Zeichnen können

Ein Paradigma der Kunstpädagogik, Kunst Medien Bildung 13

Kolb, Gila

353 Seiten

24,80 €
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Zeichnen Können ist ein Paradigma des Kunstunterrichts. Aber geht es im Kunstunterricht nur ums Zeichnen Können? Warum ist das Zeichnen überhaupt so wichtig für den Kunstunterricht? Ist das Zeichnen Können auch noch für die Gegenwart relevant? Was bedeutet es, zeitgemäß Zeichnen zu lehren? In dieser Publikation werden Perspektiven von Schuler*innen auf das Zeichnen gezeigt, mit Konzeptionen des Könnens verknüpft und in der Gegenwart positioniert. Anhand des Zeichnens, des Könnens und des Verlernens wird eine kunstpädagogische Position entfaltet, die sich zwischen dem Gründungsmedium des Kunstunterrichts, aktuellen Bedingungen, künstlerischen Positionen und Perspektiven auf und von zeichnenden Lernende aufspannt. Die Besonderheit ist dabei, neben dem diskursiven auch einen empirischen Zugang auf Perspektiven und Praxen des Zeichnens von Schuler*innen in Sek I und II zu geben. Diese Arbeit führt Diskurse des Zeichnen Können, Lehrens und Lernens zusammen. Sie leistet einen Beitrag dazu, Lehrpersonen zu sensibilisieren für die Berechtigung des Unvermögens im Zeichnen, also des Nicht-Könnens als Potenzial mit eigener Berechtigung innerhalb von leistungsorientierten Kontexten. Dabei stellt sie Aktualisierungen im Kunstunterricht vor, die bereits von Lernenden praktiziert werden und verweist auf künstlerische Strategien. Es wird dadurch kein neuer Könnensbegriff ausgerufen, sondern vielmehr dazu aufgefordert, das, was da im Unterricht bereits nicht gekonnt wird, wahr- und ernst zu nehmen und so das Zeichnen lehrend zu verlernen.

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Autor Kolb, Gila
Verlag kopaed verlags gmbh
ISBN 9783968481333
ISBN/EAN 9783968481333
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Erscheinungsdatum 01.03.2024
Lieferbarkeitsdatum 15.05.2024
Einband Kartoniert
Format 3 x 23 x 15
Seitenzahl 353 S.
Gewicht 596

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Verlag kopaed verlags gmbh
ISBN 9783968481333
Erscheinungsdatum 01.03.2024
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Gewicht 596

Zeichnen Können ist ein Paradigma des Kunstunterrichts. Aber geht es im Kunstunterricht nur ums Zeichnen Können? Warum ist das Zeichnen überhaupt so wichtig für den Kunstunterricht? Ist das Zeichnen Können auch noch für die Gegenwart relevant? Was bedeutet es, zeitgemäß Zeichnen zu lehren? In dieser Publikation werden Perspektiven von Schuler*innen auf das Zeichnen gezeigt, mit Konzeptionen des Könnens verknüpft und in der Gegenwart positioniert. Anhand des Zeichnens, des Könnens und des Verlernens wird eine kunstpädagogische Position entfaltet, die sich zwischen dem Gründungsmedium des Kunstunterrichts, aktuellen Bedingungen, künstlerischen Positionen und Perspektiven auf und von zeichnenden Lernende aufspannt. Die Besonderheit ist dabei, neben dem diskursiven auch einen empirischen Zugang auf Perspektiven und Praxen des Zeichnens von Schuler*innen in Sek I und II zu geben. Diese Arbeit führt Diskurse des Zeichnen Können, Lehrens und Lernens zusammen. Sie leistet einen Beitrag dazu, Lehrpersonen zu sensibilisieren für die Berechtigung des Unvermögens im Zeichnen, also des Nicht-Könnens als Potenzial mit eigener Berechtigung innerhalb von leistungsorientierten Kontexten. Dabei stellt sie Aktualisierungen im Kunstunterricht vor, die bereits von Lernenden praktiziert werden und verweist auf künstlerische Strategien. Es wird dadurch kein neuer Könnensbegriff ausgerufen, sondern vielmehr dazu aufgefordert, das, was da im Unterricht bereits nicht gekonnt wird, wahr- und ernst zu nehmen und so das Zeichnen lehrend zu verlernen.

 

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