Fritz Bayerlein, die Gottbegnadeten und die NS-Kulturpolitik

Die Stunde der Heimatmaler, Schriften des Instituts für Archäologische Wissenschaften 5, Denkmalwissenschaften und Kunstgeschichte - Veröffentlichung des Stadtarchivs Bamberg, 46, herausgegeben im Auftrag der Stadt Bamberg vom Stadtarchiv Bamberg,

Wolfgang Brassat

208 Seiten, 32 s/w Illustr., 100 farbige Illustr., 132 Illustr.

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Nach einer fast drei Jahrzehnte währenden, teilweise erbittert geführten Kontroverse beschloss der Bamberger Stadtrat im Juli 2020, vier großformatige Gemälde mit Ansichten der Stadt von Fritz Bayerlein (1872-1955) aus dem Ratssaal und dem Trauungssaal des Rathauses entfernen zu lassen. Die Publikation mit den Beiträgen einer gleichnamigen Tagung, die im Oktober 2022 an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg stattfand, befasst sich mit dem an der Münchener Akademie ausgebildeten Landschaftsmaler, der ein Nazi der ersten Stunde war und im ,Dritten Reich einen späten Karriereschub erlebte mit zahlreichen Aufträgen und stattlichen Einkünften. Daneben werden Rahmenbedingungen der Kunst unter dem NS-Regime behandelt, die Landschaftsmalerei von Hermann Gradl, Willy Kriegel u.a. und die ,Entnazifizierung und fortgesetzten Karrieren der ,Gottbegnadeten nach 1945.

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Autor Wolfgang Brassat
Verlag Michael Imhof Verlag GmbH & Co.KG
ISBN 9783731914136
ISBN/EAN 9783731914136
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 19.12.2023
Lieferbarkeitsdatum 19.04.2024
Einband Gebunden
Format 2 x 30.5 x 22.4
Seitenzahl 208 S., 32 s/w Illustr., 100 farbige Illustr., 132 Illustr.
Gewicht 1316

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Verlag Michael Imhof Verlag GmbH & Co.KG
ISBN 9783731914136
Erscheinungsdatum 19.12.2023
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Nach einer fast drei Jahrzehnte währenden, teilweise erbittert geführten Kontroverse beschloss der Bamberger Stadtrat im Juli 2020, vier großformatige Gemälde mit Ansichten der Stadt von Fritz Bayerlein (1872-1955) aus dem Ratssaal und dem Trauungssaal des Rathauses entfernen zu lassen. Die Publikation mit den Beiträgen einer gleichnamigen Tagung, die im Oktober 2022 an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg stattfand, befasst sich mit dem an der Münchener Akademie ausgebildeten Landschaftsmaler, der ein Nazi der ersten Stunde war und im ,Dritten Reich einen späten Karriereschub erlebte mit zahlreichen Aufträgen und stattlichen Einkünften. Daneben werden Rahmenbedingungen der Kunst unter dem NS-Regime behandelt, die Landschaftsmalerei von Hermann Gradl, Willy Kriegel u.a. und die ,Entnazifizierung und fortgesetzten Karrieren der ,Gottbegnadeten nach 1945.

 

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