Modigliani

Moderne Blicke, Katalog zur Ausstellung Staatsgalerie Stuttgart, 24.11.2023-17.03.2024, Museum Barberini, Potsdam, 27.04.2024-18.08.2024

Modigliani, Amedeo

320 Seiten, 200 farbige Illustr.

45,00 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: Vorbestellbar

Erscheint am: 04.04.2023

Seine großformatigen Aktbilder waren ein Skandal und haben Amedeo Modigliani (1884-1920) berühmt gemacht. Die Publikation stellt erstmals die von ihm portraitierten Künstlerinnen im Kontext der kosmopolitischen Szene in Paris vor. Dabei wird auch seine 1915 begonnene Serie von Frauen mit Kurzhaarfrisur in Männerkleidung im Zusammenhang der Frauenemanzipation während des Ersten Weltkriegs thematisiert. Vor diesem Hintergrund lassen sich die 1917 skandalisierten Akte vor rotem Grund neu interpretieren. Einbezogen werden auch Modiglianis Pariser Künstlerfreunde und seine Entwicklung im Kontext der europäischen Moderne. Die an Henri de Toulouse-Lautrec geschulten Darstellungen von Bühne und Tanz überführte Modigliani zu Masken und Figurinen, in seinen an Paul Cézanne angelehnten Portraits nahm er Picassos Neoklassizismus ebenso vorweg wie die Neue Sachlichkeit im Deutschland der 1920er-Jahre.

Christiane Lange ist Direktorin der Staatsgalerie Stuttgart.Ortrud Westheider ist Direktorin des Museums Barberini in Potsdam.

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Autor Modigliani, Amedeo
Verlag Prestel Verlag
ISBN 9783791377087
ISBN/EAN 9783791377087
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Erscheinungsdatum 04.04.2023
Lieferbarkeitsdatum 01.12.2023
Einband Gebunden
Format 3.2 x 31 x 24.8
Seitenzahl 320 S., 200 farbige Illustr.
Gewicht 2171

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Verlag Prestel Verlag
ISBN 9783791377087
Erscheinungsdatum 04.04.2023
Einband Gebunden
Format 3.2 x 31 x 24.8
Gewicht 2171

Seine großformatigen Aktbilder waren ein Skandal und haben Amedeo Modigliani (1884-1920) berühmt gemacht. Die Publikation stellt erstmals die von ihm portraitierten Künstlerinnen im Kontext der kosmopolitischen Szene in Paris vor. Dabei wird auch seine 1915 begonnene Serie von Frauen mit Kurzhaarfrisur in Männerkleidung im Zusammenhang der Frauenemanzipation während des Ersten Weltkriegs thematisiert. Vor diesem Hintergrund lassen sich die 1917 skandalisierten Akte vor rotem Grund neu interpretieren. Einbezogen werden auch Modiglianis Pariser Künstlerfreunde und seine Entwicklung im Kontext der europäischen Moderne. Die an Henri de Toulouse-Lautrec geschulten Darstellungen von Bühne und Tanz überführte Modigliani zu Masken und Figurinen, in seinen an Paul Cézanne angelehnten Portraits nahm er Picassos Neoklassizismus ebenso vorweg wie die Neue Sachlichkeit im Deutschland der 1920er-Jahre.

Christiane Lange ist Direktorin der Staatsgalerie Stuttgart.Ortrud Westheider ist Direktorin des Museums Barberini in Potsdam.

 

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