Denkblätter

Eine künstlerische Mappe

Prüfer, Marina

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Ein Kunstprojekt ist wie eine Symphonie. Ich verfolge meinen Roten Faden und lade generationsübergreifend Menschen (Jeder ist ein Künstler - frei nach Joseph Beuys) mit ihren Roten Fäden ein: Teil-zu-Haben. Jeder mit seinen Mitteln, Werkzeugen und seinem Handwerk. Aus der Vielfalt Humus zu machen und die Essenz zu präsentieren - das ist das Geheimnis. Die Themen liegen auf der Straße, stehen vor der Tür und wollen bearbeitet, begriffen und gestaltet werden. JEDES Medium kann uns hier DIE HAND REICHEN - Inspiration geben. Das Konzept ist kein Konzept - es heißt immer loslassen und neu entstehen lassen. Vertrauen schenken - Raum geben - sein Leben führen/leiten - ohne zu führen und zu leiten. Arbeit an mir selbst ist Arbeiten an der Gesellschaft.

1955 in Berlin geboren, am Zocheberg, im Spreckgürtel Berlin aufgewachsen und 1961 eingeschult, freute sich Marina bereits vor dem Mauerbau auf die Kunst, das Malen und Zeichnen. 1976 verließ sie nach einem missglückten Ausreiseantrag mit ihrem Sohn das Land. Sie wollte ihrem Leben mehr Raum geben, als es in ihrer DDR vorgeschrieben war. Die Mutter zweier Söhne lernte Bauzeichnen, studierte Sozialpädagogik, bildete sich fort in Systemischen Betrachtungsweisen und der Vielfalt von Roten Fäden, in deren vielseitigen Erscheinungsformen. Seit 1985 arbeitet sie freischaffend als Bildende Künstlerin, gründete das ATELIER FÜR KUNST IN BEWEGUNG, die GalerieWerkstatt KUNST UND COACHING und 1993-94 den Verein www.leben-s-mittel.de. Ihre erste Ausstellung "GRENZENLOS" macht sie 1988 in der Edition Ursula Rövekamp in Zürich, gefolgt von Ausstellungen in Berlin, sowohl Einzel- und Gruppenausstellungen. 1992, nach dem Fall der sichtbaren Mauer, steigt sie im Berliner Kriminalgericht in die historischen Prozesse "Honecker u.a." als akkreditierte Gerichtszeichnerin ein. Ein umfangreiches Werk deutscher WendeZeit in Ton und Bild entsteht. 1993 begegnet sie in Berlin Prof. Dr. Kay Flavell (www.newpacificstudio.org). Sie bleibt bis heute ihre Mentorin. Ausstellungen/Performances folgen, in Kalifornien (Davis), Australien, Neuseeland, in Berlin und anderen Bundesländern. Auf ihrem weiteren Weg macht sie Workshops, Einzel- und Gruppencoachings, interaktive Kunst, entwickelt die Ausstellung "30 JAHRE MAUERFALL IN DER KUNST" 2019 im Kulturhaus Rathenow und geht über zum Thema EINHEIT MITTEN IN DER PANDEMIE 2020, einer Reihe von interaktiven Workshops, digital und im Outdoorbereich. Ihre Leidenschaft: Bildungsreisen mit jungen Geflüchteten. Hier gab es bereits zwei Ausstellungen im Rathaus Berlin Schöneberg 2018 und 2019. Als Gründerin des Vereins LebenSmittel e.V. und des Künstlernetzwerkes www.derroteteppich.de fühlt sie sich ihren Künstlerkollegen aus Musik und Theater ebenso verbunden wie ihrem Motto KUNST STATT GEWALT. Derzeit entsteht ein KUNSTKARUSSELL welches seit Jahren auf ihrer Tagesordnung steht. Ebenfalls ist sie Mitglied der Freien Bildungsstiftung, der Karikaturen-Cartoon-Lobby e.V. und ihrer Stiftung "Museen für Humor und Satire".

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Autor Prüfer, Marina
Verlag Edition Immanente
ISBN 9783942754668
ISBN/EAN 9783942754668
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 15.11.2023
Lieferbarkeitsdatum 26.11.2023
Einband Lose Blattausgabe
Format 1 x 30.5 x 22
Seitenzahl XIII, 44 S.
Gewicht 452

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Verlag Edition Immanente
ISBN 9783942754668
Erscheinungsdatum 15.11.2023
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Format 1 x 30.5 x 22
Gewicht 452

Ein Kunstprojekt ist wie eine Symphonie. Ich verfolge meinen Roten Faden und lade generationsübergreifend Menschen (Jeder ist ein Künstler - frei nach Joseph Beuys) mit ihren Roten Fäden ein: Teil-zu-Haben. Jeder mit seinen Mitteln, Werkzeugen und seinem Handwerk. Aus der Vielfalt Humus zu machen und die Essenz zu präsentieren - das ist das Geheimnis. Die Themen liegen auf der Straße, stehen vor der Tür und wollen bearbeitet, begriffen und gestaltet werden. JEDES Medium kann uns hier DIE HAND REICHEN - Inspiration geben. Das Konzept ist kein Konzept - es heißt immer loslassen und neu entstehen lassen. Vertrauen schenken - Raum geben - sein Leben führen/leiten - ohne zu führen und zu leiten. Arbeit an mir selbst ist Arbeiten an der Gesellschaft.

1955 in Berlin geboren, am Zocheberg, im Spreckgürtel Berlin aufgewachsen und 1961 eingeschult, freute sich Marina bereits vor dem Mauerbau auf die Kunst, das Malen und Zeichnen. 1976 verließ sie nach einem missglückten Ausreiseantrag mit ihrem Sohn das Land. Sie wollte ihrem Leben mehr Raum geben, als es in ihrer DDR vorgeschrieben war. Die Mutter zweier Söhne lernte Bauzeichnen, studierte Sozialpädagogik, bildete sich fort in Systemischen Betrachtungsweisen und der Vielfalt von Roten Fäden, in deren vielseitigen Erscheinungsformen. Seit 1985 arbeitet sie freischaffend als Bildende Künstlerin, gründete das ATELIER FÜR KUNST IN BEWEGUNG, die GalerieWerkstatt KUNST UND COACHING und 1993-94 den Verein www.leben-s-mittel.de. Ihre erste Ausstellung "GRENZENLOS" macht sie 1988 in der Edition Ursula Rövekamp in Zürich, gefolgt von Ausstellungen in Berlin, sowohl Einzel- und Gruppenausstellungen. 1992, nach dem Fall der sichtbaren Mauer, steigt sie im Berliner Kriminalgericht in die historischen Prozesse "Honecker u.a." als akkreditierte Gerichtszeichnerin ein. Ein umfangreiches Werk deutscher WendeZeit in Ton und Bild entsteht. 1993 begegnet sie in Berlin Prof. Dr. Kay Flavell (www.newpacificstudio.org). Sie bleibt bis heute ihre Mentorin. Ausstellungen/Performances folgen, in Kalifornien (Davis), Australien, Neuseeland, in Berlin und anderen Bundesländern. Auf ihrem weiteren Weg macht sie Workshops, Einzel- und Gruppencoachings, interaktive Kunst, entwickelt die Ausstellung "30 JAHRE MAUERFALL IN DER KUNST" 2019 im Kulturhaus Rathenow und geht über zum Thema EINHEIT MITTEN IN DER PANDEMIE 2020, einer Reihe von interaktiven Workshops, digital und im Outdoorbereich. Ihre Leidenschaft: Bildungsreisen mit jungen Geflüchteten. Hier gab es bereits zwei Ausstellungen im Rathaus Berlin Schöneberg 2018 und 2019. Als Gründerin des Vereins LebenSmittel e.V. und des Künstlernetzwerkes www.derroteteppich.de fühlt sie sich ihren Künstlerkollegen aus Musik und Theater ebenso verbunden wie ihrem Motto KUNST STATT GEWALT. Derzeit entsteht ein KUNSTKARUSSELL welches seit Jahren auf ihrer Tagesordnung steht. Ebenfalls ist sie Mitglied der Freien Bildungsstiftung, der Karikaturen-Cartoon-Lobby e.V. und ihrer Stiftung "Museen für Humor und Satire".

 

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