Der Sinn der Kunst

Versuch einer konstruktiven Ästhetik, Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft, Sonderhefte 26

Zeller, Jörg

300 Seiten

128,00 €
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Erscheint am: 10.01.2024

Als moderne philosophische Disziplin untersucht die Ästhetik nicht, wie man früher dachte, warum wir etwas schön finden. Seit der Revolution der Moderne geht es der Ästhetik vielmehr darum, warum wir etwas, das wir vielleicht gerade nicht schön finden, für Kunst halten. Noch Kant meinte, das sei eine Frage von Geschmack und Bildung. Diese Position überließ die Frage nach dem Sinn der Kunst denjenigen, die sich Bildung und Kunst leisten konnten. Das ändert sich mit der Katastrophe des Ersten Weltkriegs: Nicht nur in der Kunst, sondern in allen Bereichen menschlicher Praxis werden für unantastbar gehaltene Prinzipien und Techniken auf den Kopf gestellt. Seitdem wird der Sinn der Kunst in dem gesehen, was ein Künstler sinnlich erschafft und was sein Publikum wertschätzt.

Geboren 1944 in Wien. Studien der Philosophie, Linguistik, Soziologie, Germanistik und Humanistischen Datalogie an den Universitäten Wien, Freie Universität, Technische Universität Berlin, Aalborg. Lehrtätigkeit als Ass. Prof. in Berlin und a.o. Prof. in Aalborg bis 2014. Seither Emeritus. Publikationen über Wissenschaftstheorie, Logik, Metaphysik, Ethik, Ästhetik, Literatur- und Erziehungswissenschaft.

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Autor Zeller, Jörg
Verlag Felix Meiner Verlag GmbH
ISBN 9783787342525
ISBN/EAN 9783787342525
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Erscheinungsdatum 10.01.2024
Lieferbarkeitsdatum 15.10.2024
Einband Kartoniert
Seitenzahl 300 S.

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ISBN 9783787342525
Erscheinungsdatum 10.01.2024
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Als moderne philosophische Disziplin untersucht die Ästhetik nicht, wie man früher dachte, warum wir etwas schön finden. Seit der Revolution der Moderne geht es der Ästhetik vielmehr darum, warum wir etwas, das wir vielleicht gerade nicht schön finden, für Kunst halten. Noch Kant meinte, das sei eine Frage von Geschmack und Bildung. Diese Position überließ die Frage nach dem Sinn der Kunst denjenigen, die sich Bildung und Kunst leisten konnten. Das ändert sich mit der Katastrophe des Ersten Weltkriegs: Nicht nur in der Kunst, sondern in allen Bereichen menschlicher Praxis werden für unantastbar gehaltene Prinzipien und Techniken auf den Kopf gestellt. Seitdem wird der Sinn der Kunst in dem gesehen, was ein Künstler sinnlich erschafft und was sein Publikum wertschätzt.

Geboren 1944 in Wien. Studien der Philosophie, Linguistik, Soziologie, Germanistik und Humanistischen Datalogie an den Universitäten Wien, Freie Universität, Technische Universität Berlin, Aalborg. Lehrtätigkeit als Ass. Prof. in Berlin und a.o. Prof. in Aalborg bis 2014. Seither Emeritus. Publikationen über Wissenschaftstheorie, Logik, Metaphysik, Ethik, Ästhetik, Literatur- und Erziehungswissenschaft.

 

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