Die bildgesteuerte Gesellschaft

Filmgenres als soziale Handlungsmedien, Sozialtheorie

Heinze, Ulrich

258 Seiten

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Die narrative Bilderflut moderner Gesellschaft erfüllt eine kommunikative Funktion. Seit 1890 reflektiert die Literatur per Traumanalyse, Science-Fiction, Horror und Krimi biographische Handlungsketten. Um 1920 springen Freud, Wells, Dalí, Poe und Holmes direkt auf die Kinoleinwand. Schon 1935 adelt Walter Benjamin ihre Kunst. Bis heute fungieren diese Genres als analoge 'Handlungsmedien' für Subjekte, komplementär zu den binären 'Kommunikationsmedien' der Systeme. Ulrich Heinze vereint Filmgeschichte und Medientheorie, genießt cineastisch die Frühphase unserer Lieblingsgenres - und betrachtet zugleich wissenschaftlich das komplexe Mediensystem moderner Gesellschaft.

Ulrich Heinze (Dr. phil.) lehrt Interkulturelle Kommunikation in Berlin. Er forschte nach Promotion und Volontariat lange Jahre in Tokyo und Norwich, East Anglia, und habilitierte 2004 in Allgemeiner Soziologie in Freiburg i.Br. Seine Forschungsschwerpunkte sind Narrative der Populärkultur, westliche und fernöstliche Mediengeschichte, Comics und Mangas sowie Bildsprachen und Werbestrategien.

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Autor Heinze, Ulrich
Verlag Transcript Verlag
ISBN 9783837668421
ISBN/EAN 9783837668421
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 05.04.2023
Lieferbarkeitsdatum 15.01.2024
Einband Kartoniert
Format 1.8 x 22.7 x 14.8
Seitenzahl 258 S.
Gewicht 402

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Verlag Transcript Verlag
ISBN 9783837668421
Erscheinungsdatum 05.04.2023
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Format 1.8 x 22.7 x 14.8
Gewicht 402

Die narrative Bilderflut moderner Gesellschaft erfüllt eine kommunikative Funktion. Seit 1890 reflektiert die Literatur per Traumanalyse, Science-Fiction, Horror und Krimi biographische Handlungsketten. Um 1920 springen Freud, Wells, Dalí, Poe und Holmes direkt auf die Kinoleinwand. Schon 1935 adelt Walter Benjamin ihre Kunst. Bis heute fungieren diese Genres als analoge 'Handlungsmedien' für Subjekte, komplementär zu den binären 'Kommunikationsmedien' der Systeme. Ulrich Heinze vereint Filmgeschichte und Medientheorie, genießt cineastisch die Frühphase unserer Lieblingsgenres - und betrachtet zugleich wissenschaftlich das komplexe Mediensystem moderner Gesellschaft.

Ulrich Heinze (Dr. phil.) lehrt Interkulturelle Kommunikation in Berlin. Er forschte nach Promotion und Volontariat lange Jahre in Tokyo und Norwich, East Anglia, und habilitierte 2004 in Allgemeiner Soziologie in Freiburg i.Br. Seine Forschungsschwerpunkte sind Narrative der Populärkultur, westliche und fernöstliche Mediengeschichte, Comics und Mangas sowie Bildsprachen und Werbestrategien.

 

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