés zusammenfand, um gegen die patriarchale Ordnung anzuschreiben, speist sich die weibliche Literaturszene ab den 50er-Jahren aus Einzelkämpferinnen, die nur lose verbunden waren und sich untereinander kaum kannten. In den Mittelpunkt dieses Buchs rückt ein Quartett schreibender Frauen: Oda Schaefer, Gisela Elsner, Luise Rinser und Asta Scheib, die in der Landeshauptstadt gelebt und gewirkt haben. Aber auch andere Autorinnen von internationaler Reichweite haben in München Station eingelegt wie etwa die renommierte österreichische Schriftstellerin Ingeborg Bachmann. Ihre Stimmen werden in dieser Porträtreihe ebenfalls zu Wort kommen und die Vielfalt weiblichen Schreibens nach 1945 dokumentieren.

NASTASJA S. DRESLER studierte Philosophie, Kunstgeschichte, Psychologie, Neuere Deutsche Literatur und Romanistik in München und Zürich. Anschließend war sie als Lehrbeauftragte sowie in verschiedenen journalistischen Redaktionen und im Verlagswesen tätig. Seit ihrer Promotion arbeitet sie als freiberufliche Lektorin, Übersetzerin und Publizistin.

 

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