Habermas und die Genealogie nachmetaphysischen Denkens

Blaue Reihe

Thein, Christian

320 Seiten

24,90 €
Inkl. 7% Steuern

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Bis in die Gegenwart wird das Werk von Jürgen Habermas in philosophischen Kontexten vor allem durch die Brille von dessen Kommunikations- und Diskurstheorie aus den 1980er und 1990er Jahren gelesen. Christian Thein lenkt in diesem Buch die Aufmerksamkeit auf eine Bruchlinie, die jene mittlere Werkphase von der späten trennt und auf neue Motivlagen des von Habermas als nachmetaphysische Denkform bezeichneten philosophischen Selbstverständnisses hindeutet. Diese veränderten Weichenstellungen kulminieren, so zeigt die textgenaue Darstellung von entscheidenden werkbiografischen Entwicklungsschritten, in dem Spätwerk 'Auch eine Geschichte der Philosophie'. Thein kritisiert die bisher vorgelegten Rezeptionslinien der von Habermas unternommenen genealogischen Rekonstruktion eines historischen Diskurses über Glauben und Wissen und konzentriert sich hierbei auf die neuzeitliche Philosophiegeschichte. Zugleich arbeitet er Problemstellungen heraus, die die Situierung des Projektes in aktuellen Debatten der kritischen Philosophie betreffen. Die Monografie kann damit sowohl als Debattenbeitrag als auch als eine kritische Einführung in die Philosophie von Jürgen Habermas gelesen werden.

Christian Thein ist Professor für Philosophie mit den Schwerpunkten Fachdidaktik sowie Sozial- und Bildungsphilosophie an der Universität Münster. 2013 erschien seine Studie 'Subjekt und Synthesis - Eine kritische Studie zum Idealismus und seiner Rezeption bei Adorno, Habermas und Brandom'.

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Autor Thein, Christian
Verlag Felix Meiner Verlag GmbH
ISBN 9783787345427
ISBN/EAN 9783787345427
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 10.01.2024
Lieferbarkeitsdatum 02.06.2024
Einband Kartoniert
Format 2.2 x 21.2 x 13.2
Seitenzahl 320 S.
Gewicht 374

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Verlag Felix Meiner Verlag GmbH
ISBN 9783787345427
Erscheinungsdatum 10.01.2024
Einband Kartoniert
Format 2.2 x 21.2 x 13.2
Gewicht 374

Bis in die Gegenwart wird das Werk von Jürgen Habermas in philosophischen Kontexten vor allem durch die Brille von dessen Kommunikations- und Diskurstheorie aus den 1980er und 1990er Jahren gelesen. Christian Thein lenkt in diesem Buch die Aufmerksamkeit auf eine Bruchlinie, die jene mittlere Werkphase von der späten trennt und auf neue Motivlagen des von Habermas als nachmetaphysische Denkform bezeichneten philosophischen Selbstverständnisses hindeutet. Diese veränderten Weichenstellungen kulminieren, so zeigt die textgenaue Darstellung von entscheidenden werkbiografischen Entwicklungsschritten, in dem Spätwerk 'Auch eine Geschichte der Philosophie'. Thein kritisiert die bisher vorgelegten Rezeptionslinien der von Habermas unternommenen genealogischen Rekonstruktion eines historischen Diskurses über Glauben und Wissen und konzentriert sich hierbei auf die neuzeitliche Philosophiegeschichte. Zugleich arbeitet er Problemstellungen heraus, die die Situierung des Projektes in aktuellen Debatten der kritischen Philosophie betreffen. Die Monografie kann damit sowohl als Debattenbeitrag als auch als eine kritische Einführung in die Philosophie von Jürgen Habermas gelesen werden.

Christian Thein ist Professor für Philosophie mit den Schwerpunkten Fachdidaktik sowie Sozial- und Bildungsphilosophie an der Universität Münster. 2013 erschien seine Studie 'Subjekt und Synthesis - Eine kritische Studie zum Idealismus und seiner Rezeption bei Adorno, Habermas und Brandom'.

 

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