Religionstheologie als Religionskritik

Studien zu radikalisierter Religion und zum Christentum im Kontext von Pluralität und Säkularität, Beiträge zu einer Theologie der Religionen 27

Bernhardt, Reinhold

254 Seiten

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Pluralität und Säkularität setzen die Religionen und ihre (Allein-)Geltungsansprüche unter Druck. Ausprägungen von Religion, die man als fundamentalistisch, fanatisch, dogmatistisch und intolerant bezeichnet, reagieren auf diese Herausforderung. Reinhold Bernhardts religionstheologische Studien deuten solche radikalisierten Religionsformen nicht allein psychologisch und soziologisch sondern auch theologisch. Dabei geht der Autor auch auf biblische Gewaltdarstellungen, die Rede vom Gericht Gottes und die Erwartung der Wiederkunft Jesu im christlichen Glauben und im Islam ein.

Fundamentalistisch, fanatisch, intolerant, dogma­tistisch - so werden «radikalisierte» Ausprägungen von Religion bezeichnet. Sie sind oft eine Reaktion auf gesellschaftliche Säkularität und Liberalität. Reinhold Bernhardt fragt nach solchen Erscheinungsformen und ihren Gehalten - ausserhalb wie innerhalb des Christentums - und unterzieht sie einer theologischen Kritik. So wird Religionstheologie zur Religionskritik. Eng damit zusammen hängt auch die Frage nach dem Spannungsfeld von religiöser Pluralität und Säkulari­tät. Wie lassen sich Menschen, die sich nicht zum christlichen Glauben bekennen, in eine Beziehung zu Gott und Jesus Christus setzen? Wie deutet man das Christentum im Kontext einer religiös vielfäl­tigen und zugleich zu weiten Teilen nichtreligiösen Gesellschaft? Wie positionieren sich die Kirchen? Und wie kann eine Religion, die sich auf ihre multi­religiöse und säkulare soziokulturelle Umgebung einlässt, theologisch und praktisch mit radikali­sierten Ausprägungen umgehen?

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Autor Bernhardt, Reinhold
Verlag Theologischer Verlag
ISBN 9783290185909
ISBN/EAN 9783290185909
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 11.12.2023
Lieferbarkeitsdatum 05.02.2024
Einband Kartoniert
Format 2 x 22.5 x 15
Seitenzahl 254 S.
Gewicht 404

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Verlag Theologischer Verlag
ISBN 9783290185909
Erscheinungsdatum 11.12.2023
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Format 2 x 22.5 x 15
Gewicht 404

Pluralität und Säkularität setzen die Religionen und ihre (Allein-)Geltungsansprüche unter Druck. Ausprägungen von Religion, die man als fundamentalistisch, fanatisch, dogmatistisch und intolerant bezeichnet, reagieren auf diese Herausforderung. Reinhold Bernhardts religionstheologische Studien deuten solche radikalisierten Religionsformen nicht allein psychologisch und soziologisch sondern auch theologisch. Dabei geht der Autor auch auf biblische Gewaltdarstellungen, die Rede vom Gericht Gottes und die Erwartung der Wiederkunft Jesu im christlichen Glauben und im Islam ein.

Fundamentalistisch, fanatisch, intolerant, dogma­tistisch - so werden «radikalisierte» Ausprägungen von Religion bezeichnet. Sie sind oft eine Reaktion auf gesellschaftliche Säkularität und Liberalität. Reinhold Bernhardt fragt nach solchen Erscheinungsformen und ihren Gehalten - ausserhalb wie innerhalb des Christentums - und unterzieht sie einer theologischen Kritik. So wird Religionstheologie zur Religionskritik. Eng damit zusammen hängt auch die Frage nach dem Spannungsfeld von religiöser Pluralität und Säkulari­tät. Wie lassen sich Menschen, die sich nicht zum christlichen Glauben bekennen, in eine Beziehung zu Gott und Jesus Christus setzen? Wie deutet man das Christentum im Kontext einer religiös vielfäl­tigen und zugleich zu weiten Teilen nichtreligiösen Gesellschaft? Wie positionieren sich die Kirchen? Und wie kann eine Religion, die sich auf ihre multi­religiöse und säkulare soziokulturelle Umgebung einlässt, theologisch und praktisch mit radikali­sierten Ausprägungen umgehen?

 

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