Freiheitsschock

Eine andere Geschichte Ostdeutschlands von 1989 bis heute

Kowalczuk, Ilko-Sascha

240 Seiten

22,00 €
Inkl. 7% Steuern

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Erscheint am: 14.03.2024

Der Kampf um Freiheit in Ostdeutschland - Ilko-Sascha Kowalczuks kompromisslose Analyse Die AfD ist ein gesamtdeutsches Phänomen, aber in Ostdeutschland ist sie besonders erfolgreich. Wie ist das zu erklären? Wieso wird die liberale Demokratie gerade dort infrage gestellt, wo die erste erfolgreiche Revolution auf deutschem Boden stattfand? Ilko Sascha Kowalczuk erzählt die Geschichte Ostdeutschlands seit 1990 als Kampf um die Freiheit - ein Kampf, dessen Ausgang richtungsweisend ist für die Zukunft ganz Deutschlands. Über Ostdeutschland wird gerade intensiv diskutiert, und Ilko-Sascha Kowalczuk ist eine der markantesten Stimmen dieser Debatte. Der Kampf um die Freiheit ist sein Lebensthema. Selbst in der SED-Diktatur groß geworden, hat er Standardwerke zur Geschichte der DDR und des Kommunismus vorgelegt, aber auch zur Revolution von 1989 und den Folgen der 'Übernahme' der DDR durch die Bundesrepublik. Kowalczuk will die Ostdeutschen aus ihrer Opferrolle herausholen. Der Westen mag sich seinen Osten 'erfunden' haben. Doch auch der Osten erfand und erfindet sich seinen Westen. Die ostdeutschen Vorurteile gegenüber dem Westen haben weit zurück reichende Wurzeln. Sie wurden durch die Frustrationen des Vereinigungsprozesses verstärkt. Und sie hindern jetzt viele Ostdeutsche daran, sich die liberale Demokratie der Bundesrepublik zueigen zu machen. 1989/90 erlitt Ostdeutschland einen 'Freiheitsschock', das ist die Grundthese dieses Buches. Wie die ostdeutsche Gesellschaft ihn bewältigt, entscheidet darüber, wohin sie sich entwickelt. Kowalczuk will aufrütteln: zu mehr aktiver Eigenverantwortung und zu einem Blick auf die Geschichte, bei dem die DDR nicht immer schöner wird, je länger sie her ist. Die Diktatur bleibt in diesem Buch eine Diktatur und die Einheit eine Freiheitserfolgsgeschichte. Eine Intervention, die nötig ist. Ohne Freiheit ist alles nichts. Ohne Freiheit keinen Frieden. Empowerment statt Opferrolle: der Anti-Oschmann Eine Intervention gegen die antifreiheitlichen Strömungen Von einem der profiliertesten ostdeutschen Intellektuellen Erscheint vor den Landtagswahlen in Ostdeutschland

ILKO-SASCHA KOWALCZUK ist Historiker und Publizist sowie wissenschaftlicher Mitarbeiter der Hamburger Stiftung zur Förderung der Wissenschaften und Kultur. Er ist einer der renommiertesten deutschen Experten für die Geschichte der DDR und des Kommunismus. Bei C.H.Beck sind von ihm erschienen: "101 Fragen: DDR" (2009), "Endspiel. Die Revolution von 1989 in der DDR" (2. Aflg. 2009; Paperback 2015), "17. Juni 1953" (2013), "Stasi konkret" (2013), "Die Übernahme" (6. Aflg. 2019) sowie "Walter Ulbricht. Der deutsche Kommunist" (2. Aflg. 2023) und "Walter Ulbricht. Der kommunistische Diktator" (2024).

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Autor Kowalczuk, Ilko-Sascha
Verlag Verlag C. H. BECK oHG
ISBN 9783406822131
ISBN/EAN 9783406822131
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Erscheinungsdatum 14.03.2024
Lieferbarkeitsdatum 21.08.2024
Einband Gebunden
Seitenzahl 240 S.

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Verlag Verlag C. H. BECK oHG
ISBN 9783406822131
Erscheinungsdatum 14.03.2024
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Der Kampf um Freiheit in Ostdeutschland - Ilko-Sascha Kowalczuks kompromisslose Analyse Die AfD ist ein gesamtdeutsches Phänomen, aber in Ostdeutschland ist sie besonders erfolgreich. Wie ist das zu erklären? Wieso wird die liberale Demokratie gerade dort infrage gestellt, wo die erste erfolgreiche Revolution auf deutschem Boden stattfand? Ilko Sascha Kowalczuk erzählt die Geschichte Ostdeutschlands seit 1990 als Kampf um die Freiheit - ein Kampf, dessen Ausgang richtungsweisend ist für die Zukunft ganz Deutschlands. Über Ostdeutschland wird gerade intensiv diskutiert, und Ilko-Sascha Kowalczuk ist eine der markantesten Stimmen dieser Debatte. Der Kampf um die Freiheit ist sein Lebensthema. Selbst in der SED-Diktatur groß geworden, hat er Standardwerke zur Geschichte der DDR und des Kommunismus vorgelegt, aber auch zur Revolution von 1989 und den Folgen der 'Übernahme' der DDR durch die Bundesrepublik. Kowalczuk will die Ostdeutschen aus ihrer Opferrolle herausholen. Der Westen mag sich seinen Osten 'erfunden' haben. Doch auch der Osten erfand und erfindet sich seinen Westen. Die ostdeutschen Vorurteile gegenüber dem Westen haben weit zurück reichende Wurzeln. Sie wurden durch die Frustrationen des Vereinigungsprozesses verstärkt. Und sie hindern jetzt viele Ostdeutsche daran, sich die liberale Demokratie der Bundesrepublik zueigen zu machen. 1989/90 erlitt Ostdeutschland einen 'Freiheitsschock', das ist die Grundthese dieses Buches. Wie die ostdeutsche Gesellschaft ihn bewältigt, entscheidet darüber, wohin sie sich entwickelt. Kowalczuk will aufrütteln: zu mehr aktiver Eigenverantwortung und zu einem Blick auf die Geschichte, bei dem die DDR nicht immer schöner wird, je länger sie her ist. Die Diktatur bleibt in diesem Buch eine Diktatur und die Einheit eine Freiheitserfolgsgeschichte. Eine Intervention, die nötig ist. Ohne Freiheit ist alles nichts. Ohne Freiheit keinen Frieden. Empowerment statt Opferrolle: der Anti-Oschmann Eine Intervention gegen die antifreiheitlichen Strömungen Von einem der profiliertesten ostdeutschen Intellektuellen Erscheint vor den Landtagswahlen in Ostdeutschland

ILKO-SASCHA KOWALCZUK ist Historiker und Publizist sowie wissenschaftlicher Mitarbeiter der Hamburger Stiftung zur Förderung der Wissenschaften und Kultur. Er ist einer der renommiertesten deutschen Experten für die Geschichte der DDR und des Kommunismus. Bei C.H.Beck sind von ihm erschienen: "101 Fragen: DDR" (2009), "Endspiel. Die Revolution von 1989 in der DDR" (2. Aflg. 2009; Paperback 2015), "17. Juni 1953" (2013), "Stasi konkret" (2013), "Die Übernahme" (6. Aflg. 2019) sowie "Walter Ulbricht. Der deutsche Kommunist" (2. Aflg. 2023) und "Walter Ulbricht. Der kommunistische Diktator" (2024).

 

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