Jesus Christus und sein Judesein

Antijudaismus, jüdische Jesusforschung und eine dialogische Christologie, Judentum und Christentum 31

Steiner, Martin

480 Seiten

29,00 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: Vorbestellbar

Erscheint am: 16.11.2023

Der Band verbindet in drei Teilen historische, judaistische und theologische Perspektiven auf Jesus von Nazareth und ergänzt sie durch künstlerische, literatur- und religions- sowie kulturwissenschaftliche Annäherungen, die Jesu jüdische Identität thematisieren. Dabei nimmt 'Jesus in den Augen der Juden' (Amos Oz) den umfangreichsten Untersuchungsraum ein. Der aus den jüdischen Perspektiven gewonnene Mehrwert besteht christlicherseits darin, das Wesen Christi schärfer zu erfassen und antisemitismussensibler Christologie zu betreiben. Ein solcher Anstoß zu einer dialogischen Christologie ging bereits 1947 von der Seelisberg-Konferenz aus. Das 'wahre' Menschsein Jesu Christi wird reinterpretiert unter Einbezug der Geschichte als Juden.

Martin Steiner wurde im Fach Judaistik an der Theologischen Fakultät der Universität Luzern promoviert und für seine Arbeit mit dem Dissertationspreis der Universität ausgezeichnet. Er lehrt und forscht am interfakultären Institut für Jüdisch-Christliche Forschung der Universtiät Luzern.

Mehr Informationen
Autor Steiner, Martin
Verlag Verlag W. Kohlhammer GmbH
ISBN 9783170444188
ISBN/EAN 9783170444188
Lieferzeit Vorbestellbar
Erscheinungsdatum 16.11.2023
Lieferbarkeitsdatum 31.12.2024
Einband Kartoniert
Seitenzahl 480 S.

Weitere Informationen

Mehr Informationen
Verlag Verlag W. Kohlhammer GmbH
ISBN 9783170444188
Erscheinungsdatum 16.11.2023
Einband Kartoniert

Der Band verbindet in drei Teilen historische, judaistische und theologische Perspektiven auf Jesus von Nazareth und ergänzt sie durch künstlerische, literatur- und religions- sowie kulturwissenschaftliche Annäherungen, die Jesu jüdische Identität thematisieren. Dabei nimmt 'Jesus in den Augen der Juden' (Amos Oz) den umfangreichsten Untersuchungsraum ein. Der aus den jüdischen Perspektiven gewonnene Mehrwert besteht christlicherseits darin, das Wesen Christi schärfer zu erfassen und antisemitismussensibler Christologie zu betreiben. Ein solcher Anstoß zu einer dialogischen Christologie ging bereits 1947 von der Seelisberg-Konferenz aus. Das 'wahre' Menschsein Jesu Christi wird reinterpretiert unter Einbezug der Geschichte als Juden.

Martin Steiner wurde im Fach Judaistik an der Theologischen Fakultät der Universität Luzern promoviert und für seine Arbeit mit dem Dissertationspreis der Universität ausgezeichnet. Er lehrt und forscht am interfakultären Institut für Jüdisch-Christliche Forschung der Universtiät Luzern.

 

Kategorie