Kissinger über Kissinger

Kluge Sätze zur Weltpolitik

Kissinger, Henry/Lord, Winston

192 Seiten

22,00 €
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Ein Jahrhundert-Politiker in eigenen Worten Was muss ein Staatsmann wissen, können, tun, um die Geschicke einer Nation zu lenken und damit die Weltgeschichte zu beeinflussen? Der 96-jährige Henry Kissinger ist befugt wie wenige andere Zeitgenossen, solche Fragen zu beantworten, befand er sich doch immer wieder an den Brennpunkten der Geschichte des 20. Jahrhunderts - und gelegentlich auch im Fadenkreuz internationaler Konflikte. Die daraus gewonnenen Einsichten zu Taktik, Strategie und Diplomatie gelten weltweit als Leitlinien für Staatsmänner. Henry Kissinger: 'Vieles im dichten Netz der Entscheidungen basiert auf Mutmaßungen. Man muss Dinge einschätzen, die man in jenem Moment nicht beweisen kann. Das ist erst im Nachhinein möglich. Und je weiter die eigene Einschätzung von der herkömmlichen Meinung abweicht, desto einsamer ist man. Aber generell kann man sagen, dass es meist zu spät zum Handeln ist, wenn man alle Fakten kennt. Die Kunst besteht darin, in dem Moment eine Entscheidung zu treffen, in dem man genügend Fakten hat, um die Entwicklungen richtig einschätzen zu können; nicht so früh, dass man alles über den Haufen wirft, und nicht so spät, dass man ins Stocken gerät.' Kissinger im Interview mit Winston Lord.

Henry Alfred Kissinger, geboren 1923 in Fürth, flüchtete 1938 vor den Nazis in die USA. Er wurde Soldat bei der US-Infanterie und amerikanischer Staatsbürger. Nach Militäreinsätzen in Deutschland nach 1945 (wo er unter anderem ehemalige Gestapo-Offiziere aufspürte und verhaftete) kehrte er in die USA zurück, um in Harvard Politikwissenschaften zu studieren. Er entwickelte Theorien von Macht und Staat und vor allem von Realpolitik, die ihn in hohe politische und akademische Positionen führten und ihm hohe Würden wie etwa den Friedensnobelpreis 1973 und die Ehrenmitgliedschaft beim FC Bayern München und SpVgg Greuther Fürth bescherten. Von 1973-77 war er Außenminister der Regierung Nixon. Auch nach seinem Ausscheiden galt er als wesentliche Stimme im internationalen Geschehen.

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Autor Kissinger, Henry/Lord, Winston
Verlag ecoWING bei Benevento Publishing
ISBN 9783711002501
ISBN/EAN 9783711002501
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 09.05.2019
Lieferbarkeitsdatum 18.12.2023
Einband Gebunden
Format 2 x 21.5 x 15
Seitenzahl 192 S.
Gewicht 376

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Verlag ecoWING bei Benevento Publishing
ISBN 9783711002501
Erscheinungsdatum 09.05.2019
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Ein Jahrhundert-Politiker in eigenen Worten Was muss ein Staatsmann wissen, können, tun, um die Geschicke einer Nation zu lenken und damit die Weltgeschichte zu beeinflussen? Der 96-jährige Henry Kissinger ist befugt wie wenige andere Zeitgenossen, solche Fragen zu beantworten, befand er sich doch immer wieder an den Brennpunkten der Geschichte des 20. Jahrhunderts - und gelegentlich auch im Fadenkreuz internationaler Konflikte. Die daraus gewonnenen Einsichten zu Taktik, Strategie und Diplomatie gelten weltweit als Leitlinien für Staatsmänner. Henry Kissinger: 'Vieles im dichten Netz der Entscheidungen basiert auf Mutmaßungen. Man muss Dinge einschätzen, die man in jenem Moment nicht beweisen kann. Das ist erst im Nachhinein möglich. Und je weiter die eigene Einschätzung von der herkömmlichen Meinung abweicht, desto einsamer ist man. Aber generell kann man sagen, dass es meist zu spät zum Handeln ist, wenn man alle Fakten kennt. Die Kunst besteht darin, in dem Moment eine Entscheidung zu treffen, in dem man genügend Fakten hat, um die Entwicklungen richtig einschätzen zu können; nicht so früh, dass man alles über den Haufen wirft, und nicht so spät, dass man ins Stocken gerät.' Kissinger im Interview mit Winston Lord.

Henry Alfred Kissinger, geboren 1923 in Fürth, flüchtete 1938 vor den Nazis in die USA. Er wurde Soldat bei der US-Infanterie und amerikanischer Staatsbürger. Nach Militäreinsätzen in Deutschland nach 1945 (wo er unter anderem ehemalige Gestapo-Offiziere aufspürte und verhaftete) kehrte er in die USA zurück, um in Harvard Politikwissenschaften zu studieren. Er entwickelte Theorien von Macht und Staat und vor allem von Realpolitik, die ihn in hohe politische und akademische Positionen führten und ihm hohe Würden wie etwa den Friedensnobelpreis 1973 und die Ehrenmitgliedschaft beim FC Bayern München und SpVgg Greuther Fürth bescherten. Von 1973-77 war er Außenminister der Regierung Nixon. Auch nach seinem Ausscheiden galt er als wesentliche Stimme im internationalen Geschehen.

 

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