Die Empfänglichkeit des Auges

Naturwissenschaftliche Zugänge zur künstlerischen Therapie

Menzen, Karl-Heinz

224 Seiten

30,00 €
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Wär nicht das Auge sonnenhaft, die Sonne würd es nie erblicken. (J.W.v.Goethe) Immer wenn die Kunsttherapeut*innen mit ihren Patient*innen auf deren Bilder schauen, entstehen Fragen: Was wollen unsere Klient*innen damit ausdrücken? Ist das vor uns eine noch nicht vollständig sichtbare Botschaft, - oder ist es eine Art Simulation? Wie ist sie zustande gekommen? Kann ich meinem Gefühl, das sich spontan einstellt, vertrauen? Verbergen die Bilder vielleicht etwas, das ich noch nicht erkenne, das ich erst zusammensetzen muss? Die Vermutung könnte zutreffen, dass die wirklichkeits-bezogenen, aber erst im Vorgang der Verletzung entstandenen Bilder im Sinne der ehemalig konzipierten Neurosenlehre aus psychisch verstehbaren Gründen die wichtigen Aspekte ihres Anlasses, ihrer Herkunft verbergen, verstellen. Wäre es hilfreich, den neuro- und sinnesphysiologischen Aspekten ihrer Entstehensgeschichte nachzugehen? Das vorliegende Buch widmet sich der bildnerisch ableitbaren, sichtbaren Vielfalt der Bild-Bedeutungen der Patient*innen. Es geht den klinisch arbeitenden Kunsttherapeut*innen nach, die sich auf die noch-nicht-bewussten Spuren jener Bilder begeben, die dem Leiden der Patient*innen zugrunde liegen können. Das Buch ist v.a. für alle jene Kunsttherapeut*innen sowie Musik-, Tanz- und Bewegungstherapeut*innen interessant, die mit mental beeinträchtigten, neurogenerativ erkrankten und psychiatrisch auffälligen, vor allem: der Sprache nicht mehr mächtigen Klient*innen und Patient* innen arbeiten.

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Autor Menzen, Karl-Heinz
Verlag Pabst Science Publishers
ISBN 9783958538825
ISBN/EAN 9783958538825
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Erscheinungsdatum 01.12.2023
Lieferbarkeitsdatum 18.12.2023
Seitenzahl 224 S.

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ISBN 9783958538825
Erscheinungsdatum 01.12.2023

Wär nicht das Auge sonnenhaft, die Sonne würd es nie erblicken. (J.W.v.Goethe) Immer wenn die Kunsttherapeut*innen mit ihren Patient*innen auf deren Bilder schauen, entstehen Fragen: Was wollen unsere Klient*innen damit ausdrücken? Ist das vor uns eine noch nicht vollständig sichtbare Botschaft, - oder ist es eine Art Simulation? Wie ist sie zustande gekommen? Kann ich meinem Gefühl, das sich spontan einstellt, vertrauen? Verbergen die Bilder vielleicht etwas, das ich noch nicht erkenne, das ich erst zusammensetzen muss? Die Vermutung könnte zutreffen, dass die wirklichkeits-bezogenen, aber erst im Vorgang der Verletzung entstandenen Bilder im Sinne der ehemalig konzipierten Neurosenlehre aus psychisch verstehbaren Gründen die wichtigen Aspekte ihres Anlasses, ihrer Herkunft verbergen, verstellen. Wäre es hilfreich, den neuro- und sinnesphysiologischen Aspekten ihrer Entstehensgeschichte nachzugehen? Das vorliegende Buch widmet sich der bildnerisch ableitbaren, sichtbaren Vielfalt der Bild-Bedeutungen der Patient*innen. Es geht den klinisch arbeitenden Kunsttherapeut*innen nach, die sich auf die noch-nicht-bewussten Spuren jener Bilder begeben, die dem Leiden der Patient*innen zugrunde liegen können. Das Buch ist v.a. für alle jene Kunsttherapeut*innen sowie Musik-, Tanz- und Bewegungstherapeut*innen interessant, die mit mental beeinträchtigten, neurogenerativ erkrankten und psychiatrisch auffälligen, vor allem: der Sprache nicht mehr mächtigen Klient*innen und Patient* innen arbeiten.

 

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