Rhetorik der Säkularisierung

Über eine Denkfigur der Moderne, Religion und Moderne 30

Weidner, Daniel

243 Seiten

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»Säkularisierung« ist ein so wichtiger wie umstrittener Begriff zur Selbstverständigung westlicher Gesellschaften - er meint sowohl das Verschwinden der Religion in der Moderne als auch deren Verwandlung. Daniel Weidner zeigt, wie im 20. Jahrhundert von Säkularisierung gesprochen wurde und wie zentral diese Überlegungen für das philosophische, theologische, soziologische und kulturelle Selbstverständnis waren. Dabei erweist sich Säkularisierung weniger als klares Konzept denn als Denkfigur, die gerade durch ihre Rhetorik - durch Metaphern und Mehrdeutigkeiten - in der Lage ist, das ambivalente Verhältnis der Moderne zur Religion zum Ausdruck zu bringen.

Daniel Weidner ist Professor für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Halle-Wittenberg.

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Autor Weidner, Daniel
Verlag Campus Verlag
ISBN 9783593518312
ISBN/EAN 9783593518312
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 25.10.2023
Lieferbarkeitsdatum 17.01.2024
Einband Kartoniert
Format 1.6 x 21 x 14
Seitenzahl 243 S.
Gewicht 320

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Verlag Campus Verlag
ISBN 9783593518312
Erscheinungsdatum 25.10.2023
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Gewicht 320

»Säkularisierung« ist ein so wichtiger wie umstrittener Begriff zur Selbstverständigung westlicher Gesellschaften - er meint sowohl das Verschwinden der Religion in der Moderne als auch deren Verwandlung. Daniel Weidner zeigt, wie im 20. Jahrhundert von Säkularisierung gesprochen wurde und wie zentral diese Überlegungen für das philosophische, theologische, soziologische und kulturelle Selbstverständnis waren. Dabei erweist sich Säkularisierung weniger als klares Konzept denn als Denkfigur, die gerade durch ihre Rhetorik - durch Metaphern und Mehrdeutigkeiten - in der Lage ist, das ambivalente Verhältnis der Moderne zur Religion zum Ausdruck zu bringen.

Daniel Weidner ist Professor für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Halle-Wittenberg.

 

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