Zeng Fanzhi: Old and New Paintings 1988-2023

Chin/engl

Fanzhi, Zeng/Hergott, Fabrice/Shiff, Richard u a

176 Seiten

60,00 €
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Mit seinen Maskenbildern wurde der chinesische Maler Zeng Fanzhi Mitte der 1990er-Jahre weltbekannt. Er malte Menschen aus der Metropole Peking, die auf der Leinwand posierten und ihren lebendigen, aber oft ähnlichen Gesichtsausdruck als Maske vor sich hertrugen. Hier traf Zeng einen Nerv: Die prekäre Balance zwischen behaupteter Individualität und kollektiviertem Ausdruck ließ sich auf die Gesellschaftsverhältnisse in China beziehen und hatte auch im Westen Identifikationspotenzial. Das vorliegende Buch, das eine Ausstellung im Museum of Art Pudong in Shanghai dokumentiert, setzt früher an, als der Kunststudent Zeng ab 1988 Porträts in expressionistischem Stil malte. In den 2000ern begann er dann unter dem Einfl uss traditioneller chinesischer Malerei eine Serie von abstrakten Landschaft en aus gestrüppartigen Linien, die geisterhafte Figuren verbargen. Er zitierte Dürer und van Gogh und malte dunkle Vanitas-Totenschädel in aufgelösten Farben. Das Licht der jüngsten Sparkling Paintings ist wie eine Übertreibung postimpressionistischer Wahrnehmungstheorie - durch die Jahrzehnte ist Zengs Darstellung von inneren und äußeren Zuständen getragen durch seine Beschäftigung mit der Farbe als Material und Medium. In Zusammenarbeit mit Museum of Art Pudong

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Autor Fanzhi, Zeng/Hergott, Fabrice/Shiff, Richard u a
Verlag Holzwarth Publications GmbH
ISBN 9783947127474
ISBN/EAN 9783947127474
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 09.01.2024
Lieferbarkeitsdatum 10.05.2024
Einband Gebunden
Format 2.4 x 30.6 x 24.7
Seitenzahl 176 S.
Gewicht 1460

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ISBN 9783947127474
Erscheinungsdatum 09.01.2024
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Format 2.4 x 30.6 x 24.7
Gewicht 1460

Mit seinen Maskenbildern wurde der chinesische Maler Zeng Fanzhi Mitte der 1990er-Jahre weltbekannt. Er malte Menschen aus der Metropole Peking, die auf der Leinwand posierten und ihren lebendigen, aber oft ähnlichen Gesichtsausdruck als Maske vor sich hertrugen. Hier traf Zeng einen Nerv: Die prekäre Balance zwischen behaupteter Individualität und kollektiviertem Ausdruck ließ sich auf die Gesellschaftsverhältnisse in China beziehen und hatte auch im Westen Identifikationspotenzial. Das vorliegende Buch, das eine Ausstellung im Museum of Art Pudong in Shanghai dokumentiert, setzt früher an, als der Kunststudent Zeng ab 1988 Porträts in expressionistischem Stil malte. In den 2000ern begann er dann unter dem Einfl uss traditioneller chinesischer Malerei eine Serie von abstrakten Landschaft en aus gestrüppartigen Linien, die geisterhafte Figuren verbargen. Er zitierte Dürer und van Gogh und malte dunkle Vanitas-Totenschädel in aufgelösten Farben. Das Licht der jüngsten Sparkling Paintings ist wie eine Übertreibung postimpressionistischer Wahrnehmungstheorie - durch die Jahrzehnte ist Zengs Darstellung von inneren und äußeren Zuständen getragen durch seine Beschäftigung mit der Farbe als Material und Medium. In Zusammenarbeit mit Museum of Art Pudong

 

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