Corona-Kommunikation

Eine Krise in Wissenschaft, Politik und Medien

Weitze, Marc-Denis

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Die Beiträge der Wissenschaft in der Corona-Krise waren vielfältig. Virologen wurden zu Medienstars. Wissenschaft, Politik und Medien sprachen zeitweise mit einer Stimme - ein Siegeszug der Wissenschaftskommunikation? Es gab aber auch überzogene Versprechungen, dünnhäutige Reaktionen bei Kritik und Einseitigkeit in der Politikberatung - ein kommunikatives Desaster für Wissenschaft, Politik und Medien? Das Sachbuch basiert auf Fallstudien, bewertet diese und formuliert Fragen an die künftige Wissenschaft und ihre Kommunikation. Es ist ein Plädoyer für Transparenz, Pluralität und Dialog in Wissenschaft und Kommunikation.Die Corona-Pandemie kennt keine Gewinner. Naturwissenschaftler haben oft der Versuchung nachgegeben, erwiesenen Fehlinformationen im öffentlichen Diskurs mit wissenschaftlichen Ergebnissen entgegenzutreten, die sich später selbst als falsch erwiesen. Und Medienvertreter haben wohl hin und wieder guten Wissenschaftsjournalismus mit Berichterstattung über Einzelstudien und Preprints verwechselt. MarcDenis Weitzes neues Buch sucht aber nicht nach Schuldigen, sondern nach Lehren und Lösungen. Er fragt: Können wir aus unseren Fehlern lernen? Wird die Wissenschaft(skommunikation) dann auf die nächste Krise vorbereitet sein? Dietram A. Scheufele, Taylor-Bascom Chair in Science Communication, University of Wisconsin-Madison und Morgridge Institute for Research Der Autor Marc-Denis Weitze ist Privatdozent für Wissenschaftskommunikation an der TU München. Er ist Mit-Herausgeber von Kann Wissenschaft witzig? - Wissenschaftskommunikation zwischen Kritik und Kabarett (Springer, 2021).

Die Beiträge der Wissenschaft in der Corona-Krise waren vielfältig. Sie reichten von der Impfstoffentwicklung über Aerosolforschung bis hin zu Modellierungen. Es gab viele Erfolgsmeldungen. Virologen wurden zu Medienstars. Wissenschaft, Politik und Medien sprachen zeitweise mit einer Stimme - ein Siegeszug der Wissenschaftskommunikation? Es gab aber auch überzogene Versprechungen, dünnhäutige Reaktionen bei Kritik und Einseitigkeit in der Politikberatung - ein kommunikatives Desaster für Wissenschaft, Politik und Medien?Dieses Sachbuch möchte die Diskussion zur Corona-Kommunikation in Wissenschaft, Politik und Medien anregen. Es basiert auf Fallstudien, die aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet werden, ordnet Beispiele entlang der Kriterien etablierter Wissenschaftsorganisationen ein und formuliert Fragen an die künftige Wissenschaft und ihre Kommunikation.Ist dies eine Studie, Materialsammlung oder Streitschrift? Alles. Aber hauptsächlich ein Plädoyer: Gegen unantastbare Wahrheiten, Meinungshomogenisierung und Ausgrenzung. Für Transparenz, Pluralität und Dialog in Wissenschaft und Kommunikation.

Marc-Denis Weitze ist Privatdozent für Wissenschaftskommunikation an der TU München. Er ist Ko-Autor von Wissenschaftskommunikation - Schlüsselideen, Akteure, Fallbeispiele (Springer, 2016) und Mit-Herausgeber von Kann Wissenschaft witzig? - Wissenschaftskommunikation zwischen Kritik und Kabarett (Springer, 2021).

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Autor Weitze, Marc-Denis
Verlag Springer Verlag GmbH
ISBN 9783662675175
ISBN/EAN 9783662675175
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 05.05.2023
Lieferbarkeitsdatum 20.07.2024
Einband Kartoniert
Format 2.1 x 20.3 x 12.8
Seitenzahl xv, 358 S., 4 s/w Illustr., 7 farbige Illustr., 358 S. 11 Abb., 7 Abb. in Farbe.
Gewicht 411

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Verlag Springer Verlag GmbH
ISBN 9783662675175
Erscheinungsdatum 05.05.2023
Einband Kartoniert
Format 2.1 x 20.3 x 12.8
Gewicht 411

Die Beiträge der Wissenschaft in der Corona-Krise waren vielfältig. Virologen wurden zu Medienstars. Wissenschaft, Politik und Medien sprachen zeitweise mit einer Stimme - ein Siegeszug der Wissenschaftskommunikation? Es gab aber auch überzogene Versprechungen, dünnhäutige Reaktionen bei Kritik und Einseitigkeit in der Politikberatung - ein kommunikatives Desaster für Wissenschaft, Politik und Medien? Das Sachbuch basiert auf Fallstudien, bewertet diese und formuliert Fragen an die künftige Wissenschaft und ihre Kommunikation. Es ist ein Plädoyer für Transparenz, Pluralität und Dialog in Wissenschaft und Kommunikation.Die Corona-Pandemie kennt keine Gewinner. Naturwissenschaftler haben oft der Versuchung nachgegeben, erwiesenen Fehlinformationen im öffentlichen Diskurs mit wissenschaftlichen Ergebnissen entgegenzutreten, die sich später selbst als falsch erwiesen. Und Medienvertreter haben wohl hin und wieder guten Wissenschaftsjournalismus mit Berichterstattung über Einzelstudien und Preprints verwechselt. MarcDenis Weitzes neues Buch sucht aber nicht nach Schuldigen, sondern nach Lehren und Lösungen. Er fragt: Können wir aus unseren Fehlern lernen? Wird die Wissenschaft(skommunikation) dann auf die nächste Krise vorbereitet sein? Dietram A. Scheufele, Taylor-Bascom Chair in Science Communication, University of Wisconsin-Madison und Morgridge Institute for Research Der Autor Marc-Denis Weitze ist Privatdozent für Wissenschaftskommunikation an der TU München. Er ist Mit-Herausgeber von Kann Wissenschaft witzig? - Wissenschaftskommunikation zwischen Kritik und Kabarett (Springer, 2021).

Die Beiträge der Wissenschaft in der Corona-Krise waren vielfältig. Sie reichten von der Impfstoffentwicklung über Aerosolforschung bis hin zu Modellierungen. Es gab viele Erfolgsmeldungen. Virologen wurden zu Medienstars. Wissenschaft, Politik und Medien sprachen zeitweise mit einer Stimme - ein Siegeszug der Wissenschaftskommunikation? Es gab aber auch überzogene Versprechungen, dünnhäutige Reaktionen bei Kritik und Einseitigkeit in der Politikberatung - ein kommunikatives Desaster für Wissenschaft, Politik und Medien?Dieses Sachbuch möchte die Diskussion zur Corona-Kommunikation in Wissenschaft, Politik und Medien anregen. Es basiert auf Fallstudien, die aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet werden, ordnet Beispiele entlang der Kriterien etablierter Wissenschaftsorganisationen ein und formuliert Fragen an die künftige Wissenschaft und ihre Kommunikation.Ist dies eine Studie, Materialsammlung oder Streitschrift? Alles. Aber hauptsächlich ein Plädoyer: Gegen unantastbare Wahrheiten, Meinungshomogenisierung und Ausgrenzung. Für Transparenz, Pluralität und Dialog in Wissenschaft und Kommunikation.

Marc-Denis Weitze ist Privatdozent für Wissenschaftskommunikation an der TU München. Er ist Ko-Autor von Wissenschaftskommunikation - Schlüsselideen, Akteure, Fallbeispiele (Springer, 2016) und Mit-Herausgeber von Kann Wissenschaft witzig? - Wissenschaftskommunikation zwischen Kritik und Kabarett (Springer, 2021).

 

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