Das letzte Urteil

Ein Holocaust-Prozess im 21. Jahrhundert und die späte Suche nach Gerechtigkeit

Buck, Tobias

416 Seiten, 15 s/w Illustr.

26,00 €
Inkl. 7% Steuern

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Erscheint am: 03.04.2024

Was der Strafprozess von Bruno Dey uns über Holocaust-Erinnerung und Antisemitismus in Deutschland lehrt Tobias Buck erzählt die packende Geschichte eines der letzten großen Holocaust-Verfahren: des Strafprozesses gegen Bruno Dey, einem ehemaligen SS-Wachmann im KZ Stutthof, der 2020 in Hamburg im Alter von 93 Jahren wegen Beihilfe zum Mord in mehr als 5.000 Fällen und versuchtem Mord in einem Fall schuldig gesprochen wurde. Dabei zeichnet Buck nicht nur den Fall Dey nach, sondern untersucht auch dessen politische Bedeutung für Deutschland, den Umgang der Deutschen mit dem Holocaust in den letzten 80 Jahren und die spezifisch deutsche Erinnerungskultur an den NS-Völkermord an den Juden. Angesichts der wenigen noch lebenden Zeitzeugen ist der Fall Dey einer der letzten Versuche, die Gewaltverbrechen der Nationalsozialisten juristisch aufzuklären. Buck verknüpft diesen dabei auch mit seiner eigenen Familiengeschichte, dem langen Schweigen über die NS-Verbrechen und den Fragen nach der Schuld und Schuldfähigkeit jedes Einzelnen. Angesichts des aktuell spürbar zunehmenden Antisemitismus in Deutschland und im Rest der Welt stößt er so gerade rechtzeitig eine wichtige Debatte darüber an, wie Erinnerung dazu beitragen kann, künftige Gräueltaten hier und anderswo zu verhindern.

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Autor Buck, Tobias
Verlag Siedler, Wolf Jobst, Verlag
ISBN 9783827501776
ISBN/EAN 9783827501776
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Erscheinungsdatum 03.04.2024
Lieferbarkeitsdatum 20.11.2024
Einband Gebunden
Seitenzahl 416 S., 15 s/w Illustr.

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Verlag Siedler, Wolf Jobst, Verlag
ISBN 9783827501776
Erscheinungsdatum 03.04.2024
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Was der Strafprozess von Bruno Dey uns über Holocaust-Erinnerung und Antisemitismus in Deutschland lehrt Tobias Buck erzählt die packende Geschichte eines der letzten großen Holocaust-Verfahren: des Strafprozesses gegen Bruno Dey, einem ehemaligen SS-Wachmann im KZ Stutthof, der 2020 in Hamburg im Alter von 93 Jahren wegen Beihilfe zum Mord in mehr als 5.000 Fällen und versuchtem Mord in einem Fall schuldig gesprochen wurde. Dabei zeichnet Buck nicht nur den Fall Dey nach, sondern untersucht auch dessen politische Bedeutung für Deutschland, den Umgang der Deutschen mit dem Holocaust in den letzten 80 Jahren und die spezifisch deutsche Erinnerungskultur an den NS-Völkermord an den Juden. Angesichts der wenigen noch lebenden Zeitzeugen ist der Fall Dey einer der letzten Versuche, die Gewaltverbrechen der Nationalsozialisten juristisch aufzuklären. Buck verknüpft diesen dabei auch mit seiner eigenen Familiengeschichte, dem langen Schweigen über die NS-Verbrechen und den Fragen nach der Schuld und Schuldfähigkeit jedes Einzelnen. Angesichts des aktuell spürbar zunehmenden Antisemitismus in Deutschland und im Rest der Welt stößt er so gerade rechtzeitig eine wichtige Debatte darüber an, wie Erinnerung dazu beitragen kann, künftige Gräueltaten hier und anderswo zu verhindern.

 

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