Stramer

Ein Familienroman

Lozinski, Mikolaj

440 Seiten

26,00 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: Vorbestellbar

Erscheint am: 02.04.2024

Sensibel und mitreißend erzählt Mikolaj Lozinski von einer einfachen jüdischen Familie zu Beginn des 20. Jahrhunderts, von ihrem Alltag, ihren Hoffnungen, Träumen und Reibereien - und von einer berührenden Verbundenheit in sich verdunkelnden Zeiten. Die winzige Wohnung in der Goldhammerstraße platzt aus allen Nähten: Nathan Stramer, seine Frau Rywka und ihre sechs Kinder schlagen sich so durch. Nathan hat sein Glück zu Beginn des Jahrhunderts in New York gesucht und ist nach einigen erfolglosen Jahren wieder nach Galizien zurückgekehrt. Sein Geschäftssinn ist so ungebrochen wie trügerisch - Tausende Kerzen, leider ohne Dochte, dann der Wagen voll Kolophonium, wie hätte er ahnen können, dass es so wenige Geiger gibt in Tarnów? Nebenbei versucht er, seine sechs Kinder auf den Weg zu bringen. Aber die Kinder haben ihre ganz eigenen Wege im Sinn. Und während Nathan sich in die nächste Geschäftsidee versteigt, die ihnen endlich den Umzug in die Neue Welt, das elegante jüdische Viertel mit den Buntglasfenstern und den verzierten Erkern bringen soll, wachsen die Kinder heran. Die Zeiten werden härter, der wachsende Antisemitismus vergiftet die gesellschaftliche Atmosphäre immer stärker. Mit dem Einmarsch der Deutschen in Polen scheint das Ende der Familie vorgezeichnet.

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Autor Lozinski, Mikolaj
Verlag Suhrkamp
ISBN 9783518431993
ISBN/EAN 9783518431993
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Erscheinungsdatum 02.04.2024
Lieferbarkeitsdatum 14.10.2024
Einband Gebunden
Seitenzahl 440 S.

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Verlag Suhrkamp
ISBN 9783518431993
Erscheinungsdatum 02.04.2024
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Sensibel und mitreißend erzählt Mikolaj Lozinski von einer einfachen jüdischen Familie zu Beginn des 20. Jahrhunderts, von ihrem Alltag, ihren Hoffnungen, Träumen und Reibereien - und von einer berührenden Verbundenheit in sich verdunkelnden Zeiten. Die winzige Wohnung in der Goldhammerstraße platzt aus allen Nähten: Nathan Stramer, seine Frau Rywka und ihre sechs Kinder schlagen sich so durch. Nathan hat sein Glück zu Beginn des Jahrhunderts in New York gesucht und ist nach einigen erfolglosen Jahren wieder nach Galizien zurückgekehrt. Sein Geschäftssinn ist so ungebrochen wie trügerisch - Tausende Kerzen, leider ohne Dochte, dann der Wagen voll Kolophonium, wie hätte er ahnen können, dass es so wenige Geiger gibt in Tarnów? Nebenbei versucht er, seine sechs Kinder auf den Weg zu bringen. Aber die Kinder haben ihre ganz eigenen Wege im Sinn. Und während Nathan sich in die nächste Geschäftsidee versteigt, die ihnen endlich den Umzug in die Neue Welt, das elegante jüdische Viertel mit den Buntglasfenstern und den verzierten Erkern bringen soll, wachsen die Kinder heran. Die Zeiten werden härter, der wachsende Antisemitismus vergiftet die gesellschaftliche Atmosphäre immer stärker. Mit dem Einmarsch der Deutschen in Polen scheint das Ende der Familie vorgezeichnet.

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