Mittelalterliche und frühneuzeitliche Testamente im interdisziplinären Dialog

Joanna Smereka

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Erscheint am: 28.02.2024

Mittelalterliche und frühneuzeitliche Testamente - viel mehr als nur letztwillige Bestimmungen

Mittelalterliche und frühneuzeitliche Testamente können als Fundgrube für geschichtliche, aber auch kultur-, rechts- und sprachgeschichtliche bzw. sprachwissenschaftliche Untersuchungen angesehen werden. Die Vielfalt der in diesem Band dargebotenen Perspektiven zeigt Testamente als eine in vielen Aspekten alltagsnahe Textsorte, und das obwohl sie Verschriftlichungen von Rechtsgeschäften waren. Die Beiträger:innen stammen aus vielen europäischen Ländern und beziehen sich in ihren Untersuchungen vor allem auf lokale Quellen. Sie zeigen, dass nicht nur ein diachroner, sondern auch ein diatopischer Zugriff auf die Forschungsergebnisse einen Einfluss hat. Sehr interessant sind dabei die Fragen der Implementierung der westlichen Rechtsordnung auf Ostmitteleuropa, wo es zur Überlappung verschiedener (Rechts- und Kultur-)Traditionen gekommen ist - wobei diese Implementierung im südlichen Ostmitteleuropa äußert willkommen und sogar begehrt war.

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Autor Joanna Smereka
Verlag Vandenhoeck & Ruprecht
ISBN 9783847117292
ISBN/EAN 9783847117292
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Erscheinungsdatum 28.02.2024
Lieferbarkeitsdatum 18.11.2024
Einband Gebunden

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ISBN 9783847117292
Erscheinungsdatum 28.02.2024
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Mittelalterliche und frühneuzeitliche Testamente - viel mehr als nur letztwillige Bestimmungen

Mittelalterliche und frühneuzeitliche Testamente können als Fundgrube für geschichtliche, aber auch kultur-, rechts- und sprachgeschichtliche bzw. sprachwissenschaftliche Untersuchungen angesehen werden. Die Vielfalt der in diesem Band dargebotenen Perspektiven zeigt Testamente als eine in vielen Aspekten alltagsnahe Textsorte, und das obwohl sie Verschriftlichungen von Rechtsgeschäften waren. Die Beiträger:innen stammen aus vielen europäischen Ländern und beziehen sich in ihren Untersuchungen vor allem auf lokale Quellen. Sie zeigen, dass nicht nur ein diachroner, sondern auch ein diatopischer Zugriff auf die Forschungsergebnisse einen Einfluss hat. Sehr interessant sind dabei die Fragen der Implementierung der westlichen Rechtsordnung auf Ostmitteleuropa, wo es zur Überlappung verschiedener (Rechts- und Kultur-)Traditionen gekommen ist - wobei diese Implementierung im südlichen Ostmitteleuropa äußert willkommen und sogar begehrt war.

 

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