Katholische Krankenpflege im Spannungsfeld säkularer Tendenzen

Die Münchener Barmherzigen Brüder und Elisabethinerinnen von der Mitte des 18. bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts, Münchener Kirchenhistorische Studien. Neue Folge 13

Blessing, Bettina

520 Seiten, 6,2 MB

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Am Beispiel zweier Orden zeigt die vorliegende Studie die Entwicklung von Krankenpflege im Spannungsfeld zwischen dem aus dem eigenen Selbstverständnis rührenden Auftrag, Armen und Kranken wie Christus selbst zu begegnen, und dem zunehmenden Einfluss des Staates, der im Zuge der Säkularisation zur Schließung vieler Konvente führte. Dabei kommen so unterschiedliche Aspekte wie die individuelle Motivation der Ordensleute, Wege des medizinischen und pflegerischen Wissenserwerbs und -transfers zwischen Kloster und Welt, aber auch das Ansehen der Ordensleute in der nichtklösterlichen Öffentlichkeit zur Sprache. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Darstellung der Alltagswelt in den Spitälern und Konventen. Der Band endet mit einer Analyse ihrer Schließung und Wiedereinführung zu Beginn des 19. Jahrhunderts.

Dr. Bettina Blessing ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit der LMU (Prof. Unterburger) und beschäftigt sich mit der Sozialgeschichte männlicher und weiblicher Orden.

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Autor Blessing, Bettina
Verlag Verlag W. Kohlhammer GmbH
ISBN 9783170446984
ISBN/EAN 9783170446984
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 26.10.2023
Lieferbarkeitsdatum 08.04.2024
Einband Kartoniert
Format 2.7 x 23.3 x 15.8
Seitenzahl 520 S., 6,2 MB
Gewicht 774

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Verlag Verlag W. Kohlhammer GmbH
ISBN 9783170446984
Erscheinungsdatum 26.10.2023
Einband Kartoniert
Format 2.7 x 23.3 x 15.8
Gewicht 774

Am Beispiel zweier Orden zeigt die vorliegende Studie die Entwicklung von Krankenpflege im Spannungsfeld zwischen dem aus dem eigenen Selbstverständnis rührenden Auftrag, Armen und Kranken wie Christus selbst zu begegnen, und dem zunehmenden Einfluss des Staates, der im Zuge der Säkularisation zur Schließung vieler Konvente führte. Dabei kommen so unterschiedliche Aspekte wie die individuelle Motivation der Ordensleute, Wege des medizinischen und pflegerischen Wissenserwerbs und -transfers zwischen Kloster und Welt, aber auch das Ansehen der Ordensleute in der nichtklösterlichen Öffentlichkeit zur Sprache. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Darstellung der Alltagswelt in den Spitälern und Konventen. Der Band endet mit einer Analyse ihrer Schließung und Wiedereinführung zu Beginn des 19. Jahrhunderts.

Dr. Bettina Blessing ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit der LMU (Prof. Unterburger) und beschäftigt sich mit der Sozialgeschichte männlicher und weiblicher Orden.

 

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