Halbnah

Roman

Stadler, Anna Maria

176 Seiten

22,00 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: Vorbestellbar

Erscheint am: 08.04.2024

Ein Abend, eine Stadt: In Streifzügen vermisst dieser Roman einen Raum, in dem sich drei Frauen begegnen und ausweichen, nahekommen und entfernen. Eindringlich und berührend!

Drei Frauen gehen aus unterschiedlichen Gründen nicht nach Hause, jede streift für sich durch die Stadt, bevor der Tag vorbei ist. Für Kata ist sie voller Erinnerungen, die sie vermeidet. Als Kind, wenn die Mutter wohnungslos war, hat sie viel Zeit draußen verbracht. Jetzt, im Gehen, fällt ihr auf, dass der öffentliche Raum manche Menschen ausschließt. Katas Kindheit war anders als die von Mira, ihrer Pflegeschwester, bei der sie auch heute noch unterkommt, wenn sie zu Besuch hier ist. Mira verbringt immer weniger Zeit in ihrer Wohnung, sie ist ihr nicht durchlässig genug. Auf ihrem Streifzug denkt sie über Formen der Gemeinschaftlichkeit nach, in Nischen der Stadt, bevor sie selbst in eine solche stolpert. Sarah wiederum bewegt sich an den Rändern, aus der Stadt und ihrem Leben hinaus. Sie hat gerade ihre Sachen in einen stillgelegten Trakt eines Krankenhauses übersiedelt. Anders als Elias, mit dem sie nur noch die gemeinsame Wohnung verbindet, weiß sie, dass dies auch ein Abschied ist. Dieses Buch lotet einen Raum aus, in dem sich Begegnung und Ausweichen, Fragilität und Widerständigkeit, Begehren und Verweigern verdichten. Es ist aufregend behutsam, zugleich tastend und sicher, erzählt.

Mehr Informationen
Autor Stadler, Anna Maria
Verlag Jung und Jung Verlag
ISBN 9783990274040
ISBN/EAN 9783990274040
Lieferzeit Vorbestellbar
Erscheinungsdatum 08.04.2024
Lieferbarkeitsdatum 22.08.2024
Einband Gebunden
Seitenzahl 176 S.

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Verlag Jung und Jung Verlag
ISBN 9783990274040
Erscheinungsdatum 08.04.2024
Einband Gebunden

Ein Abend, eine Stadt: In Streifzügen vermisst dieser Roman einen Raum, in dem sich drei Frauen begegnen und ausweichen, nahekommen und entfernen. Eindringlich und berührend!

Drei Frauen gehen aus unterschiedlichen Gründen nicht nach Hause, jede streift für sich durch die Stadt, bevor der Tag vorbei ist. Für Kata ist sie voller Erinnerungen, die sie vermeidet. Als Kind, wenn die Mutter wohnungslos war, hat sie viel Zeit draußen verbracht. Jetzt, im Gehen, fällt ihr auf, dass der öffentliche Raum manche Menschen ausschließt. Katas Kindheit war anders als die von Mira, ihrer Pflegeschwester, bei der sie auch heute noch unterkommt, wenn sie zu Besuch hier ist. Mira verbringt immer weniger Zeit in ihrer Wohnung, sie ist ihr nicht durchlässig genug. Auf ihrem Streifzug denkt sie über Formen der Gemeinschaftlichkeit nach, in Nischen der Stadt, bevor sie selbst in eine solche stolpert. Sarah wiederum bewegt sich an den Rändern, aus der Stadt und ihrem Leben hinaus. Sie hat gerade ihre Sachen in einen stillgelegten Trakt eines Krankenhauses übersiedelt. Anders als Elias, mit dem sie nur noch die gemeinsame Wohnung verbindet, weiß sie, dass dies auch ein Abschied ist. Dieses Buch lotet einen Raum aus, in dem sich Begegnung und Ausweichen, Fragilität und Widerständigkeit, Begehren und Verweigern verdichten. Es ist aufregend behutsam, zugleich tastend und sicher, erzählt.

 

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