Leben machen
240 Seiten, 7 s/w Illustr., 15 farbige Illustr., 22 farbige Tab., 7 b/w and 15 col. ill., 22 col. tbl.
Lieferzeit: 5 Werktage(inkl . Versand)
Die synthetische Biologie versucht sich gegenwärtig am Re-Design ganzer Gattungen, arbeitet an der resurrectio längst ausgestorbener Arten zum Schutz kollabierender Ökosysteme und greift mittels CRISPR gezielt in die menschliche Keimbahn ein. Für eine Kritik dieser prometheischen Biologie verbindet Martin Müller Ansätze aus Medien- und Kulturwissenschaft mit Designtheorie und Wissensgeschichte. Seine Genealogie der Zoëpolitik ist gleichsam eine neue Macht- und Lebenstheorie. Sie beschreibt einen Willen zum Lebenmachen, der um 1800 entsteht. Dieser intensiviert sich und eskaliert in der molekularen Revolution im 20. Jahrhundert und heute im Auftauchen der synthetischen Biologie, welche die planetarische Natur und das biologische Leben in Gänze als ein Interventionsfeld ingenieurtechnischer Kalküle begreift. - Erste historisch-kritische Monografie über synthetische Biologie und CRISPR Neue Macht und Lebenstheorie
Martin Müller researches and teaches at the Cluster of Excellence "Matters of Activity. Image Space Material" and at the Department of Cultural History and Theory at Humboldt-Universität, Berlin
Autor | Müller, Martin |
---|---|
Verlag | De Gruyter GmbH |
ISBN | 9783111003979 |
ISBN/EAN | 9783111003979 |
Lieferzeit | 5 Werktage(inkl . Versand) |
Erscheinungsdatum | 12.05.2023 |
Lieferbarkeitsdatum | 16.11.2023 |
Einband | Kartoniert |
Format | 1.6 x 24 x 17 |
Seitenzahl | 240 S., 7 s/w Illustr., 15 farbige Illustr., 22 farbige Tab., 7 b/w and 15 col. ill., 22 col. tbl. |
Gewicht | 534 |
Weitere Informationen
Verlag | De Gruyter GmbH |
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ISBN | 9783111003979 |
Erscheinungsdatum | 12.05.2023 |
Einband | Kartoniert |
Format | 1.6 x 24 x 17 |
Gewicht | 534 |
Die synthetische Biologie versucht sich gegenwärtig am Re-Design ganzer Gattungen, arbeitet an der resurrectio längst ausgestorbener Arten zum Schutz kollabierender Ökosysteme und greift mittels CRISPR gezielt in die menschliche Keimbahn ein. Für eine Kritik dieser prometheischen Biologie verbindet Martin Müller Ansätze aus Medien- und Kulturwissenschaft mit Designtheorie und Wissensgeschichte. Seine Genealogie der Zoëpolitik ist gleichsam eine neue Macht- und Lebenstheorie. Sie beschreibt einen Willen zum Lebenmachen, der um 1800 entsteht. Dieser intensiviert sich und eskaliert in der molekularen Revolution im 20. Jahrhundert und heute im Auftauchen der synthetischen Biologie, welche die planetarische Natur und das biologische Leben in Gänze als ein Interventionsfeld ingenieurtechnischer Kalküle begreift. - Erste historisch-kritische Monografie über synthetische Biologie und CRISPR Neue Macht und Lebenstheorie
Martin Müller researches and teaches at the Cluster of Excellence "Matters of Activity. Image Space Material" and at the Department of Cultural History and Theory at Humboldt-Universität, Berlin
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