Auf der Suche nach der wahren Liebe

Eine inspirierende Geschichte über Persönlichkeitsentwicklung, Selbstliebe, Selbstfindung, Selbstliebe, Sehnsucht, erfüllte Beziehungen und tiefsinnige Erkenntnisse.

Zimmerer, Jessica

212 Seiten

20,00 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: 5 Werktage(inkl . Versand)

Da stand ich nun - allein im kalten Flur unseres Hauses, verlassen und verbittert. Meine rechte Hand lag auf der grauen, massiven Tür. Mein Blick ging entrüstet in die Richtung, in der ich ihn zum letzten Mal gesehen hatte. Hier hatte er mich endgültig stehen lassen. Ich konnte es nicht mehr rückgängig machen. Abwesend starrte ich in die entstandene Leere. Mich umgab eine Glasglocke, die mich abschirmte. Es kam mir wie ein surrealer Traum vor, aus dem ich nicht erwachte. Ich hoffte, er würde zurückkommen, mich umarmen, küssen und aus diesem Trancezustand befreien. Doch das tat er nicht. Gar nichts war in Ordnung. Alles war auseinandergebrochen. Mein Herz fing an zu rasen. Ich übersprang einen Atemzug, als hätte ich Schluckauf. Erst als ich blinzelte, merkte ich, wie die Tränen immer schneller flossen und meine Sicht vollkommen verschwamm. Mit zitternder Hand wischte ich sie mir von der Wange. Ich wollte schreien und gegen die Tür schlagen. Was war falsch mit mir? Ich wollte doch nur glücklich sein. Hatte ich einen Fehler begangen? Die Unsicherheit pochte in mir. Ein Speer durchbohrte förmlich mein Herz, der Kopf wurde schwer, und ein dumpfes Geräusch legte sich über meine Ohren. Ich schluckte, doch der Druck wurde stärker. Die Haustür begann, sich von mir wegzudrehen. Mir wurde schwindelig. Ich griff nach einem Stuhl, aber bekam ihn nicht zu fassen, mein Körper drehte sich weg, die Knie knickten endgültig ein. Vor meinen Augen wurde es schwarz. Als ich einige Minuten später wieder zu mir kam und mein Blick als Erstes an die Decke des Hausflurs fiel, war ich nach wie vor allein, nicht wie im Märchen. Es war kein Prinz gekommen, der mich hätte auffangen können. Kein Happy End für mich. Ich war selbst schuld, immerhin hatte ich ihn vorher weggeschickt. Wieso wunderte ich mich? Trotz des Aufpralls auf den Fliesen empfand ich keine Schmerzen. Ich spürte nichts außer Kälte. Alles um mich herum war unerträglich still. Meine Gedanken waren das Einzige, was ich laut und deutlich hörte. Wie immer, der Verstand, die klare Stimme meines Lebens, die mir zuvor schon geraten hatte, mich zu trennen. Seine Eigenschaften passten offensichtlich nicht zu meinen Vorstellungen von dem Richtigen. Hier lag ich mit meinen 22 Jahren. Das Gesicht in die brünetten Haare vergraben. Die Hände um den schlanken Körper geschlungen und die grünen Augen zugekniffen. Irgendwie hatte ich mir das Leben in den Zwanzigern unbeschwerter vorgestellt: in einer erfüllenden Beziehung, mit einem guten Job und unabhängig. Ich wollte endlich auf eigenen Beinen stehen. Die Realität sah leider anders aus. Nie zuvor hatte ich nach einer Trennung solche Gefühle gehabt. Ich war immer der Meinung gewesen, der Richtige würde schon noch kommen und mich endlich glücklich machen. Jetzt empfand ich diese Zuversicht nicht mehr. Mein Herz war schwer wie Beton, es hielt mich fest auf dem Boden gefangen. Warum schmerzte es so unerträglich und warum lähmte es mich, als sei ich diejenige, die verlassen worden wäre? Dieses Mal erhielt ich keine Antwort von meinem Verstand. Hatte ich etwas übersehen? War meine Entscheidung falsch? Nun hatte ich doch das, was ich wollte - oder etwa nicht? Was aber, wenn es falsch war, ihn gehen zu lassen? Wenn er der Richtige war? Wenn Nein! Mein Kopf war mit Fragen überladen wie die S-Bahn zu Stoßzeiten. Stoppt diese Bahn! Ich will aussteigen, entfuhr es mir. Tränen kullerten herunter. Meine Hände zitterten, und erneut schlug mein Herz schneller. Es bahnte sich ein zweiter Nervenzusammenbruch an. Immerhin fühlte ich meinen Körper wieder, und hinfallen konnte ich auch nicht mehr. Es wäre sogar erleichternd, wenn ich auf ein Neues ohnmächtig werden würde und so vor meinen Gefühlen fliehen könnte. Gab es einen Schalter, um dieses Leiden auszuknipsen? Wo zum Teufel kam dieser Herzschmerz überhaupt her? Eine Stimme in mir wisperte: Die Emotionen sind ein Teil von dir. Fühle sie. Wer sprach da? Unterdrücken und ablenken ist der einfachste Weg, entgegnete die mir geläufigere Stimme. Atme, widersprach die erste. Ich versuchte, ihr zu folgen, sog so viel Luft wie möglich ein, um die Schmerzen anschließend auszupusten. Jetzt fand ich die Kraft, um mich aufzusetzen. Abermals wisperte mir die leise Stimme zu. Du hättest früher auf mich hören sollen.

"Auf der Suche nach der wahren Liebe" erzählt eine spannende Geschichte über Selbstfindung, Selbstliebe, Sehnsucht, erfüllte Beziehungen und tiefsinnige Erkenntnisse. Das Buch ist für alle, die nach dem Mehr in Ihrem Leben suchen - mehr Erfüllung, mehr Liebe und mehr Sinn. Leni ist nach einer gescheiterten Beziehung am Boden zerstört. War es eine falsche Entscheidung gewesen? Die Zweifel nagen an ihr - wie findet sie nur heraus, was richtig und falsch ist? Sie sehnt sich nach dem Gefühl von wahrer Liebe, unwissend, wie es sich wirklich anfühlt zu lieben. Trostsuchend wendet sie sich an ihre Freundin Hanna, die ihr einen ganz neuen Blickwinkel auf das Geschehene eröffnet. Entschlossen, die wahre Liebe zu finden, begeben sich die zwei Frauen auf eine Reise nach Argentinien. Intensive Begegnungen und Erlebnisse bringen sie mit neuen tiefgründigen Erkenntnissen Stück für Stück der wahren Liebe näher. Eine Liebesgeschichte, die sich mit dem Gefühl Nicht-gut-genug zu sein beschäftigt und gleichzeitig zeigt, wie eine erfüllte Beziehung geführt werden kann und was die Voraussetzungen sind, um wahre Liebe fühlen zu können. Auf der Suche nach der wahren Liebe, zeigt dem Lesenden, wie Wachstum in Beziehungen funktioniert und, dass die eigene Selbstfindung wesentlich für eine glückliche Beziehung ist.

DIE AUTORIN ÜBER SICH: Nach zwei Jahren Vollzeit im Beruf war ich sehr unzufrieden mit mir und meiner Welt. Eigentlich hatte ich alles: einen tollen Mann, eine Wohnung, einen gutbezahlten Job - und doch zweifelte ich genau an alle diesen Dingen. War das wirklich alles? Auf der Suche nach dem Mehr in meinem Leben, fiel mir das Buch Das Café am Rande der Welt von John Strelecky in die Hände. Seitdem hat sich alles verändert. Ich erkannte, dass das, was ich suchte, nicht außen zu finden war, dass ich keine andere Stadt oder einen anderen Mann brauchte, um glücklich zu sein, sondern eine innere Heimat. Denn bis zu diesem Zeitpunkt hatte mich der gesellschaftliche Wind aus Erwartungen, Normen und Regeln umhergetrieben. Ich zweifelte so gut wie immer, wusste nicht, was ich wollte und wohin ich gehörte. Mit dieser Erkenntnis fing ich an, meine inneren vier Wände aufzubauen, mich selbst kennen- und lieben zu lernen. Meine Glaubenssätze und Muster zu hinterfragen und meinen Selbstwert wieder zu stärken - mit dem Ergebnis, dass mich ein Sturm nicht mehr so schnell umhauen konnte und ich ohne Zweifel meinen Weg gehen konnte. Ab diesem Zeitpunkt veränderte ich mich auch beruflich. Die Geschichte zu Auf der Suche nach der wahren Liebe schwebte urplötzlich vor mir in der Luft, und ich begann noch am selben Abend mit dem Schreiben. Das Schreiben führte mich zurück in mein Herz, und aus meinem Herzen flossen die Zeilen, als hätte es nur auf das Startsignal gewartet. Mich umgab ein Gefühl der vollkommenen Einheit, inneren Zufriedenheit und Wahrhaftigkeit. Sowas hatte ich zuvor noch nie gespürt. Wenn du Auf der Suche nach der wahren Liebe liest, wirst du zunächst spüren oder sogar wiedererkennen, wie es sich anfühlt, innerlich zerrissen zu sein, weil ein inneres Zuhause voller Selbstliebe fehlt. Doch dann wirst du gemeinsam mit der Protagonistin Leni entdecken, welche Schritte notwendig sind, um wieder zu dir zu finden. Mein Wunsch ist es, dass du nicht nur liest, sondern auch spürst, dass wir uns selbst zu jederzeit einen inneren Rückzugsort erschaffen können, an dem wir selbstsichere, liebevolle und selbstbestimmte Entscheidungen treffen können und Verantwortung für unser Leben übernehmen. Denn alles beginnt in uns, in unserer inneren Heimat. Meine Vision ist es, dass es normal wird, über psychische Themen zu sprechen und uns unserer psychischen Gesundheit zu widmen, genauso wie es für uns üblich ist, bei einer äußeren Verletzung ins Krankenhaus zu gehen. Es ist so wichtig, unser inneres Zuhause nach einem Sturm wieder aufzubauen. Selbstliebe ist das Fundament unseres Lebens.

Mehr Informationen
Autor Zimmerer, Jessica
Verlag LebensGutVerlag
ISBN 9783948885298
ISBN/EAN 9783948885298
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 08.05.2023
Einband Kartoniert
Format 1.5 x 21.5 x 13.6
Seitenzahl 212 S.
Gewicht 298

Weitere Informationen

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Verlag LebensGutVerlag
ISBN 9783948885298
Erscheinungsdatum 08.05.2023
Einband Kartoniert
Format 1.5 x 21.5 x 13.6
Gewicht 298

Da stand ich nun - allein im kalten Flur unseres Hauses, verlassen und verbittert. Meine rechte Hand lag auf der grauen, massiven Tür. Mein Blick ging entrüstet in die Richtung, in der ich ihn zum letzten Mal gesehen hatte. Hier hatte er mich endgültig stehen lassen. Ich konnte es nicht mehr rückgängig machen. Abwesend starrte ich in die entstandene Leere. Mich umgab eine Glasglocke, die mich abschirmte. Es kam mir wie ein surrealer Traum vor, aus dem ich nicht erwachte. Ich hoffte, er würde zurückkommen, mich umarmen, küssen und aus diesem Trancezustand befreien. Doch das tat er nicht. Gar nichts war in Ordnung. Alles war auseinandergebrochen. Mein Herz fing an zu rasen. Ich übersprang einen Atemzug, als hätte ich Schluckauf. Erst als ich blinzelte, merkte ich, wie die Tränen immer schneller flossen und meine Sicht vollkommen verschwamm. Mit zitternder Hand wischte ich sie mir von der Wange. Ich wollte schreien und gegen die Tür schlagen. Was war falsch mit mir? Ich wollte doch nur glücklich sein. Hatte ich einen Fehler begangen? Die Unsicherheit pochte in mir. Ein Speer durchbohrte förmlich mein Herz, der Kopf wurde schwer, und ein dumpfes Geräusch legte sich über meine Ohren. Ich schluckte, doch der Druck wurde stärker. Die Haustür begann, sich von mir wegzudrehen. Mir wurde schwindelig. Ich griff nach einem Stuhl, aber bekam ihn nicht zu fassen, mein Körper drehte sich weg, die Knie knickten endgültig ein. Vor meinen Augen wurde es schwarz. Als ich einige Minuten später wieder zu mir kam und mein Blick als Erstes an die Decke des Hausflurs fiel, war ich nach wie vor allein, nicht wie im Märchen. Es war kein Prinz gekommen, der mich hätte auffangen können. Kein Happy End für mich. Ich war selbst schuld, immerhin hatte ich ihn vorher weggeschickt. Wieso wunderte ich mich? Trotz des Aufpralls auf den Fliesen empfand ich keine Schmerzen. Ich spürte nichts außer Kälte. Alles um mich herum war unerträglich still. Meine Gedanken waren das Einzige, was ich laut und deutlich hörte. Wie immer, der Verstand, die klare Stimme meines Lebens, die mir zuvor schon geraten hatte, mich zu trennen. Seine Eigenschaften passten offensichtlich nicht zu meinen Vorstellungen von dem Richtigen. Hier lag ich mit meinen 22 Jahren. Das Gesicht in die brünetten Haare vergraben. Die Hände um den schlanken Körper geschlungen und die grünen Augen zugekniffen. Irgendwie hatte ich mir das Leben in den Zwanzigern unbeschwerter vorgestellt: in einer erfüllenden Beziehung, mit einem guten Job und unabhängig. Ich wollte endlich auf eigenen Beinen stehen. Die Realität sah leider anders aus. Nie zuvor hatte ich nach einer Trennung solche Gefühle gehabt. Ich war immer der Meinung gewesen, der Richtige würde schon noch kommen und mich endlich glücklich machen. Jetzt empfand ich diese Zuversicht nicht mehr. Mein Herz war schwer wie Beton, es hielt mich fest auf dem Boden gefangen. Warum schmerzte es so unerträglich und warum lähmte es mich, als sei ich diejenige, die verlassen worden wäre? Dieses Mal erhielt ich keine Antwort von meinem Verstand. Hatte ich etwas übersehen? War meine Entscheidung falsch? Nun hatte ich doch das, was ich wollte - oder etwa nicht? Was aber, wenn es falsch war, ihn gehen zu lassen? Wenn er der Richtige war? Wenn Nein! Mein Kopf war mit Fragen überladen wie die S-Bahn zu Stoßzeiten. Stoppt diese Bahn! Ich will aussteigen, entfuhr es mir. Tränen kullerten herunter. Meine Hände zitterten, und erneut schlug mein Herz schneller. Es bahnte sich ein zweiter Nervenzusammenbruch an. Immerhin fühlte ich meinen Körper wieder, und hinfallen konnte ich auch nicht mehr. Es wäre sogar erleichternd, wenn ich auf ein Neues ohnmächtig werden würde und so vor meinen Gefühlen fliehen könnte. Gab es einen Schalter, um dieses Leiden auszuknipsen? Wo zum Teufel kam dieser Herzschmerz überhaupt her? Eine Stimme in mir wisperte: Die Emotionen sind ein Teil von dir. Fühle sie. Wer sprach da? Unterdrücken und ablenken ist der einfachste Weg, entgegnete die mir geläufigere Stimme. Atme, widersprach die erste. Ich versuchte, ihr zu folgen, sog so viel Luft wie möglich ein, um die Schmerzen anschließend auszupusten. Jetzt fand ich die Kraft, um mich aufzusetzen. Abermals wisperte mir die leise Stimme zu. Du hättest früher auf mich hören sollen.

"Auf der Suche nach der wahren Liebe" erzählt eine spannende Geschichte über Selbstfindung, Selbstliebe, Sehnsucht, erfüllte Beziehungen und tiefsinnige Erkenntnisse. Das Buch ist für alle, die nach dem Mehr in Ihrem Leben suchen - mehr Erfüllung, mehr Liebe und mehr Sinn. Leni ist nach einer gescheiterten Beziehung am Boden zerstört. War es eine falsche Entscheidung gewesen? Die Zweifel nagen an ihr - wie findet sie nur heraus, was richtig und falsch ist? Sie sehnt sich nach dem Gefühl von wahrer Liebe, unwissend, wie es sich wirklich anfühlt zu lieben. Trostsuchend wendet sie sich an ihre Freundin Hanna, die ihr einen ganz neuen Blickwinkel auf das Geschehene eröffnet. Entschlossen, die wahre Liebe zu finden, begeben sich die zwei Frauen auf eine Reise nach Argentinien. Intensive Begegnungen und Erlebnisse bringen sie mit neuen tiefgründigen Erkenntnissen Stück für Stück der wahren Liebe näher. Eine Liebesgeschichte, die sich mit dem Gefühl Nicht-gut-genug zu sein beschäftigt und gleichzeitig zeigt, wie eine erfüllte Beziehung geführt werden kann und was die Voraussetzungen sind, um wahre Liebe fühlen zu können. Auf der Suche nach der wahren Liebe, zeigt dem Lesenden, wie Wachstum in Beziehungen funktioniert und, dass die eigene Selbstfindung wesentlich für eine glückliche Beziehung ist.

DIE AUTORIN ÜBER SICH: Nach zwei Jahren Vollzeit im Beruf war ich sehr unzufrieden mit mir und meiner Welt. Eigentlich hatte ich alles: einen tollen Mann, eine Wohnung, einen gutbezahlten Job - und doch zweifelte ich genau an alle diesen Dingen. War das wirklich alles? Auf der Suche nach dem Mehr in meinem Leben, fiel mir das Buch Das Café am Rande der Welt von John Strelecky in die Hände. Seitdem hat sich alles verändert. Ich erkannte, dass das, was ich suchte, nicht außen zu finden war, dass ich keine andere Stadt oder einen anderen Mann brauchte, um glücklich zu sein, sondern eine innere Heimat. Denn bis zu diesem Zeitpunkt hatte mich der gesellschaftliche Wind aus Erwartungen, Normen und Regeln umhergetrieben. Ich zweifelte so gut wie immer, wusste nicht, was ich wollte und wohin ich gehörte. Mit dieser Erkenntnis fing ich an, meine inneren vier Wände aufzubauen, mich selbst kennen- und lieben zu lernen. Meine Glaubenssätze und Muster zu hinterfragen und meinen Selbstwert wieder zu stärken - mit dem Ergebnis, dass mich ein Sturm nicht mehr so schnell umhauen konnte und ich ohne Zweifel meinen Weg gehen konnte. Ab diesem Zeitpunkt veränderte ich mich auch beruflich. Die Geschichte zu Auf der Suche nach der wahren Liebe schwebte urplötzlich vor mir in der Luft, und ich begann noch am selben Abend mit dem Schreiben. Das Schreiben führte mich zurück in mein Herz, und aus meinem Herzen flossen die Zeilen, als hätte es nur auf das Startsignal gewartet. Mich umgab ein Gefühl der vollkommenen Einheit, inneren Zufriedenheit und Wahrhaftigkeit. Sowas hatte ich zuvor noch nie gespürt. Wenn du Auf der Suche nach der wahren Liebe liest, wirst du zunächst spüren oder sogar wiedererkennen, wie es sich anfühlt, innerlich zerrissen zu sein, weil ein inneres Zuhause voller Selbstliebe fehlt. Doch dann wirst du gemeinsam mit der Protagonistin Leni entdecken, welche Schritte notwendig sind, um wieder zu dir zu finden. Mein Wunsch ist es, dass du nicht nur liest, sondern auch spürst, dass wir uns selbst zu jederzeit einen inneren Rückzugsort erschaffen können, an dem wir selbstsichere, liebevolle und selbstbestimmte Entscheidungen treffen können und Verantwortung für unser Leben übernehmen. Denn alles beginnt in uns, in unserer inneren Heimat. Meine Vision ist es, dass es normal wird, über psychische Themen zu sprechen und uns unserer psychischen Gesundheit zu widmen, genauso wie es für uns üblich ist, bei einer äußeren Verletzung ins Krankenhaus zu gehen. Es ist so wichtig, unser inneres Zuhause nach einem Sturm wieder aufzubauen. Selbstliebe ist das Fundament unseres Lebens.

 

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