Der Künstler als Buchhalter

Serielle Aufzeichnungen zu Leben und Werk, Hainhoferiana 3, Studien zur Kunst- und Kulturgeschichte Schwabens und Europas

Andreas Tacke/Holger Th Gräf/Michael Wenzel u a

192 Seiten, 9 s/w Illustr., 95 farbige Illustr., 104 Illustr.

34,95 €
Inkl. 7% Steuern

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Künstlerstereotypen schließen das Bild eines akribischen Buchhaltens aus. Da jedoch auch Künstlerinnen und Künstler Unternehmer waren und sind, gehört dies ebenso zum Erfolg wie Kreativität und das Kunstschaffen selbst. Zum ersten Mal wird das Thema für eine kulturwissenschaftliche Betrachtung in einem Sammelband aufgegriffen und ein Überblick anhand von Fallstudien aufgezeigt. Unter dem generellen Gesichtspunkt des buchhaltenden Künstlers sind von Künstlern selbst angelegte Arbeitsbücher und Werkverzeichnisse in gleichem Maße angesprochen wie Korrespondenzen oder Tage- bzw. Reisebücher, die für einen längeren oder kürzeren Zeitraum Einblick in das Anfertigen oder den Verkauf von Kunstwerken geben, deren Auftraggeber bzw. Käufer benennen oder die Lebens- und Arbeitsbedingungen reflektieren. Im Idealfall dokumentieren die Aufzeichnungen über eine größere Zeitspanne hinweg erledigte Aufträge (mit den Namen von Auftraggebern, erzielten Preisen bzw. noch einzufordernden Außenständen) sowie die Arbeitsbedingungen, den Materialverbrauch, getroffene Vereinbarungen oder, bei handschriftlichen uvre-Katalogen, das Formen des eigenen Outputs, also das Lenken der Außenwahrnehmung bzw. der Rezeption des eigenen künstlerischen Schaffens.

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Autor Andreas Tacke/Holger Th Gräf/Michael Wenzel u a
Verlag Michael Imhof Verlag GmbH & Co.KG
ISBN 9783731913238
ISBN/EAN 9783731913238
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 14.12.2023
Lieferbarkeitsdatum 25.02.2024
Einband Kartoniert
Format 1.3 x 29.5 x 21
Seitenzahl 192 S., 9 s/w Illustr., 95 farbige Illustr., 104 Illustr.
Gewicht 919

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Verlag Michael Imhof Verlag GmbH & Co.KG
ISBN 9783731913238
Erscheinungsdatum 14.12.2023
Einband Kartoniert
Format 1.3 x 29.5 x 21
Gewicht 919

Künstlerstereotypen schließen das Bild eines akribischen Buchhaltens aus. Da jedoch auch Künstlerinnen und Künstler Unternehmer waren und sind, gehört dies ebenso zum Erfolg wie Kreativität und das Kunstschaffen selbst. Zum ersten Mal wird das Thema für eine kulturwissenschaftliche Betrachtung in einem Sammelband aufgegriffen und ein Überblick anhand von Fallstudien aufgezeigt. Unter dem generellen Gesichtspunkt des buchhaltenden Künstlers sind von Künstlern selbst angelegte Arbeitsbücher und Werkverzeichnisse in gleichem Maße angesprochen wie Korrespondenzen oder Tage- bzw. Reisebücher, die für einen längeren oder kürzeren Zeitraum Einblick in das Anfertigen oder den Verkauf von Kunstwerken geben, deren Auftraggeber bzw. Käufer benennen oder die Lebens- und Arbeitsbedingungen reflektieren. Im Idealfall dokumentieren die Aufzeichnungen über eine größere Zeitspanne hinweg erledigte Aufträge (mit den Namen von Auftraggebern, erzielten Preisen bzw. noch einzufordernden Außenständen) sowie die Arbeitsbedingungen, den Materialverbrauch, getroffene Vereinbarungen oder, bei handschriftlichen uvre-Katalogen, das Formen des eigenen Outputs, also das Lenken der Außenwahrnehmung bzw. der Rezeption des eigenen künstlerischen Schaffens.

 

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