Landesherrliche Bildungspolitik und bürgerliches Mäzenatentum

Das Stipendienwesen an der Universität Leipzig 1539-1580, Beiträge zur Leipziger Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte (BLUWiG) 14

Ratajszczak, Theresa

216 Seiten

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Erscheint am: 14.04.2009

Die Erforschung des landesherrlichen und des privaten Stipendienwesens im 16. Jahrhundert stellt ein wichtiges Kapitel der Leipziger Universitätsgeschichte dar. Genese, Organisation und Finanzierung des Stipendienwesens werden in der vorliegenden Arbeit erstmals einer gründlichen empirischen Analyse unterzogen. Zunächst untersucht die Studie den Aufbau und die weitere Ausgestaltung des landesherrlichen Stipendienwesens an der Universität Leipzig im Reformationsjahrhundert. Die Perspektive reicht dabei von der wenig erfolgreichen Universitätsreform Herzog Georgs zu Beginn des 16. Jahrhunderts über die Neugestaltung des Bildungswesens unter Kurfürst Moritz nach Einführung der Reformation 1539 bis hin zur großen Stipendienordnung Kurfürst Augusts von 1580. Bevor ein Vergleich der landesherrlichen Stipendiensysteme an den Universitäten Leipzig, Marburg und Tübingen im Hinblick auf bestehende Filiationsbeziehungen erfolgt, wird die Struktur des privaten Stipendienwesens an der Alma mater Lipsiensis detailliert herausgearbeitet und dargestellt. Die Studie bietet somit auch einen Beitrag zur Geschichte der Universitätsbesucher am Beginn der Neuzeit.

Theresa Ratajszczak M.A., Jahrgang 1983, studierte von 2002 bis 2008 Mittlere und Neuere Geschichte sowie Soziologie an der Universität Leipzig. Sie arbeitet zurzeit an einem Projekt zur Leipziger Universitätsgeschichte im Historischen Seminar der Universität.

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Autor Ratajszczak, Theresa
Verlag Evangelische Verlagsanstalt GmbH
ISBN 9783374026890
ISBN/EAN 9783374026890
Lieferzeit Vorbestellbar
Erscheinungsdatum 14.04.2009
Lieferbarkeitsdatum 03.02.2024
Einband Kartoniert
Format 1.5 x 24 x 17
Seitenzahl 216 S.
Gewicht 362

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Verlag Evangelische Verlagsanstalt GmbH
ISBN 9783374026890
Erscheinungsdatum 14.04.2009
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Format 1.5 x 24 x 17
Gewicht 362

Die Erforschung des landesherrlichen und des privaten Stipendienwesens im 16. Jahrhundert stellt ein wichtiges Kapitel der Leipziger Universitätsgeschichte dar. Genese, Organisation und Finanzierung des Stipendienwesens werden in der vorliegenden Arbeit erstmals einer gründlichen empirischen Analyse unterzogen. Zunächst untersucht die Studie den Aufbau und die weitere Ausgestaltung des landesherrlichen Stipendienwesens an der Universität Leipzig im Reformationsjahrhundert. Die Perspektive reicht dabei von der wenig erfolgreichen Universitätsreform Herzog Georgs zu Beginn des 16. Jahrhunderts über die Neugestaltung des Bildungswesens unter Kurfürst Moritz nach Einführung der Reformation 1539 bis hin zur großen Stipendienordnung Kurfürst Augusts von 1580. Bevor ein Vergleich der landesherrlichen Stipendiensysteme an den Universitäten Leipzig, Marburg und Tübingen im Hinblick auf bestehende Filiationsbeziehungen erfolgt, wird die Struktur des privaten Stipendienwesens an der Alma mater Lipsiensis detailliert herausgearbeitet und dargestellt. Die Studie bietet somit auch einen Beitrag zur Geschichte der Universitätsbesucher am Beginn der Neuzeit.

Theresa Ratajszczak M.A., Jahrgang 1983, studierte von 2002 bis 2008 Mittlere und Neuere Geschichte sowie Soziologie an der Universität Leipzig. Sie arbeitet zurzeit an einem Projekt zur Leipziger Universitätsgeschichte im Historischen Seminar der Universität.

 

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