Migration und Konfession

Konfessionelle Identität in der Flüchtlingsbewegung nach 1945 - Die Lutherische Kirche 27: Geschichten und Gestalten, Die Lutherische Kirche, Geschichte und Gestalten 27

Uwe Rieske

361 Seiten

49,95 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: Vorbestellbar

Erscheint am: 21.08.1998

Die konfessionelle Integration der Flüchtlinge aus dem Osten nach 1945 und die damit verbundenen Veränderungen Bis 1950 kamen knapp acht Millionen Flüchtlinge aus verschiedenen Staaten östlich von Oder und Neiße in die drei westlichen Besatzungszonen. Diese trafen 'im Westen' nicht allein vielfach auf Ressentiments, Ablehnung und gänzlich veränderte Lebensverhältnisse, sondern auch auf eine konfessionell differente Kirchlichkeit. Während die Flüchtlinge ihre konfessionelle Identität auch unter den gewandelten Bedingungen der 'neuen Heimat' zu wahren suchten, erlebten die aufnehmenden Kirchen die Integration der Flüchtlinge und Vertriebenen als eminente Herausforderung, die nicht nur immense logistische und diakonische Aufgaben stellte, sondern auch eine konfessionelle Klärung und Positionierung forderte. Die Beiträge dieses Bandes untersuchen die verschiedenen Formen der Integration der Flüchtlinge in Regionen und Landeskirchen Deutschlands und Österreichs und fragen nach Bedingungen, Anpassungsprozessen und Veränderungen in den konfessionellen Identitäten nach 1945.

Mehr Informationen
Autor Uwe Rieske
Verlag Gütersloher Verlagshaus
ISBN 9783579057828
ISBN/EAN 9783579057828
Lieferzeit Vorbestellbar
Erscheinungsdatum 21.08.1998
Lieferbarkeitsdatum 29.01.2024
Einband Gebunden
Format 2.5 x 22.5 x 15
Seitenzahl 361 S.
Gewicht 567

Weitere Informationen

Mehr Informationen
Verlag Gütersloher Verlagshaus
ISBN 9783579057828
Erscheinungsdatum 21.08.1998
Einband Gebunden
Format 2.5 x 22.5 x 15
Gewicht 567

Die konfessionelle Integration der Flüchtlinge aus dem Osten nach 1945 und die damit verbundenen Veränderungen Bis 1950 kamen knapp acht Millionen Flüchtlinge aus verschiedenen Staaten östlich von Oder und Neiße in die drei westlichen Besatzungszonen. Diese trafen 'im Westen' nicht allein vielfach auf Ressentiments, Ablehnung und gänzlich veränderte Lebensverhältnisse, sondern auch auf eine konfessionell differente Kirchlichkeit. Während die Flüchtlinge ihre konfessionelle Identität auch unter den gewandelten Bedingungen der 'neuen Heimat' zu wahren suchten, erlebten die aufnehmenden Kirchen die Integration der Flüchtlinge und Vertriebenen als eminente Herausforderung, die nicht nur immense logistische und diakonische Aufgaben stellte, sondern auch eine konfessionelle Klärung und Positionierung forderte. Die Beiträge dieses Bandes untersuchen die verschiedenen Formen der Integration der Flüchtlinge in Regionen und Landeskirchen Deutschlands und Österreichs und fragen nach Bedingungen, Anpassungsprozessen und Veränderungen in den konfessionellen Identitäten nach 1945.

 

Kategorie