Monopoly

Das Spiel, die Stadt und das Glück, Wagenbachs andere Taschenbücher 867

Tönnesmann, Andreas

176 Seiten

15,00 €
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Was ist das Geheimnis des erfolgreichsten Gesellschaftsspiels aller Zeiten? Idealstadtmodelle von der Renaissance bis in die Moderne werden auf simple, massentaugliche Regeln reduziert. Wer Monopoly gewinnen will, muss seinen Instinkten freien Lauf lassen.

Tausende spielen es täglich rund um die Welt. Besonders für jene, die strategischen Spielwitz und Glück auf sich vereinen, bietet Monopoly scheinbar unerschöpfliche Möglichkeiten der Geldvermehrung. Andere betrachten das Spiel argwöhnisch als Einübung in den modernen Raubtierkapitalismus. Kein Wunder, dass Monopoly in allen sozialistischen Ländern streng verboten war - und als Schmuggelware reißenden Absatz fand. Der Kunst und Architekturhistoriker Andreas Tönnesmann erzählt die Entstehungsgeschichte des Spiels während der Großen Depression in den USA. Augenzwinkernd führt er vor, wie sich bei Monopoly die widersprüchlichsten ökonomischen Denkansätze zu einem einzigartigen künstlichen Wirtschaftssystem verbinden. Und er zeigt das blassgrüne, von bunten Straßen gesäumte Spielbrett als Abbild eines geometrisch geordneten Gemeinwesens, als wohnzimmertaugliche Variante des Traums von der idealen Stadt.

Andreas Tönnesmann (1953-2014) studierte Kunstgeschichte und Literaturwissenschaften in Deutschland und Italien. Nach Lehrtätigkeiten in Bonn, Augsburg und Basel war er seit 2001 Professor für Kunst- und Architekturgeschichte an der ETH Zürich und galt als einer der profundesten Kenner der Renaissance und der europäischen Stadtgeschichte.

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Autor Tönnesmann, Andreas
Verlag Wagenbach, Klaus Verlag
ISBN 9783803128676
ISBN/EAN 9783803128676
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 08.11.2023
Lieferbarkeitsdatum 07.06.2024
Einband Kartoniert
Format 1.5 x 19 x 12
Seitenzahl 176 S.
Gewicht 194

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Verlag Wagenbach, Klaus Verlag
ISBN 9783803128676
Erscheinungsdatum 08.11.2023
Einband Kartoniert
Format 1.5 x 19 x 12
Gewicht 194

Was ist das Geheimnis des erfolgreichsten Gesellschaftsspiels aller Zeiten? Idealstadtmodelle von der Renaissance bis in die Moderne werden auf simple, massentaugliche Regeln reduziert. Wer Monopoly gewinnen will, muss seinen Instinkten freien Lauf lassen.

Tausende spielen es täglich rund um die Welt. Besonders für jene, die strategischen Spielwitz und Glück auf sich vereinen, bietet Monopoly scheinbar unerschöpfliche Möglichkeiten der Geldvermehrung. Andere betrachten das Spiel argwöhnisch als Einübung in den modernen Raubtierkapitalismus. Kein Wunder, dass Monopoly in allen sozialistischen Ländern streng verboten war - und als Schmuggelware reißenden Absatz fand. Der Kunst und Architekturhistoriker Andreas Tönnesmann erzählt die Entstehungsgeschichte des Spiels während der Großen Depression in den USA. Augenzwinkernd führt er vor, wie sich bei Monopoly die widersprüchlichsten ökonomischen Denkansätze zu einem einzigartigen künstlichen Wirtschaftssystem verbinden. Und er zeigt das blassgrüne, von bunten Straßen gesäumte Spielbrett als Abbild eines geometrisch geordneten Gemeinwesens, als wohnzimmertaugliche Variante des Traums von der idealen Stadt.

Andreas Tönnesmann (1953-2014) studierte Kunstgeschichte und Literaturwissenschaften in Deutschland und Italien. Nach Lehrtätigkeiten in Bonn, Augsburg und Basel war er seit 2001 Professor für Kunst- und Architekturgeschichte an der ETH Zürich und galt als einer der profundesten Kenner der Renaissance und der europäischen Stadtgeschichte.

 

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