Unversehrt. Frauen und Schmerz

Wie blickt unsere Gesellschaft auf weiblichen Schmerz? - Eine feministische Erkundung - Für Leserinnen der SPIEGEL-Bestsellerautorin Mely Kiyak - Gender Pain Gap

Biringer, Eva

256 Seiten

20,00 €
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Erscheint am: 04.03.2024

'Ein Mann bekommt Schmerzmittel. Eine Frau etwas für die Nerven.' Wie weiblicher Schmerz unterschätzt, übergangen und abgewertet wird. Eine feministische Erkundung Männer sollen stark sein, Frauen sind es angeblich nicht. Dabei bekommen sie Kinder und schmerzhafte Perioden, sie leiden häufiger an chronischen Schmerzen und sind stärker von häuslicher und sexueller Gewalt betroffen. Gleichzeitig wird ihr Schmerz weniger ernst genommen und schneller ruhiggestellt: Auf einen schmerzmittelabhängigen Mann kommen gut doppelt so viele Frauen. Was müssen Frauen ertragen, und was tun sie sich selbst an? Gibt es eine spezifische Form von weiblichem Schmerz, und wenn ja, wo liegt sein Ursprung? Und wie könnte eine Welt aussehen, in der weiblicher Schmerz Gehör findet? In ihrem ersten Buch 'Unabhängig' zeigt Eva Biringer, wie sich vor allem Frauen mit Alkohol betäuben, um in einer gegen sie gerichteten Welt funktionieren zu können. Mit 'Unversehrt' legt Eva Biringer den Finger in die Wunde einer Gesellschaft, die den Schmerz der Frauen systematisch abwertet und gleichzeitig fetischisiert. In der Männerkörper in der Medizin noch immer die Norm sind, Schmerz als Währung für erbrachte Leistung und Lustgewinn akzeptiert ist, während seine unfreiwillige Variante betäubt oder disqualifiziert wird. Ein autobiografisches Plädoyer, weiblichen Schmerz ernst zu nehmen und ein Aufruf an alle Frauen, ihn in etwas Machtvolles zu verwandeln.

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Autor Biringer, Eva
Verlag Verlagsgruppe HarperCollins
ISBN 9783365007983
ISBN/EAN 9783365007983
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Erscheinungsdatum 04.03.2024
Lieferbarkeitsdatum 22.10.2024
Einband Paperback
Seitenzahl 256 S.

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Verlag Verlagsgruppe HarperCollins
ISBN 9783365007983
Erscheinungsdatum 04.03.2024
Einband Paperback

'Ein Mann bekommt Schmerzmittel. Eine Frau etwas für die Nerven.' Wie weiblicher Schmerz unterschätzt, übergangen und abgewertet wird. Eine feministische Erkundung Männer sollen stark sein, Frauen sind es angeblich nicht. Dabei bekommen sie Kinder und schmerzhafte Perioden, sie leiden häufiger an chronischen Schmerzen und sind stärker von häuslicher und sexueller Gewalt betroffen. Gleichzeitig wird ihr Schmerz weniger ernst genommen und schneller ruhiggestellt: Auf einen schmerzmittelabhängigen Mann kommen gut doppelt so viele Frauen. Was müssen Frauen ertragen, und was tun sie sich selbst an? Gibt es eine spezifische Form von weiblichem Schmerz, und wenn ja, wo liegt sein Ursprung? Und wie könnte eine Welt aussehen, in der weiblicher Schmerz Gehör findet? In ihrem ersten Buch 'Unabhängig' zeigt Eva Biringer, wie sich vor allem Frauen mit Alkohol betäuben, um in einer gegen sie gerichteten Welt funktionieren zu können. Mit 'Unversehrt' legt Eva Biringer den Finger in die Wunde einer Gesellschaft, die den Schmerz der Frauen systematisch abwertet und gleichzeitig fetischisiert. In der Männerkörper in der Medizin noch immer die Norm sind, Schmerz als Währung für erbrachte Leistung und Lustgewinn akzeptiert ist, während seine unfreiwillige Variante betäubt oder disqualifiziert wird. Ein autobiografisches Plädoyer, weiblichen Schmerz ernst zu nehmen und ein Aufruf an alle Frauen, ihn in etwas Machtvolles zu verwandeln.

 

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