Die letzte Patientin

Roman - Von der jahrzehntelangen, berührenden Sinnsuche einer Therapeutin - intensiv, leichthändig und tröstlich

Edschmid, Ulrike

111 Seiten

23,00 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: Vorbestellbar

Erscheint am: 02.04.2024

Rauchend saß sie am Küchentisch, und ein 'lasziver Lebensüberdruss, wie man ihn aus Filmen der Nouvelle Vague kennt' umgab sie. Sie studierte Geschichte und Französisch. Als sie sich in einen spanischen Anarchisten verliebte, folgte sie ihm nach Barcelona. Nach jahrelangen Reisen durch die halbe Welt und unzähligen 'verzweifelten Liebesversuchen', wendet sie sich der Traumaforschung zu. Eines Tages kommt eine junge Frau zu ihr in die Praxis, die nicht spricht. Erst nach Jahren werden die ersten Wörter aus ihr herausbrechen. Ist sie Opfer eines realen oder eines eingebildeten Verbrechens? Fest steht: diese Patientin wird ihr, der inzwischen an Krebs erkrankten Therapeutin, die Liebe geben, die sie an keinem Ort der Welt hatte finden können. Die Erzählerin zeichnet das Leben einer Frau nach, die 1973 in ihre Frankfurter WG kam. Lebenshunger und Reiselust, die Grenzen des therapeutischen Berufs, die Ungewissheit, das Gegenüber jemals zu begreifen - Ulrike Edschmid erzählt diese berührende, verstörende, am Ende tröstliche Geschichte, wie wir es von ihr kennen, lapidar, mit Aussparungen, dicht und leichthändig zugleich.

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Autor Edschmid, Ulrike
Verlag Suhrkamp
ISBN 9783518431832
ISBN/EAN 9783518431832
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Erscheinungsdatum 02.04.2024
Lieferbarkeitsdatum 09.09.2024
Einband Gebunden
Seitenzahl 111 S.

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Verlag Suhrkamp
ISBN 9783518431832
Erscheinungsdatum 02.04.2024
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Rauchend saß sie am Küchentisch, und ein 'lasziver Lebensüberdruss, wie man ihn aus Filmen der Nouvelle Vague kennt' umgab sie. Sie studierte Geschichte und Französisch. Als sie sich in einen spanischen Anarchisten verliebte, folgte sie ihm nach Barcelona. Nach jahrelangen Reisen durch die halbe Welt und unzähligen 'verzweifelten Liebesversuchen', wendet sie sich der Traumaforschung zu. Eines Tages kommt eine junge Frau zu ihr in die Praxis, die nicht spricht. Erst nach Jahren werden die ersten Wörter aus ihr herausbrechen. Ist sie Opfer eines realen oder eines eingebildeten Verbrechens? Fest steht: diese Patientin wird ihr, der inzwischen an Krebs erkrankten Therapeutin, die Liebe geben, die sie an keinem Ort der Welt hatte finden können. Die Erzählerin zeichnet das Leben einer Frau nach, die 1973 in ihre Frankfurter WG kam. Lebenshunger und Reiselust, die Grenzen des therapeutischen Berufs, die Ungewissheit, das Gegenüber jemals zu begreifen - Ulrike Edschmid erzählt diese berührende, verstörende, am Ende tröstliche Geschichte, wie wir es von ihr kennen, lapidar, mit Aussparungen, dicht und leichthändig zugleich.

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