Erika Gangl und der Neue Tanz

Versuch einer kritischen Würdigung

Andrea Amort/Tanja Brandmayr/Gerlinde Roidinger

230 Seiten

45,00 €
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Erscheint am: 28.11.2023

Erika Gangl (1939-2000) war eine österreichische Tänzerin, Choreografin und Pädagogin. Ihr Name ist bis heute Synonym für künstlerische Avantgarde. Mit ihrem in Linz ab 1965 situierten Tanzstudio, zuletzt im eigenen Bergtheater, schuf sie einen unverwechselbaren Ort der künstlerischen Zeitgenossenschaft. Sie etablierte eine im Sinn ihrer Wiener Lehrmeisterin Rosalia Chladek gestaltete Ausbildung für Tanz und Tanzpädagogik und gründete eines der ersten freien österreichischen Tanz-Ensembles nach dem Zweiten Weltkrieg. Sie choreografierte mit musikalischer Akribie Neue Musik von ihrem Partner, dem Komponisten Alfred Peschek, aber auch von John Cage, Anestis Logothetis und anderen. Mit der Inszenierung und Choreografie des computerakustischen Tanztheaters Erdenklang von Hubert Bognermayr und Harald Zuschrader schrieb sie sich 1982 nicht nur in die internationale Festival-Geschichte der Linzer Ars Electronica ein, sondern plädierte damals bereits für ein ökologisches Verständnis unseres Daseins. Diese künstlerisch-wissenschaftliche Publikation dokumentiert das innovative Schaffen einer herausragenden Künstlerin und einer entschiedenen Pädagogin und schließt eine Forschungslücke der österreichischen Tanzmoderne.

Mit Texten von u. a. Andrea Amort - Ulrike Bauer - Karl Baumann - Tanja Brandmayr - Klaus Hollinetz - Marina Koraiman - Gerlinde Roidinger - Isolde Setka - Peter Sommerfeld - Irene Suchy - Bernhard Widder - Wolfgang Winkler

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Autor Andrea Amort/Tanja Brandmayr/Gerlinde Roidinger
Verlag Hollitzer Verlag
ISBN 9783990941584
ISBN/EAN 9783990941584
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Erscheinungsdatum 28.11.2023
Lieferbarkeitsdatum 26.07.2024
Einband Gebunden
Seitenzahl 230 S.

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Verlag Hollitzer Verlag
ISBN 9783990941584
Erscheinungsdatum 28.11.2023
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Erika Gangl (1939-2000) war eine österreichische Tänzerin, Choreografin und Pädagogin. Ihr Name ist bis heute Synonym für künstlerische Avantgarde. Mit ihrem in Linz ab 1965 situierten Tanzstudio, zuletzt im eigenen Bergtheater, schuf sie einen unverwechselbaren Ort der künstlerischen Zeitgenossenschaft. Sie etablierte eine im Sinn ihrer Wiener Lehrmeisterin Rosalia Chladek gestaltete Ausbildung für Tanz und Tanzpädagogik und gründete eines der ersten freien österreichischen Tanz-Ensembles nach dem Zweiten Weltkrieg. Sie choreografierte mit musikalischer Akribie Neue Musik von ihrem Partner, dem Komponisten Alfred Peschek, aber auch von John Cage, Anestis Logothetis und anderen. Mit der Inszenierung und Choreografie des computerakustischen Tanztheaters Erdenklang von Hubert Bognermayr und Harald Zuschrader schrieb sie sich 1982 nicht nur in die internationale Festival-Geschichte der Linzer Ars Electronica ein, sondern plädierte damals bereits für ein ökologisches Verständnis unseres Daseins. Diese künstlerisch-wissenschaftliche Publikation dokumentiert das innovative Schaffen einer herausragenden Künstlerin und einer entschiedenen Pädagogin und schließt eine Forschungslücke der österreichischen Tanzmoderne.

Mit Texten von u. a. Andrea Amort - Ulrike Bauer - Karl Baumann - Tanja Brandmayr - Klaus Hollinetz - Marina Koraiman - Gerlinde Roidinger - Isolde Setka - Peter Sommerfeld - Irene Suchy - Bernhard Widder - Wolfgang Winkler

 

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