Geistliche Intermedialität und Interkonfessionalität in Danzig, Königlich Preußen und Herzoglich Preußen (16. bis 18. Jahrhundert)

Zehn Fallstudien, Geistliche Intermedialität in der Frühen Neuzeit 11

Johann Anselm Steiger/Ricarda Höffler

304 Seiten, 58 s/w Illustr., 72 farbige Illustr., 1 Karte, Notenblätter

59,00 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: 5 Werktage(inkl . Versand)

Königlich Preußen und Herzoglich Preußen sowie die Metropole Danzig bildeten in der Frühen Neuzeit eine kulturell reiche und vielfältige Region. Sie war von konfessionellen Symbiosen und Spannungen zugleich geprägt und bildete auf den Gebieten der Kunst, Musik, Architektur und Literatur eine in mancherlei Hinsicht eigenständige Physiognomie aus. Diese angemessener als bisher zu beschreiben, ist das Ziel der vorliegenden zehn Studien, die aus kunst-, musik-, literatur- und kirchenhistorischer sowie geschichtswissenschaftlicher Perspektive intermediale Konstellationen und Wechselwirkungen der Konfessionen analysieren.

In zehn minutiösen Studien ausgewiesener Experten und im interdisziplinären Zugriff wird eine der in der Frühen Neuzeit kulturell fruchtbarsten Regionen am mare balticum untersucht: die Metropole Danzig, das sie umgebende Preußen Königlichen Anteils sowie das Herzogtum Preußen. In den Blick genommen werden das Wirken Herzog Albrechts von Preußen, die frühneuzeitlich-geistliche Druckgraphik und die Produktion von Flugschriften, Kirchenausstattungen, kirchliche Einweihungsfeierlichkeiten, die Reiseschriftstellerei sowie das Wirken Samuel Schelwigs und Simon Dachs. Besonderes Augenmerk liegt hierbei auf semantisch-ästhetischen Mehrwerten von Mediensynthesen sowie Phänomenen von Grenzüberschreitung, die durch die vielfältigen Analysen geistlicher Intermedialität bzw. interkonfessioneller Kontexte herausgearbeitet werden.

Johann Anselm Steiger, Dr. theol. (1992 Prom. in Heidelberg, 1994 Habil. in Leipzig), ist seit 2001 Professor für Kirchen- und Dogmengeschichte (Reformation und Neuzeit) am Fachbereich Ev. Theologie der Universität Hamburg und Sprecher des Graduiertenkollegs Interkonfessionalität in der Frühen Neuzeit. Forschungsschwerpunkte u.a.: Reformation, lutherische Theologie und Frömmigkeit der Barockzeit, Grenzgebiete zwischen Historischer Theologie, Literatur- und Kunstgeschichte.

Mehr Informationen
Autor Johann Anselm Steiger/Ricarda Höffler
Verlag Verlag Schnell & Steiner GmbH
ISBN 9783795439040
ISBN/EAN 9783795439040
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 09.02.2024
Lieferbarkeitsdatum 09.04.2024
Einband Gebunden
Format 2.8 x 28.8 x 21.5
Seitenzahl 304 S., 58 s/w Illustr., 72 farbige Illustr., 1 Karte, Notenblätter
Gewicht 1542

Weitere Informationen

Mehr Informationen
Verlag Verlag Schnell & Steiner GmbH
ISBN 9783795439040
Erscheinungsdatum 09.02.2024
Einband Gebunden
Format 2.8 x 28.8 x 21.5
Gewicht 1542

Königlich Preußen und Herzoglich Preußen sowie die Metropole Danzig bildeten in der Frühen Neuzeit eine kulturell reiche und vielfältige Region. Sie war von konfessionellen Symbiosen und Spannungen zugleich geprägt und bildete auf den Gebieten der Kunst, Musik, Architektur und Literatur eine in mancherlei Hinsicht eigenständige Physiognomie aus. Diese angemessener als bisher zu beschreiben, ist das Ziel der vorliegenden zehn Studien, die aus kunst-, musik-, literatur- und kirchenhistorischer sowie geschichtswissenschaftlicher Perspektive intermediale Konstellationen und Wechselwirkungen der Konfessionen analysieren.

In zehn minutiösen Studien ausgewiesener Experten und im interdisziplinären Zugriff wird eine der in der Frühen Neuzeit kulturell fruchtbarsten Regionen am mare balticum untersucht: die Metropole Danzig, das sie umgebende Preußen Königlichen Anteils sowie das Herzogtum Preußen. In den Blick genommen werden das Wirken Herzog Albrechts von Preußen, die frühneuzeitlich-geistliche Druckgraphik und die Produktion von Flugschriften, Kirchenausstattungen, kirchliche Einweihungsfeierlichkeiten, die Reiseschriftstellerei sowie das Wirken Samuel Schelwigs und Simon Dachs. Besonderes Augenmerk liegt hierbei auf semantisch-ästhetischen Mehrwerten von Mediensynthesen sowie Phänomenen von Grenzüberschreitung, die durch die vielfältigen Analysen geistlicher Intermedialität bzw. interkonfessioneller Kontexte herausgearbeitet werden.

Johann Anselm Steiger, Dr. theol. (1992 Prom. in Heidelberg, 1994 Habil. in Leipzig), ist seit 2001 Professor für Kirchen- und Dogmengeschichte (Reformation und Neuzeit) am Fachbereich Ev. Theologie der Universität Hamburg und Sprecher des Graduiertenkollegs Interkonfessionalität in der Frühen Neuzeit. Forschungsschwerpunkte u.a.: Reformation, lutherische Theologie und Frömmigkeit der Barockzeit, Grenzgebiete zwischen Historischer Theologie, Literatur- und Kunstgeschichte.

 

Kategorie