Der kulturelle Rassismus globaler Herrschaft

Souza, Jessé

175 Seiten

38,00 €
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Erscheint am: 18.03.2024

Die Entmenschlichung sozialer Gruppen und ganzer Gesellschaften, die früher durch offenen Rassismus hervorgerufen wurde, wird nun durch die neuen Masken der dominanten kulturalistischen Wissenschaft geprägt. Diese gestaltet die Wahrnehmung der betreffenden Gruppen als von irrationaler Affektivität - und somit von grundlegender Korruption geleitet. Diese Stigmatisierung verhindert die Fähigkeit, das Leiden von Individuen, sozialen Gruppen und Gesellschaften mitzuempfinden, die folglich als objektiv minderwertig wahrgenommen werden. Derselbe Mechanismus legitimiert auch die Ausbeutung des Reichtums und der Arbeitskraft anderer Menschen. Die Hauptthese des Buches ist daher, dass die soziale Herrschaft auf allen Ebenen, global, national und lokal, auf einem gemeinsamen Mechanismus beruht, den es aufzudecken gilt, um seine soziale Wirkung zu verstehen.

Jessé Souza, Dr. phil., ist ordentlicher Professor für Soziologie an der Universidade Federal Fluminense (Brasilien). Seine Arbeitsschwerpunkte sind soziale Ungleichheit, soziologische Theorie und Lateinamerika.

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Autor Souza, Jessé
Verlag Beltz Juventa Verlag GmbH
ISBN 9783779982845
ISBN/EAN 9783779982845
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Erscheinungsdatum 18.03.2024
Lieferbarkeitsdatum 10.04.2024
Einband Kartoniert
Format 1.2 x 23 x 15
Seitenzahl 175 S.
Gewicht 298

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Verlag Beltz Juventa Verlag GmbH
ISBN 9783779982845
Erscheinungsdatum 18.03.2024
Einband Kartoniert
Format 1.2 x 23 x 15
Gewicht 298

Die Entmenschlichung sozialer Gruppen und ganzer Gesellschaften, die früher durch offenen Rassismus hervorgerufen wurde, wird nun durch die neuen Masken der dominanten kulturalistischen Wissenschaft geprägt. Diese gestaltet die Wahrnehmung der betreffenden Gruppen als von irrationaler Affektivität - und somit von grundlegender Korruption geleitet. Diese Stigmatisierung verhindert die Fähigkeit, das Leiden von Individuen, sozialen Gruppen und Gesellschaften mitzuempfinden, die folglich als objektiv minderwertig wahrgenommen werden. Derselbe Mechanismus legitimiert auch die Ausbeutung des Reichtums und der Arbeitskraft anderer Menschen. Die Hauptthese des Buches ist daher, dass die soziale Herrschaft auf allen Ebenen, global, national und lokal, auf einem gemeinsamen Mechanismus beruht, den es aufzudecken gilt, um seine soziale Wirkung zu verstehen.

Jessé Souza, Dr. phil., ist ordentlicher Professor für Soziologie an der Universidade Federal Fluminense (Brasilien). Seine Arbeitsschwerpunkte sind soziale Ungleichheit, soziologische Theorie und Lateinamerika.

 

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